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Flämingwetter

Wetterbeobachtungen Dezember 2013 im Fläming

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Wetterdaten 2013

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Prognosen

Wolken November 2013

Wetter Januar 2014

01.12.2013 So

In den ersten Stunden des Monats Dezember hat es aufgeklart, vereinzelt finden sich Felder hoher Eiswolken, Cirrus in den Arten fibratus, spissatus und uncinus vor blauem Himmel. Im weiteren Verlauf bedeckt sich der Himmel mit Altostratus, gefolgt von dichtem Stratocumulus, zeitweise Sprühregen.

Ursächlich ist das Frontensystem von Sturmtief "Vincenc", das ostwärts über Fennoskandien zieht, im Fläming aber nur wenig wetterwirksam wird.

Cirrus am ersten Dezember

02.12.2013 Mo

Ausgehend von den britischen Inseln verlagert sich Hoch "Ulrike" ostwärts Richtung Polen und installiert eine Brücke über Mitteleuropa. In Deutschland herrscht eine gradientenschwache Lage, unter der höhenwarmen Antizyklone bildet sich eine Absinkinversion aus.

Bei Sonnenaufgang Frost unter klarem Himmel, doch schon kurz darauf beginnt zunehmend dichter Stratus nebulosus die Sonne zu verdecken, gleichzeitig bildet sich dichter Bodennebel. Die Temperatur steigt nur zögerlich über den Gefrierpunkt, es bleibt bis zum Abend grau und dunstig.

Hochnebel bei Sonnenaufgang

03.12.2013 Di

Nach wie vor liegt die Hochdruckbrücke über Deutschland, die Frontalzone rückt von Norden her zwar näher, im Fläming bleibt es jedoch noch bei antizyklonalem Wettercharakter.

Nach dichtem Boden- und Hochnebel am Morgen brennt sich am Vormittag die Sonne durch und gibt den Blick auf geschlossenen Cirrostratus frei, an dem sich ein linksseitiges Parhelion ausbildet.

Parhelion und Kondensstreifen

04.12.2013 Mi

Mit dem Näherrücken der von Nordwest nach Südost verlaufenden Frontalzone ändert sich die Wetterlage zu NWz (Nordwest zyklonal). Eine kurze Trogwelle verlagert sich Richtung Polen, die vorgelagerte Kaltfront erreicht den Norden Deutschlands und schleift im Tageverlauf südwärts.

Nach frostigem Tagesbeginn schließen sich letzte Wolkenlücken, Stratus nebulosus in Form von Hochnebel bedeckt den Himmel. Am Abend erreicht uns die im Feuchtefeld deutlich strukturierte Front mit Nieselregen, bringt aber kaum Abkühlung

Südlich von Grönland beginnt die rapide Zyklogenese von Orkantief Xaver.

05.12.2013 Do

Eine schwere Sturmlage hat sich eingestellt, Orkantief Xaver verlagert sein Zentrum unter gleichzeitiger Vertiefung von den Shetland-Inseln Richtung Südschweden. Eine weitere Absenkung des Kerndrucks erfolgt ab Mittag im Lee der skandinavischen Gebirge, 957 hPa werden erwartet.

Dem gegenüber steht hoher Bodendruck über Frankreich, so dass sich über Deutschland ein starker Gradient ausbildet, ca. 50 hPa werden am Abend erreicht (Bild 1, Quelle wetterzentrale.de, bearbeiteter Ausschnitt).

 

 

 

Im Fläming bleibt es zunächst noch ruhig, bei Sonnenaufgang streckenweise glatte Straßen, der Himmel bedeckt sich von Nordwesten her mit Stratocumulus stratiformis opacus (Bild 2).

Im weiteren Verlauf überwiegt Altostratus opacus, die Windstärke nimmt bis zum Nachmittag nur zögerlich zu. Erst gegen 17 Uhr deutliche Zunahme der Windstärke, starke Windböen und Schneeregen.

Abends weiterhin starke Böen, jedoch erreicht die Windstärke keine Werte, die nennenswerte Schäden verursacht. Kurz nach 23 Uhr setzt ein Schneesturm ein, anschließend klart es auf, so dass der Schnee bis zum nächsten Morgen liegen bleibt.

Gradient Sturmtief Xaver

06.12.2013 Fr

An der Rückseite des Orkantiefs, das mittlerweile als steuerndes Zentraltief über der Ostsee liegt, herrscht weiterhin ein starker Gradient, der Nordosten Deutschlands wird nach wie vor mit Rot bewarnt. Am Morgen liegen noch Schneereste vom gestrigen Sturm, Bodenfrost, aber kein Luftfrost.

Anschließend liegt der Fläming zeitweise im Leegebiet vom Harz, der Stratocumulus reißt auf und blauer Kaltlufthimmel wird sichtbar. Nachmittags bilden sich Schneefall- Schauerstraßen aus, die auch den Fläming erreichen und mit einer dünne Schneeschicht bedecken, starker Wind.

07.12.2013 Sa

Der Druckgradient hat sich abgeschwächt, im Westen Deutschlands macht sich allmählich der Einfluss von Hoch "Varnia" über Frankreich bemerkbar.

Mitteldeutschland bleibt noch in einer nordwestlichen Strömung, die milde Luftmasse trifft auf die rückseitig von Tief Xaver eingeflossene Kaltluft - bis zum Abend fällt Schnee.

Schnee im Dezember

08.12.2013 So

An der Nordflanke des Frankreich-Hochs wird milde Meeresluft nach Deutschland transportiert, gleichzeitig zieht über Südskandinavien ein Kurzwellentrog ostwärts. Die Warmfront des korrespondierenden Bodentiefs "Yoda" überquert uns im Tagesverlauf, fast überall erscheint auf dem Satellitenbild dichte Bewölkung.

Der Fläming profitiert dagegen wieder von der Leeseite des Harzes, schon am Vormittag reißt die tief liegende dichte Wolkenschicht auf. Jetzt wird Cirrostratus sichtbar, an dessen Eiskristallen bildet sich ein Halo aus - der 22°-Ring.

22° Ring- Halo

09.12.2013 Mo

Weiterhin strömt an der Vorderseite eines westeuropäischen Höhenkeils feucht-milde Meeresluft vom Typ mSp in den Nordosten Deutschlands, der Tag beginnt mit ausgiebigen Regenfällen aus dunklem Nimbostratus.

Im Tagesverlauf wird der Gradient zur Rückseite von Tief Yoda zunehmend schwächer, gleichzeitig zunehmend dunstig, später sogar Nebel, milde 8°C.

10.12.2013 Di

Hoch "Varnia" hat sich leicht ostwärts verlagert, liegt über dem Westen Deutschlands und bekommt Gesellschaft in Form der Antyzyklone "Wanda" mit Zentrum über Polen.

Gemeinsam haben sie Tief "Yoda" Richtung Kasachstan in Abschiebehaft gezwungen und widmen sich ihrer neuen Aufgabe, der Blockade des Atlantiks. Gestützt werden sie durch einen weit nordwärts reichenden Höhenkeil, der sich bis Nordskandinavien erstreckt.

Über das Wetter im Fläming lohnt es sich nicht zu reden, grau, Stratus nebulosus, verhältnismäßig mild.

grau in grau

11.12.2013 Mi

Das Zentrum hohen Bodendrucks hat sich Richtung Balkan verlagert, darüber hat sich der Höhenrücken weiter verstärkt und die Frontalzone weit nach Norden geschoben. Anstürmende Atlantiktiefs werden auf einer Ia- Zugbahn weit nach Norden abgedrängt, der Fläming bleibt in einer gradientenschwachen Hochdruck- Nebellage.

Das Absinken unter der Antizyklone führt zwar zu einem Schrumpfen der feuchten Grundschicht, reicht aber nicht aus, die Inversion bis zum Boden zu drücken - es bleibt den ganzen Tag bei dichtem Nebel.

12.12.2013 Do

Großwetterlage weiterhin HM (Hoch Mitteleuropa, bleierner Nebel liegt seit Tagen über dem Fläming. Zwar ist die Grundschicht nur sehr flach, trotzdem gelingt es dem Licht der Sonne nicht, bis zum Boden vorzudringen. Es ist fast windstill und etwas kühler als in den vorangegangenen Tagen.

Dichter Nebel

13.12.2013 Fr

Der äußerste Norden Deutschlands wird von einer schleifenden Kaltfront gestreift, der Rest des Landes liegt weiterhin unter dem breiten Höhenrücken. Unter der tief liegenden Inversion löst sich der zähe Nebel zunächst nicht auf, es bleibt im Fläming weiterhin bei antizyklonaler Grenzschichtmeteorologie.

Am Nachmittag endlich die positive Überraschung, die Hochnebeldecke löst sich von Südwesten her auf und lässt wieder einen Blick auf den klaren, blauen Himmel zu.

Hochnebel löst sich auf

14.12.2013 Sa

Von Westen her zieht die maskierte Kaltfront eines Tiefs nördlich von Island in meridionaler Ausrichtung über Deutschland und erreicht am Abend den Fläming.

Nach mäßigem Nachtfrost startet ein herrlich sonniger Tag, ein Blick auf das Satellitenbild zeigt, dass unsere Region im einzigen wolkenfreien "Fleck" liegt, bis zum späten Nachmittag ist es nahezu wolkenlos.

Erst bei Sonnenuntergang nähert sich Altocumulus stratiformis duplicatus, der sich zu Altostratus verdichtet und in Folge den gesamten Himmel bedeckt.

Altocumulus duplicatus

15.12.2013 So

Es bleibt mild, heute überquert uns ein weiteres Frontensystem, das an einen sich ostwärts verlagernden Kurzwellentrog gekoppelt ist.

Am Vormittag beginnt es zu regnen, nachmittags kann postfrontal ein Dezember- Regenbogen beobachtet werden.

Regenbogen im Dezember

16.12.2013 Mo

Der mitteleuropäische Höhenrücken und das Hoch "Varnia" verlagern sich ostwärts, Deutschland liegt jetzt im Bereich einer sehr milden südwestlichen Strömung, die noch antizyklonal geprägt ist (Wetterlage SWa).

Nach einem schönen Sonnenuntergang steigt auch im Fläming die Quecksilbersäule fast auf zweistellige Werte, vereinzelt hohe Eiswolken - überwiegend Kondensstreifen, die sich allmählich ausbreiten.

Sonnenaufgang mit Cirrus

17.12.2013 Di

Ruhige, milde Hochdruckrandlage, das Zentrum hohen Bodendrucks verlagert sich weiter südostwärts Richtung Ukraine. Über den Nordwesten Deutschlands schleift seit gestern eine schwach ausgeprägte Kaltfront, die jedoch nicht vorankommt und heute Auflösungserscheinungen zeigt.

Nach einem wieder herrlichen Aufgang der Sonne gesellen sich diesmal dünne Felder Altocumulus stratiformis translucidus zu den hohen Eiswolken, es bleibt aber insgesamt sehr sonnig und mild.

Aufgang der schönen Sonne

18.12.2013 Mi

Über dem Ostatlantik liegt nach wie vor ein markanter Langwellentrog, die Frontalzone verläuft nördlich von Deutschland. Großwetter SWz (Südwest zyklonal), dementsprechend weiterhin zu mild für die Jahreszeit.

Der Atlantik wird zunehmend aktiv, bei starken Temperaturgegensätzen kommt es zur Zyklogenese eines Sturmtiefs westlich von Schottland, das auch im Nordwesten Deutschlands für eine Drängung der mittlerweile zyklonal gekrümmten Isobaren sorgt.

Im Fläming bedeckt sich der Himmel nach einem purpurfarbenen Sonnenaufgang zunächst mit Altostratus opacus, später auch Altocumulus stratiformis.

19.12.2013 Do

Sturmtief "Bernd" hat sich mittlerweile über Island als Zentraltief mit senkrechter Achslage weiterentwickelt, Deutschland liegt an der Vorderseite des korrespondierenden Höhentrogs in einer südwestlichen Strömung.

Trogvorderseitig überquert uns im Tagesverlauf die teilokkludierte Front von Bernd und sorgt postfrontal für einen Luftmassenwechsel, die gealterte Festlandluft wird durch frische Meeresluft der mittleren Breiten ersetzt.

Bevor die Front den Fläming mit Regen erreicht, kann wieder ein phantastischer Sonnenaufgang mit regelrecht brennendem Himmel beobachtet werden. Zunächst leuchtet Altocumulus (im unteren Teil des Bildes) hellrot auf, kurz bevor die Sonne sichtbar wird, erglüht zusätzlich Stratocumulus stratiformis perlucidus (Mitte und oben).

Glühender Sonnenaufgang

20.12.2013 Fr

Auf dem lebhaften Atlantik hat sich südlich von Island ein neues Zentraltief Christian etabliert und die Zyklone Bernd nordwärts abgeschoben. Warmluftadvektion an seiner Vorderseite stützt einen Höhenrücken, der sich im Tagesverlauf von Südwesten her aufbaut, auch im Bodendruckfeld werden steigende Werte registriert.

Aber zunächst hängen noch die schleifenden Reste des gestrigen Frontensystems über dem Fläming, überwiegend mittelhohe Bewölkung in Form von Altostratus, gelegentlich Altocumulus stratiformis undulatus (Bild).

Es ist weiterhin für die Jahreszeit zu mild, auch die Prognosen von GFS und EZ deuten an, dass es bei südwestlichen Wetterlagen bleibt.

21.12.2013 Sa

Das wellende Frontensystem von Tief Christian über Island erreicht heute den Nordwesten Deutschlands, kommt aber mangels frontensenkrechter Schubkomponente kaum südostwärts voran.

Im Fläming ist es tagsüber leicht bewölkt, allerdings spürt man die Verschärfung des Gradienten durch einen gelegentlich auffrischenden Südwestwind. Unter zeitweise flächendeckendem Cirrostratus fibratus konnte die bei Altocumulus seltene Unterart lacunosus beobachtet werden.

Nachmittags Bewölkungsverdichtung, Altostratus translucidus, später opacus, weiterhin mildes Dezemberwetter.

lacunosus

22.12.2013 So

Ein riesiger, atlantikübergreifender Langwellentrog mit Zentraltief über Island hat sich ausgebildet, an der Vorderseite überquert uns allmählich die fast strömungsparallele Kaltfront eines Randtiefs über Schweden.

In der lebhaften Südwest- Strömung ist es nach wie vor mild und windig, mehrschichtige Bewölkung vom Stratocumulus über Altocumulus zum Cirrostratus, zeitweise auch aufklarend.

Bei der milden Witterung kommt die Natur durcheinander, Austrieb des Holunders im Dezember.

23.12.2013 Mo

Das enorme Kaltluftreservoir über Neufundland hält die Produktion von Tiefs über dem Atlantik wie am Fließband aufrecht, dort vereinigen sich die Zyklonen zu einem riesigen Tiefdruckkomplex. An dessen Vorderseite wird weiterhin sehr milde Luft nach Deutschland transportiert, die Temperatur erreicht gebietsweise zweistellige Werte.

Im Fläming kann nach nächtlichem Durchzug einer Kaltfront ein schöner Sonnenaufgang an Altostratus mammatus beobachtet werden, darunter ein dunkles, lang gestrecktes Feld Stratocumulus opacus. Im weiteren Verlauf wölbt sich ein flacher Höhenrücken über den Fläming, ab Mittag ist es fast wolkenlos bei milden 9°C.

Sonnenaufgang mit Altostratus mammatus

24.12.2013 Di

Unter dem enormen Atlantiktrog hat sich westlich von Schottland Orkantief "Dirk" mit einem Kerndruck unter 930 hPa entwickelt und bringt Großbritannien stürmische Weihnachtsgrüße. Deutschland wird weniger betroffen, aber auch hier teilweise orkanartige Böen, vor allem im Nordwesten.

An der Vorderseite des Trogs werden warme Luftmassen aus Südwesten in den Fläming transportiert, mit 13°C wird es mittags ungewöhnlich mild. Nach einem in verschiedenen Farben leuchtenden Sonnenaufgang bedeckt sich der Himmel mit Altostratus opacus, der Wind nimmt bis zum Nachmittag zu, erreicht hier aber keine Sturmstärke.

Sonnenaufgang mit leuchtenden Farben

25.12.2013 Mi

In der straffen südwestlichen Strömung ist heute ein wellendes Frontensystem eingelagert, das im Tagesverlauf über Deutschland schleift und leichten Regen bringt. Es bleibt sehr mild, aber dicht bewölkt mit Stratus, gefolgt von Nimbostratus praecipitatio, nachmittags und am Abend zeitweise Nieselregen. Bild: wetterzentrale.de, Ausschnitt.

26.12.2013 Do

Südlich der Alpen hat sich ein Genuatief ausgebildet, gleichzeitig setzt in der Höhe ein Abschnürungsprozess ein. Das diagonal über Deutschland liegende, wellende Front verlagert sich nordwärts und hat in der Nacht den Fläming überquert.

Postfrontal lichtet mittags von Süden her zeitweise die Stratus- Bewölkung auf, es ist weiterhin sehr mild.

27.12.2013 Fr

Der Abtropfprozess mit Cutoff über dem Mittelmeer ist abgeschlossen, kurzzeitig legt sich ein Zwischenhoch über Deutschland. Unter dem Atlantiktrog hat sich bei Schottland das nächste Orkantief namens "Erich" eingegraben, dessen Ausläufer schon am Vormittag mit Sturmböen auf den Nordwesten übergreift.

Im Fläming hat sich bei nahezu wolkenlosem Himmel ein lebhafter Südwestwind eingestellt, es ist weiterhin zu warm für die Jahreszeit. Erst am Abend ziehen von Westen her die Vorboten der Front in Form von hohen und mittelhohen Wolken auf, im Bild ein Altocumulus lenticularis duplicatus.

Altocumulus lenticularis duplicatus

28.12.2013 Sa

Heute liegt das trogvorderseitige, wellende Frontensystem mit diagonaler Ausrichtung Südwest - Nordost über der Mitte Deutschlands. Das Hauptniederschlagsgebiet liegt noch südwestlich vom Thüringer Wald, im Fläming fallen nur gelegentlich ein paar Tropfen.

Tagsüber dominiert Schichtbewölkung, deren Unterseite stark gewellt ist und an asperatus erinnert, es ist weiterhin mild bei nachlassendem Südwestwind.

Asperatus- ähnlich

29.12.2013 So

Allmählich greift der westeuropäische Trog auf Deutschland über, in den oberen Luftschichten dringt schon am Vormittag höhenkalte Luft ein.

Am Boden ist es noch mild bei zeitweise auffrischendem Südwestwind, auf einen zeitweise wolkenlosen Vormittag folgt Bewölkung in Form von Stratocumulus stratiformis duplicatus, hin und wieder ein Cumulus fractus.

30.12.2013 Mo

Gestützt durch Warmluftadvektion baut sich heute über Mitteleuropa ein weiterer Höhenrücken auf. Darunter hat sich im Bodendruckfeld Hoch "Ylonka" etabliert und wehrt die von Westen her einschwenkenden Tiefausläufer ab.

Nach klarer Nacht mit leichtem Frost bleibt es auch tagsüber wolkenlos, in schattigen Lagen steigt die Temperatur nicht über den Gefrierpunkt. Erst am Abend im Südwesten ein Cirrus- Streifen, der einen gleißenden Untergang der Sonne zaubert.

Sonnenuntergang mit Cirrus

31.12.2013 Di

Das Jahr 2013 verabschiedet sich mit einem sonnigen Silvestertag, während der Westen Deutschland von ersten Ausläufern des Tiefs Felix erreicht wird, bleibt der Fläming noch unter antizyklonalem Einfluss.

Nach leichtem Nachtfrost zieht am Vormittag Cirrostratus fibratus ostwärts ab, an dem die letzte Nebensonne des Jahres den Südhimmel illuminiert. In Folge wolkenlos, aber wie gestern bleibt es trotz leichtem Südwestwind in schattigen Lagen kalt.

 

Wolken November 2013

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