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Flämingwetter

Wettertagebuch - der Februar 2021 im Fläming

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Februar 2021

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Datum

Bericht

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01.02.2021 Mo

Die seit Tagen wetterbestimmende Luftmassengrenze verschiebt sich zum Monatsbeginn allmählich nordostwärts, die Temperatur steigt tagsüber von mäßigem Frost zu leichten Plusgraden. Es ist wechselnd bewölkt mit Stratocumulus und Altocumulus, hin und wieder erscheint die Sonne in ein paar Wolkenlücken.

Stratocumulus zum Jahresbeginn

02.02.2021 Di

Zwar verschiebt sich die Luftmassengrenze etwas nordwärts, womit heute im Fläming leichtes Tauwetter herrscht, aber die noch standhafte Schneedecke lässt die Temperatur am Boden nur zögerlich steigen.

Wie gestern bleibt die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt, die okkludierte Front vom Randtief "Quirin" versorgt uns mit erfreulichen 4 mm Regen.

So langweiliger Stratus

03.02.2021 Mi

Gastbeitrag von Helena (6):

Heute Morgen scheint die Sonne. Dann kommen graue Wolken. Es wird mild (8°C). Es taut dolle. Am Nachmittag regnet es (6,0mm).

Alles für die Wissenschaft!

Von Helena.

Am Morgen noch sonnig

04.02.2021 Do

Danke Helena - für Deinen kompetenten und sachlich völlig korrekten Gastbeitrag.

Heute sieht es etwas anders aus, eine graue, fast windstille Gammellage hat sich eingestellt. Die Temperatur lümmelt knapp über dem Gefrierpunkt herum, so um ca. 2°C. Somit verschlankt sich Dein Schneemann zu einem Osterhasen (Bild), bleibt aber noch standhaft.

Ansonsten: für das Wochenende wird eine Verschärfung der Luftmassengrenze prognostiziert, möglicherweise liegt der Fläming direkt auf der Epikante. Ein Schneesturm mit Verwehungen ist nicht ausgeschlossen, es wird spannend. Erinnerungen an den Extremwinter 1978/79 werden wach.

vom Schneemann zum Osterhasen

05.02.2021 Fr

Unerhört lange (seit dem 28. Januar) hält die Grenzwetterlage an, die Grenze erstreckt sich über dem Fläming und trennt Warmluft im Südwesten von Kaltluft im Nordosten. Und das fast Unglaubliche: die Grenze wird für die nächsten Wochen überwiegend stationär prognostiziert, gepaart mit heftigem Schneefall.

In einem Streifen südlich von Sachsen-Anhalt (Vogtland - Ruhrgebiet) kann es am Sonntag zu gefährlichem Eisregen kommen, mit Schädigung der Infrastruktur. Besonders gefürchtet wird eine schwere Vereisung und Umkippen von Mittel- Hoch- und Höchstspannungsleitungen, die für manche Regionen einen längeren Blackout, und das bei Frostgraden, zur Folge hätten.

Es tritt somit sofort Katastrophenfahrplan 1.2b (Ausfall von Wasser und Strom im Winter) in Kraft:

  • sofort Absperrhähne am Wasserzähler schließen (Rücklaufgefahr)
  • Pool sauber und möglichst eisfrei halten (Brauchwasser zum Spülen, nach Abkochen auch als Trinkwasser verwendbar)
  • bei Frost und Schnee: Brauchwasser kann am Gasherd aus Schnee gewonnen werden
  •  bei Kahlfrost: Eisloch im Pool schaffen / freihalten für Brauchwasser, Schlauch zum Absaugen reinholen
  • batteriebetriebenes Radio bereithalten
  • falls länger: Kühlschrankinhalt in Garage / Schuppen / Keller lagern
  • falls noch länger: Gefrierschrank Inhalt haltbar machen (z.B. auf Gasherd braten / geeignete Sachen nach draußen in den Dauerfrost)
  • alternative Heizung benutzen, zusätzliches Heizmaterial besorgen
  • Windfang und Vorraum Keller frostfrei halten.

Aus diesem Grund (Punkt 2, Pool eisfrei halten) wurde die 5cm dicke Eisdecke vom Pool entfernt (Bild). Allerdings mit dem Wissen, dass das alles eh wieder zufrieren wird. Aber da ein Ausfall von Strom/Wasser schon Sonntag/Montag zu erwarten wäre, könnte man durch diese Maßnahme (neue Eisdecke kann noch durchbrochen werden) noch an Brauchwasser gelangen.

Ansonsten: unter strukturlosen grauen Wolken pendelt die Temperatur heute zunächst knapp über der 0°C-Grenze, ehe gegen 17 Uhr Schneefall einsetzt. Insgesamt 2 cm, leichter Frost stellt sich ein.

Pool vom Eis befreit

06.02.2021 Sa

Es wird langsam ernst, von Süden her nähert sich ein veritables Schneefallgebiet. Frankreichtief "Tristan" schaufelt von Südwesten her eine feuchtwarme Luftmasse heran, dagegen hält das monumentale Nordmeerhoch "Gisela", das bodennah eisige Kaltluft aus der Arktis heranführt.

Besonders schön ist die Luftmassengrenze an der äquipotentiellen Temperatur zu erkennen (siehe Bild). Der heutige Tag verläuft bei leichtem Frost mit Haufenschichtwolken, ehe die Temperatur am Abend permanent fällt und der Ostwind an Schärfe gewinnt.

Luftmassengrenze Februar 2021

07.02.2021 So

So, es geht los - das Schneefallgebiet erreicht den Fläming. Die feuchtwarme Luft aus Südwesten gleitet auf den massiven Kaltluftkörper auf, es resultiert anhaltender Schneefall. Mal als ganz feiner Pulverschnee, hin und wieder auch deutlich verstärktes Schneetreiben (Bild 1).

 

Gepaart mit einem beißenden Ostwind, der in steifen (7 Bft) Böen die Flocken fast waagerecht treiben lässt. Manchmal kann man nicht unterscheiden, ob es sich um Schneefall oder um Verwehungen handelt.

 

Die Ermittlung der Schneehöhe gestaltet sich auf Grund der Verwehungen schwierig, gegen 20:30 Uhr werden ca. 20 cm gemessen, und es schneit weiter. Die Temperatur sinkt in den mäßigen Frostbereich.

 

Entsetzen erweckt die Prognose des Hauptlaufs vom GFS (Global Forecast System), die für den 18. Februar weitflächig Temperaturen unter -30°C vorhersagt (Bild 2). Auf Grund der langen Zeitspanne bis dahin ist es zwar wenig wahrscheinlich, aber der Lauf zeigt die Möglichkeiten auf. Hoffentlich hält unsere Infrastruktur solchen Extremtemperaturen stand.

Starker Schneefall am 7. Februar

Prognose extremer Kälte am 7. Februar

08.02.2021 Mo

Gepaart an einem breiten Langwellentrog erstreckt sich die Frontalzone weit südlich über dem Mittelmeer, darin eingelagert ist weiterhin Tief Tristan, in etwa über dem Alpenraum.

Dessen zonal orientierte, wellende Front beschert uns weiteren, überwiegend leichten, Schneefall (ca. 3 cm). Skandinavienhoch Gisela hält dagegen und hält die Ostwindkomponente aufrecht, allerdings nicht so scharf wie gestern.

Tagsüber ist es weiterhin bedeckt, nur in wenigen Momenten erscheinen die Umrisse der Sonne. Es bleibt eiskalt, am Abend stürzt die Temperatur in zweistellige Minusgrade ab. Im Bild die verschneite Wetterstation, montiert auf einem druckimprägnierten Holzpfahl, welche diese fallende Temperatur instantan übermittelt.

Eingeschneite Wetterstation

09.02.2021 Di

Großwetterlage seit einigen Tagen Ws (südliche Westlage), es bleibt eisig kalt. Jedoch hat sich der Druckgradient zwischen Gisela und Tristan aufgelöst, es ist fast windstill. Den ganzen Tag fallen vereinzelte, kleine Schneeflocken, die sich nur selten verstärken (Bild), am Abend sinkt die Temperatur allmählich wieder auf zweistellige Minusgrade.

Es schneit weiter

10.02.2021 Mi

Der Winter hat Deutschland fest im Griff, weiterhin strömt arktische Polarluft von Nordosten her ein. Gepaart mit einer leicht progressiven Verlagerung des mächtigen, breiten Langwellentrogs (ostwärts) strömt die kälteste Luftmasse zunehmend östlich vom Fläming ein, aber auch heute ist es noch bitter kalt.

Bis zum Nachmittag bleibt es bedeckt mit Haufenschichtwolken, doch allmählich klart es fast völlig auf. Endlich wieder blauer Himmel und ein schöner Sonnenuntergang, doch für welchen Preis: die Temperatur sinkt am Abend wieder in das bodenlose.

Endlich wieder Sonne im Februar 2021

11.02.2021 Do

Ein herrlicher Wintertag, während unter wolkenlosem Himmel im Schatten nach wie vor Dauerfrost herrscht, zeigt in pittoreskem Kontrast die zunehmend kräftige Einstrahlung der Sonne ihre Wirkung.

Die seit Wochen im Schatten stehenden Schneemänner halten sich standhaft, wogegen im nach Süden offenen Gartenpavillon der durch den Sturm hereingetriebene Schnee zügig wegsublimiert (ohne zu tauen). Dort übrigens sogar leichte Plusgrade.

Doch am Nachmittag zieht von Nordosten her cumuliform geformter Stratocumulus auf, der sich persistent hält und statt strengem nur mäßigen Frost nach sich zieht. Großwetterlage: HNFa (Hoch Nordmeer Fennoskandien antizyklonal).

Ein schöner Wintertag, Wolken nahen

12.02.2021 Fr

Großwetterlage HM (Hoch Mitteleuropa), die Antizyklone "Helinda" blockiert den Atlantik. Zwar liegt das Zentrum über Südnorwegen, doch ein kräftiger Keil schiebt sich Richtung Balkan.

Somit hat sich ein stabiles Omega-Muster eingestellt, obwohl noch höhenkalte Luft über Mitteleuropa kursiert. Absinken in der mittlerweile sehr trockenen Arktikluft sorgt wieder für einen herrlich sonnigen, aber kalten Wintertag - jedoch an geschützten Standorten spürt man stark die zunehmende Kraft der Februarsonne.

Erst am Nachmittag tauchen ein paar Haufenwolken auf, am Abend sinkt die Temperatur wieder auf zweistellige Minusgrade.

Phantastisches Winterwetter

13.02.2021 Sa

Unvermindert bleibt es bis zum Morgen bei strengem Frost, ehe die Sonne für eine steigende Temperatur sorgt, allerdings nicht so nachhaltig wie gestern. Dazu kommt, dass am Mittag Stratocumulus stratiformis opacus aufzieht (Bild), der die Einstrahlung unterbindet.

So hält sich der Winter unter Hoch Helinda standhaft, die Wettermodelle zeigen aber eine deutliche Erwärmung nach dem Wochenende.

Stratocumulus zieht am Mittag auf

14.02.2021 So

Noch immer hält die Antizyklone Helinda standhaft die Stellung über Mitteleuropa, doch schon heute Abend greift die okkludierende Front von Tief "Xanthos" auf Westeuropa über.

Davon ist im Fläming nichts zu spüren, es bleibt klirrend kalt. Obwohl tagsüber durchgehend die doch schon kräftiger Februarsonne strahlt, taut es selbst an geschützten Standorten kaum, es bleibt beißend kalt. Erst bei Sonnenuntergang zieht Cirrus fibratus radiatus auf, der nicht verhindern kann, dass die Temperatur wieder in den strengen Frostbereich sinkt.

Cirrus fibratus erscheint am Abend

15.02.2021 Mo

Ein letzter Blick auf zartes Himmelsblau (Bild), ehe von Westen her Altostratus aufzieht, der sich allmählich von der Unterart translucidus (durchscheinend) zu opacus (undurchsichtig) wandelt. Das durchaus nennenswerte Schnee- und Kälteereignis geht zu Ende, das zeigt, dass der Winter kann doch noch Zähne zeigen kann.

Das okkludierende Frontensystem von Islandtief Xantos übernimmt das Regiment und verdrängt die Zyklone Helinda zum Balkan. Bei einer Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt fällt am Abend noch reichlich nasser Schnee, der aber keine lange Zukunft haben wird.

Ende der Starkwinterperiode

16.02.2021 Di

Heute stellt sich der Wetterumschwung ein, mit der Warmfront vom nächsten Tief "Yukon" nördlich von Schottland wird die Dauerfrostperiode beendet.

Tauwetter setzt ein, die Temperatur steigt am Nachmittag auf 5° C. Hin und wieder erscheint die Sonne durch Cirrostratus und Altostratus translucidus und unterstützt den Tauprozess, doch noch hält sich die Schneedecke weitgehend tapfer und taugt zum lustigen Bauen von Schneemännern.

Sonne während des Tauwetters

17.02.2021 Mi

Es taut locker vor sich hin, das Geplätscher der Dachrinnen und Gezwitscher der Vögel betören heute den auditiven Sinn. In der ersten Tageshälfte liefern die Reste der Front von Yukon noch etwas Regen ab (3 mm), es ist bedeckt mit Haufenschichtwolken. Am Nachmittag überwiegt dicht gedrängter Cumulus, davor erscheint hin und wieder eine Wolkenlücke.

gemütliches Tauwetter

18.02.2021 Do

Bevor es in den sehr milden Vorfrühling der kommenden Tage geht, steht heute noch mal eine schwache Trogpassage ins Haus. Gekoppelt daran ist der Ausläufer vom Schottlandtief "Arvin", der uns am Abend tatsächlich leichten Regen beschert.

Tagsüber überwiegt Cirrostratus und Cirrus, der die Einstrahlung der Sonne merklich dämpft, allerdings gibt es auch Momente der vollen Einstrahlung. Die verharschte Schneedecke schmilzt nur zögerlich. Am Abend zieht Altostratus auf, es folgt leichter Regen.

Eiswolken vor dem Vorfrühling

19.02.2021 Fr

In der zweiten Nachthälfte spendierte die Front von Tief Arvin noch 2 mm Regen, der wohl der letzte Niederschlag für eine geraume Zeit bleiben wird.

Das ist jedoch noch unbedenklich, der weiterhin vor sich hin tauende Schnee versorgt den übersättigten Boden weiterhin mit ausreichend Nässe, die erst mal langsam absickern darf. Ansonsten wird steigendem Bodendruck ein herrlich milder und sonniger Vorfrühlingstag registriert.

wolkenloser, milder Februartag

20.02.2021 Sa

Ein unerhört gewaltiger Langwellentrog hat sich über dem Atlantik amplifiziert, die Trogspitze reicht weit über die Azoren hinaus, die eigentlich der Stammsitz des gleichnamigen Hochs wären.

Im Kontrast dazu hat sich ein Höhenrücken über Mitteleuropa gelegt, der hohen Bodendruck über dem Balkan stützt. Es resultiert eine sehr milde Südwestlage, die eine subtropische Luftmasse einfließen lässt. Diese führt Saharastaub heran, der am Abend in Begleitung von lockerem Cirrus im Fläming eintrifft.

Sonnenuntergang mit Saharastaub

21.02.2021 So

Nach strengem Frost vor ~10 Tagen herrscht heute (im Februar!) T-Shirt-Wetter, unfassbar. Die ungewöhnlich milde Südwestströmung verstärkt sich, die damals dezimeterdicke Eisdecke im Pool kann mittlerweile an manchen Stellen schon einfach mit den Fingern durchbohrt werden.

Tagsüber ist es absolut wolkenlos und lädt zum Bräunen ein, erst bei Sonnenuntergang erscheinen im Südwesten ein paar lockere Eiswolken.

Ende eines ungewöhnlich milden Tages

22.02.2021 Mo

Es bleibt sehr mild, obwohl eine leichte Delle im Temperaturniveau zu verzeichnen ist. Nach leichtem Bodenfrost am Morgen steigt die Temperatur unter weiterhin wolkenlosem Himmel auf 13°C.

Ansonsten, an der Vorderseite des mächtigen Atlantiktrogs tropft ein sich ausbeulendes Höhentief rasant Richtung Afrika ab, wodurch Platz wird für die nächste heftige Südwestdüse, die uns ab morgen erwartet. Grillzeug zum Angrillen für Mittwoch ist bereits beschafft.

Und immer noch wolkenlos und mild

23.02.2021 Di

Der Frühling hält sich nicht mehr an den Kalender und beschließt, heute endgültig einzuziehen. Unter wolkenlosem Himmel und in einer warmen Südströmung steigt die Temperatur auf 18°C. Allerdings ist die Farbe des Firmaments nicht blau, sondern eher milchig-weiß - Saharastaub wird massenhaft herangeführt.

Abendhimmel im vorzeitigen Frühling

24.02.2021 Mi

Das Crescendo der Februarwärme ist erreicht, in der südwestlichen Strömung steigt die Temperatur auf fast 20°C. Wie beabsichtigt, wird heute ein Grillfest zelebriert, geschmaust und getrunken wird gegen 19 Uhr (weit nach Sonnenuntergang) im mollig mit Tischkaminen beheizten Gartenpavillon.

Erst nach 20 Uhr wird der Rückzug ins Haus angetreten, was für eine Wärmewelle hat uns kurz nach dem strengen Frost der vergangenen Tage erfasst. Bild: zunehmender Mond, begleitet von mit Saharastaub getrübtem Himmel.

Mond, begleitet von Saharastaub

25.02.2021 Do

Die extreme Februar-Wärmeperiode neigt sich ihrem Ende entgegen, nach dem Abtropfen eines Höhentrogs Richtung iberische Halbinsel nähert sich das Trogresiduum von Westen her, gepaart mit einer wellenden (Kalt)front.

Davon spürt man jedoch heute im Fläming noch nichts, unter weiterhin mit Saharastaub leicht milchigem Firmament steigt die Temperatur am Nachmittag auf fast 19°C. Wieder wird ein schöner Abend draußen im geheizten Gartenpavillon genossen. Und das im Februar.

kurz nach Sonnenuntergang

26.02.2021 Fr

Heute wird die ungewöhnliche Wärmephase durch die Kaltfront von Skandinavientief "Erick" abrupt beendet, die uns von Nordwesten her mit 2 mm Regen überrollt. Mehrschichtige Bewölkung wird nach Südosten abgeschoben, postfrontal erscheinen Haufenwolken unter einem endlich wieder klaren Kaltlufthimmel. Am Abend sinkt die Temperatur gen Gefrierpunkt.

postfrontale Bewölkung Ende Februar

27.02.2021 Sa

Die staubige Warmluft ist zwar verdrängt, doch entlang der Nordostflanke des sich über den britischen Inseln aufspannenden Hochs "Jacqueline" trifft von Nordwesten her, gestützt von einer Inversion, Nordseestratus ein. So bleibt es den ganzen Tag bedeckt bei einer Temperatur zwischen 2-5°C.

unter der Inversionsschicht

28.02.2021 So

Auch am letzten Tag des Februars stecken wir unter der Absinkinversion des Hochs fest, durchweg bleibt es bedeckt mit Stratocumulus stratiformis opacus, zeitweise sogar Stratus nebulosus (Bild). Es ist fast windstill, die Temperatur verbleibt im niedrigen einstelligen Bereich.

Stratus nebulosus Ende Februar

 

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