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Flämingwetter

Beobachtung von Wetter und Wolken Januar 2014 im Fläming

Zu den Wetterdaten:
Januar 2014

Beobachtungen

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Wetterarchiv

Lichteffekte

Prognosen

Wolken Dezember 2013

Wetter Februar 2014

01.01.2014 Mi

Am Vormittag des Neujahrstags nähert sich nach leichtem Nachtfrost von Westen her eine schwach ausgeprägte Kaltfront von Zentraltief "Felix" dem Fläming. Jedoch fallen nur wenige Tropfen Regen, Hoch "Ylonka" steht wie in den vergangenen als Bollwerk über Osteuropa und lässt keinen kompletten Durchbruch des Atlantiks mit zonaler Strömung zu.

Ein kurzwelliger Höhenrücken folgt, am Nachmittag dominiert mittelhohe Bewölkung, überwiegend Altocumulus stratiformis opacus (Bild). Bei leichtem Südwind steigt die Temperatur auf milde 6°C, von winterlichem Wetter weit und breit keine Spur.

Altocumulus im Januar 2014

02.01.2014 Do

Großwetterlage SWz (Südwest zyklonal), über dem Atlantik liegt nach wie vor ein mächtiger Tiefdruckkomplex, der durch Ausbrüche sehr kalte Luftmassen aus Neufundland immer wieder neu genährt wird.

Deutschland liegt weiterhin an der Vorderseite eines Trogs über Westeuropa in einer südwestlichen Höhenströmung. Nach einem kurzen sonnigen Abschnitt am Morgen erreicht die okkludierte Front von Tief "Gerhard" den Fläming.

Der Himmel bedeckt sich zunehmend mit mehrschichtiger Bewölkung, zunächst Cirrus floccus und fibratus, gefolgt von Altocumulus und Altostratus, abends ein orangefarbener Sonnenuntergang.

Sonnenunteregang in Orange

03.01.2014 Fr

Über dem Nordatlantik hat sich das Orkantief "Anne" vertieft, die zugehörige okkludierte Front überquert Deutschland von Westen her.

Im Fläming bleibt es bis 15 Uhr sonnig, an Cirrus und Cirrostratus kommt es hin und wieder zur Ausbildung von Nebensonnen. Danach erreicht uns die Okklusion mit etwas Regen, es ist weiterhin mild bei leichtem Südwestwind.

Nebensonne

04.01.2014 Sa

Unverändert liegt ein Trog über Westeuropa, vorderseitig bleibt es bei der Zufuhr warmer Atlantikluft aus niedrigen Breiten. Bei milder Temperatur ist es bewölkt mit einer dünnen Schicht Cirrostratus fibratus, darunter zeitweise Altostratus opacus.

05.01.2014 So

Der Trog verlagert sich ostwärts Richtung Mitteleuropa und tropft unter Ausbildung von Tief "Balda" über dem Golf von Genua ab. Eingelagert ist die schwach wetterwirksame Kaltfront von Islandtief Anne, die Deutschland zügig überquert und am Mittag mit Regenschauern den Fläming erreicht.

Gleichzeitig hat sich über ein gigantisches Tief namens "Christina" ausgebildet, die Zyklone erstreckt sich fast über den gesamten Atlantik und entfacht eine warme Südwestströmung, die uns in den nächsten Tagen erreichen wird.

Abends klart es von Westen her pünktlich auf und lässt uns einen herrlich bunten Sonnenuntergang erleben.

Bunter Sonnenuntergang

06.01.2014 Mo

Von Südwesten her bewegt sich die Warmfront des Orkantiefs Christina über Mitteleuropa und flutet Deutschland mit milder Meeresluft.

Nach lockerer Bewölkung am Vormittag mit Altostratus- Feldern, Altocumulus und Cirrus floccus bedeckt sich am Nachmittag der Himmel mir Stratus und Nimbostratus, gegen 16 Uhr überquert uns ein Regenschauer.

07.01.2014 Di

Es bleibt unvermindert bei der sehr milden Südwestströmung an der Vorderseite des weit amplifizierten atlantischen Höhentrogs, der eine positive Achsenlage (Südwest - Nordost) aufweist.

Obwohl der Tag wolkenlos und klar beginnt, liegt die Temperatur am Morgen deutlich über dem Gefrierpunkt und steigt bei weiterhin fast wolkenlosem Himmel schnell auf zweistellige Werte. Am Nachmittag ziehen vereinzelte Cirrus- Felder auf, die sich abends zu Cirrostratus fibratus verdichten.

Cirrostratus und Cirrus

08.01.2014 Mi

Ein kurzwelliger Höhentrog mit einer eingebetteten frontalen Welle bestimmt am Morgen das Wettergeschehen mit einem kurzen, aber kräftigen Regenschauer. Postfrontal klart es zeitweise auf, einige Cumulus humilis treiben unter vereinzelten Federwolken, in der kräftigen Südwestströmung ist es nach wie vor sehr mild.

09.01.2014 Do

Wieder streift ein Randtrog den Nordwesten Deutschlands, über der Nordsee zieht Bodentief "Dagmar" Richtung Jütland und vertieft sich dabei weiter. Am Morgen überquert uns die Warmfront mit leichtem Regen, im folgenden Warmsektor des Frontensystems steigt die Temperatur wieder auf zweistellige Werte.

Der Himmel bleibt in Folge bedeckt mit Cirrostratus nebulosus, darunter Altostratus, zeitweise Altocumulus stratiformis und lenticularis. Schon gegen 18 Uhr erreicht uns die Kaltfront, mehrere Regenschauer bis zum späten Abend.

Altostratus und Altocumulus

10.01.2014 Fr

Rückseitig der Kaltfront fließt kühle nordatlantische Subpolarluft ein, gleichzeitig stellt sich unter einem flachen Höhenrücken von Westen her Zwischenhocheinfluss ein.

Am Vormittag ist es weitgehend bedeckt mit Stratocumulus stratiformis opacus, im weiteren Verlauf lockert die dichte Wolkenschicht zunehmend auf. Es ist heute mit einer Höchsttemperatur von 7°C etwas kühler als in den vergangenen Tagen, für die Jahreszeit trotzdem noch deutlich zu mild - bisher war der Winter ein Totalausfall.

Stratocumulus

11.01.2014 Sa

Während auf den Norden Deutschlands die Kaltfront eines Teiltiefs von "Elfriede" übergreift und auch im Süden Regen fällt, liegt der Fläming tagsüber in einem sonnigen, fast wolkenlosen Streifen.

Lediglich am Mittag zieht kurzzeitig mehrschichtige Bewölkung auf, vom Cumulus humilis über Altocumulus stratiformis perlucidus bis zu Cirrus in verschiedenen Arten. Nach Sonnenuntergang erreicht uns doch noch die Front, gegen 18 Uhr beginnt es zu regnen.

Cirrus und Altocumulus

12.01.2014 So

Gemeinsam mit der Kaltfront hat sich ein Kurzwellentrog ostwärts verlagert, auf dessen Rückseite treiben in einer kräftigen westlichen Strömung Cumulus- Fetzen schnell ostwärts.

In Folge macht sich wieder Zwischenhocheinfluss in Form von Hoch "Alex" mit Zentrum nördlich der Alpen bemerkbar, es ist überwiegend sonnig, jedoch bis zum späten Nachmittag weht ein frischer Westwind.

Sonnenuntergang mit Cumulus Fetzen

13.01.2014 Mo

Nachdem der Höhenrücken am Morgen den Fläming überquert hat, erstrahlt ein farbenprächtiger Sonnenaufgang an tief liegendem Stratocumulus stratiformis opacus. Diese Schichtwolken werden schon von der nächsten Trogvorderseite aus südwestlicher Richtung herangeführt.

Gleichzeitig greift von Westen her die Warmfront von Zentraltief "Floora" auf Deutschland über und bringt Regen, im Nordosten Schneefall. Der Fläming liegt dagegen in einem trockenen Streifen mit kompensatorischem Absinken zwischen 2 Hebungsprozessen - einer Zyklogenese über dem Löwengolf und einer Tiefdruckrinne über Dänemark.

Nach leichtem Nachtfrost bleibt es fast den ganzen Tag bedeckt, mit 5°C allerdings auch etwas kühler als in den vergangenen Tagen.

Prachtvoller Sonnenaufgang

14.01.2014 Di

Der westeuropäische Trog greift auf Deutschland über, wird aber von einem weiträumigen osteuropäischen Hoch blockiert. Gleichzeitig setzt über Norditalien die Zyklogenese von Tief Gudrun ein, von Süden her breitet sich der Aufgleitschirm ihrer Warmfront über dem Fläming aus.

Dichter Altostratus opacus dominiert bis zum Mittag, dann bekommen die mittelhohen Schichtwolken Begleitung in Form von tiefer liegendem Stratocumulus (Bild). In der gradientenschwachen Lage ist es fast windstill und mild, der Winter tobt sich derzeit in Nordamerika aus.

15.01.2014 Mi

Genuatief Gudrun hat sich unter Auffüllung ostwärts verlagert und verliert allmählich Einfluss auf das Wettergeschehen in Deutschland. Doch schon greift von Westen her die nächste Warmfront über, entsandt von Zentraltief Helga mit Zentrum südwestlich von Island.

Obwohl Mitteldeutschland heute unter einem flachen Höhenrücken liegt, lösen sich die Reste der gestrigen Front nur zögerlich auf. In der gealterten Festlandsluft ist es dunstig und bedeckt mit Stratus und Stratocumulus, die Temperatur verharrt wie in den letzten Tagen bei einstelligen Plusgraden.

16.01.2014 Do

Großwetterlage Sz (Süd zyklonal), die Warmfront von Tief Helga mit Zentrum westlich von Schottland hat am Vormittag den Fläming überquert.

Der Atlantik ist weiterhin aktiv, schafft es aber seit Wochen nicht, das Bollwerk hohen Geopotentials über Osteuropa zu durchbrechen, wodurch Deutschland in milden, gradientenschwachen Wetterlagen stecken bleibt.

Nach skaligem Regen am Morgen gelangt der Fläming in den Warmsektor des Frontensystems, bei schwachem Südwind hält sich tagsüber dichte Schichtbewölkung, überwiegend Stratus opacus. Am späten Nachmittag erneut Verdichtung zu Nimbostratus mit wieder einsetzendem Regen.

grauer Stratus

17.01.2014 Fr

Der vor drei Tagen beginnende Übergriff des westeuropäischen Langwellentrogs stagniert, der Fläming liegt weiterhin auf dessen Vorderseite in einer milden südsüdwestlichen Strömung.

In der Nacht hat die wenig wetterwirksame Kaltfront von Helga die Mitte Deutschlands überquert, postfrontal lockert die Bewölkung zögerlich auf. Über den aufreißenden Stratocumulus- Feldern wird Cirrostratus nebulosus sichtbar, an dem sich eine häufig zu beobachtende Halo- Erscheinung ausbildet: der 22°- Ring.

22°-Ring im Januar

18.01.2014 Sa

Ein kurzwelliger Höhenrücken liegt über der Mitte Deutschlands, lediglich der äußerste Norden wird von einer okkludierten Front gestreift. Diese trennt milde Luft in Mitteleuropa von kalter Luft über Skandinavien.

Gleichzeitig erstarkt über Skandinavien Hoch "Benjamin", die Strömung stellt sich am Boden auf östliche Richtung um. Es ist tagsüber bewölkt mit Cirrus uncinus und spissatus, zeitweise Cirrostratus, mild.

Sonnenaufgang 2014

19.01.2014 So

An der Südflanke des Skandinavienhochs fließt aus östlicher Richtung spürbar kühlere Luft in den Fläming, die Quecksilbersäule ist fast im freien Fall und sinkt von 5°C am Morgen schnell Richtung Gefrierpunkt. Es bleibt den ganzen Tag niederschlagsfrei bei grauer, hochnebelartiger Bewölkung.

20.01.2014 Mo

Über Westeuropa liegt nach wie vor ein weit amplifizierter Langwellentrog mit Achsenlage Grönland > westliches Mittelmeer, unter dem sich ein umfangreicher Tiefdruckkomplex mit Zentraltief "Helga" tummelt. Deutschland liegt noch an der Vorderseite des Höhentrogs, an der zwar schwächer werdend, noch immer milde Luft im 850 hPa-Niveau herangeführt wird.

Das Gegenteil passiert derzeit in den unteren Luftschichten, das über Fennoskandien liegende Hoch Benjamin transportiert von Nordosten her polare Festlandluft in den Nordosten Deutschlands. Diese brisante Lage führt zu gefrierendem Regen, der am Nachmittag den Fläming erreicht.

Die Bewölkung präsentiert sich wieder im Hochnebel- Einheitsgrau, die 2m- Temperatur pendelt um den Gefrierpunkt.

Hochnebelartige Wolkenschicht

21.01.2014 Di

Zyklogenese von Adriatief "Ilona", an dessen Nordwestflanke setzen Hebungsprozesse, verbunden mit Schneefall im Süden und Osten Deutschlands ein.

Auch im Fläming hält endlich der Winter 2013/2014 Einzug: das bodennahe Einfließen von Kaltluft aus östlicher Richtung dauert an, es wird der erste Eistag dieses Winters verzeichnet.

Mittags setzt zusätzlich leichter Schneefall ein, der sich nach einem kurzen Graupelschauer abends kräftig verstärkt. Es bildet sich eine authentische Schneedecke, die im Gegensatz zum Xaver- Desaster auch dauerhaft liegen bleibt - winterliches Kuschelwetter zum Weltkuscheltag :-).

Erster Schnee 2014

22.01.2014 Mi

Ein über Mitteleuropa liegender Höhenrücken stützt das gewaltige Bodenhoch "Benjamin", das mittlerweile Nord- und Osteuropa vereinnahmt hat und von Westen herannahende Tiefausläufer blockiert, ein "Frontenfriedhof" hat sich über Mitteleuropa ausgebildet.

Eine markante Luftmassengrenze liegt über Deutschland und trennt den milden Südwesten vom kalten Nordosten, der Fläming liegt auf der kalten Seite. Nach weiterem nächtlichem Schneefall bleibt die Temperatur auch tagsüber unter der 0°C - Marke, es bleibt bedeckt mit gelegentlichem Schneefall bei leichtem Ostwind.

23.01.2014 Do

Auf Grund der blockierenden Wirkung des Festlandshochs kommt ein von Westen hereinschwenkender Trog nicht richtig ostwärts voran, er breitet sich dagegen nach Süden aus, amplifiziert mit der südlichen Spitze bis in das westliche Mittelmeer und tropft ab. Im Bodendruckfeld nähert sich eine meridional orientierte Tiefdruckrinne, die am Morgen auf den Westen Deutschlands übergreift.

Im Fläming herrscht weiterhin Dauerfrost unter monotonen, geschlossenen Hochnebelschichtwolken, am späten Abend beginnt es wieder zu schneien.

24.01.2014 Fr

Unverändert hält die Grenzwetterlage an, ein zunehmend kälterer Nordosten steht einem milden Südwesten Deutschlands gegenüber. Nach bis zum späten Vormittag andauerndem leichtem Schneefall aus einem kleinen Teiltief steigt der Bodendruck wieder, ein Höhenrücken nähert sich allmählich dem Fläming.

Es bleibt allerdings bis zum Abend stark bewölkt, zeitweise scheint die Sonne durch tief liegenden Stratus. Der Rand der Sonne ist jedoch nicht ganz "scharf" sondern zeigt auch leichten Mattglaseffekt, was zusätzlich auf etwas höher liegenden Altostratus translucidus hinweisen könnte.

Sonne und Schichtwolken

25.01.2014 Sa

Großwetterlage Winkelwest, der anstürmende Atlantik in Form von Tief "Kaat" prallt am Kontinentalhoch Benjamin zum wiederholten Mal wirkungslos ab.

Es herrscht strenger Frost bei zweistelligen Minusgraden, die dichte Stratus- Bewölkung reißt ab Mittag zeitweise auf.

26.01.2014 So

Nach strengem Nachtfrost beginnt der Tag sonnig und bis auf wenige indifferente Stratocumulus- Reste nahezu wolkenlos. Trotzdem fallen aus der kalten Luft Eiskristalle und überdecken die Schneedecke mit einer glitzernden Eispulverschicht.

Im Tagesverlauf nähert sich von Westen her die Okklusion von Tief "Lilli" mit Zentrum nordwestlich von Schottland und erreicht am Abend den Fläming, in Folge schnell steigende Temperatur.

Schneedecke

27.01.2014 Mo

Ausgehend vom Zentraltief Lilli über Schottland breitet sich von Westen her bodenmilde, aber sehr höhenkalte Luft über Deutschland aus, in der labilen Schichtung kommt es zu konvektive Hebungen und vereinzelt zu Kaltluftgewittern.

Unter der Okklusionsfront, die gestern Abend den Fläming erreicht hat, setzt am Morgen bei weiterhin schnell steigender Temperatur kräftiger Schneefall ein - gegen 12 Uhr ist es frostfrei. Am Nachmittag Stratocumulus stratiformis opacus, der zeitweise aufreißt, die Temperatur steigt weiter auf 5°C.
Abends aufklarend, leichter Nachtfrost.

Sc str op

28.01.2014 Di

Zwei gigantische Gegenspieler stehen sich gegenüber, die Zyklone Lilli über den britischen Inseln und das kräftige Hoch Benjamin, das sein Einflussgebiet auf ganz Nordosteuropa ausgedehnt hat. Lilli hat die Kaltluft zwar etwas nach Osten abgedrängt, unter zeitweise klarem Himmel herrscht trotzdem bis zum Mittag leichter Frost.

In einer gradientenschwachen Lage liegt der Fläming in einer schwachen südöstlichen Strömung. Nach Auflösung eines Altostratus- Feldes, das den Sonnenaufgang verdeckte, dominiert eine dünne Schicht Cirrostratus nebulosus, an dem sich zeitweise ein schwacher 22°-Ring ausbildet. Am Nachmittag Cirrus in verschiedenen Arten, gefolgt von dichtem Stratus.

Altostratus verdeckt Sonnenaufgang

29.01.2014 Mi

Die Pattsituation zwischen den Druckgebilden bleibt bestehen, in einer weiterhin gradientenschwachen Großwetterlage SEz (Südost zyklonal) fließt bodennah Kaltluft aus östlicher Richtung ein. Diese erfasst zunehmend größere Gebiete Deutschlands, nur im äußersten Westen bleibt es heute frostfrei.

Das Wetter im Fläming ist heute kaum der Rede wert, grauer Hochnebel mit zeitweisem Schneegriesel, Dauerfrost bei unangenehmem Ostwind.

30.01.2014 Do

Auf Grund der blockierenden Wirkung des hoch reichenden Kontinentalhochs, das mittlerweile den Namen "Can" trägt, kommt der westeuropäische Trog nicht ostwärts voran und amplifiziert weit nach Süden, die Spitze liegt bereits über der westlichen Sahara.

In einer schwachen südlichen Höhenströmung treibt Cirrus nebulosus nordwärts, an dessen säulenförmigen Eiskristallen sich wie erwartet der 22°-Ring ausbildet. Im der kaum gestörten Sonneneinstrahlung steigt auch am Boden die Temperatur allmählich, erreicht heute aber noch nicht den Gefrierpunkt.

22°-Ring Ende Januar

31.01.2014 Fr

Über Frankreich setzt ein Abschnürungsprozess des Troges ein, gleichzeitig stößt fast meridional ausgerichteter Höhenkeil ostwärts Richtung Alpen vor. Das im Bodendruckfeld korrespondierende Zwischenhoch verlagert sich schnell ostwärts und macht Platz für das Frontensystem von Orkantief "Nadja" nördlich von Schottland.

Im Fläming herrscht ruhiges Winterwetter, die Temperatur erreicht erstmals seit 4 Tagen wieder den Gefrierpunkt. Es ist wechselnd bedeckt mit Altostratus translucidus, mit deutlichem Mattglaseffekt an der Sonne, darüber liegt eine dünne Schicht Cirrostratus fibratus.

Cirrostratus über Altostratus

 

Wolken Dezember 2013

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