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Flämingwetter

Wettertagebuch - der Juli 2020 im Fläming

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Juli 2020

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Wetter Juni 2020

Wetter August 2020

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Bericht

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01.07.2020 Mi

Der Juli startet mit einer zyklonalen Westlage, über Skandinavien rotiert die Zyklone "Ulrike", gleichzeitig verlagert sich Randtief "Thekla" vom Ärmelkanal Richtung Ostsee. Die zugehörige Warmfront schleift zonal orientiert knapp nördlich vom Fläming und bringt dort skaligen Regen, am Standort bleibt es unter Stratocumulus stratiformis opacus zunächst trocken.

 

Doch am Nachmittag explodiert die Lage, mit dem Durchschwenken eines Randtrogs schießen Gewitterzellen im Südwesten schnell empor und bewegen sich rasant wachsend auf den Standort zu. Resultat sind Blitzeinschläge knapp nördlich von uns, monumentale Wolkengebilde und ca. 5 mm Regen. Wow, was für ein spannender Start in den Hochsommermonats Juli.

Noch sieht es harmlos aus

Gleich kommt der Starkregen

02.07.2020 Do

Thekla verlagert ihr Zentrum nach Südskandinavien, die zugehörige Kaltfront schleift diagonal über Deutschland. Gleichzeitig nähert sich von Nordwesten her ein Randtrog, der im Nordwesten Deutschlands Hebungen induziert.

Am Standort überwiegen nach leichtem nächtlichen Regen zunächst dicht gedrängte Haufenwolken, ehe es gegen 16 Uhr vorübergehend aufklart. In diesen Moment steigt die Temperatur auf 25°C, es folgt ein leichter Regenschauer. Kurz vor Sonnenuntergang klart es im fernen Westen auf, die Unterkanten der tiefen Wolken glühen kurz auf. Schön.

Aufglühen der Wolkenunterkante

03.07.2020 Fr

Der gestern erwähnte Randtrog tropft Richtung Italien ab, der Resttrog wandert nach Polen aus. Am Boden herrscht eine diffuse Gemengelage, ein flacher Hochkeil schiebt sich von Westen her nach Deutschland.

Wie schon fast gewohnt, wachsen nach klarem Tagesbeginn schnell Haufenwolken heran, die sich zeitweise stark verdichten und am Nachmittag bei mäßiger Wärme wieder auflockern.

Wie fast immer: Cumulus

04.07.2020 Sa

Eine straffe und glatte, leicht zyklonale Westlage hat sich eingestellt, Tief "Verena" über Nordwesteuropa und Hochkeil "Winfried" über den Alpen schaufeln gemeinsam erwärmte Meeresluft von Westen heran.

Bis zum mittleren Nachmittag ist es überwiegend sonnig, lediglich gelegentlicher Altocumulus und Cirrus fibratus stören gelegentlich beim Sonnenbaden. Nachdem mit 25°C ein Sommertag verzeichnet wurde, bedeckt es sich von Westen her mit mehrschichtiger Bewölkung, es fallen abends sogar ein paar Tropfen Regen.

Zur Abwechslung mal Altocumulus stratiformis

05.07.2020 So

Vier Tiefs kreisen über Nordeuropa, das jüngste namens "Wendy" greift Mitteleuropa mit einer Kaltfront von Nordwesten her an. Dagegen stemmt sich Alpenhoch Winfried, wodurch weiterhin eine kräftige Westlage bestehen bleibt.

Bei stark auffrischendem Westwind ist es zunächst bedeckt mit dichten Haufen- und Haufenschichtwolken, ehe am Nachmittag die Bewölkung für zwei Stunden aufreißt. In der weiterhin warmen Luftmasse steigt die Temperatur auf sommerliche 27°C, ehe von Westen her das Wolkenband der eher schwachen Kaltfront naht.

Aufklaren am Nachmittag

06.07.2020 Mo

Weiterhin zyklonale Westlage, heute schwenkt ein scharfer Höhentrog über den Norden Deutschlands. Nachdem uns in der Nacht die Kaltfront von Wendy mit 1 mm Regen überquerte, strömt von Westen her erwärmte, maritime Polarluft ein.

Nach kühlem, klarem Tagesbeginn wachsen am Vormittag Haufenwolken, die am Nachmittag zu Cumulonimben anwachsen, aber am Standort keinen Regen spenden. Bis zum Abend, an dem es aufklart, bleibt es windig und zunehmend kühl.

07.07.2020 Di

Der Trog schwenkt ostwärts nach Polen aus, an dessen Rückseite dringt weiterhin frische Meeresluft zum Fläming vor. Schnell bildet sich schon am Morgen Cumulus aus, der sich zunehmend verdichtet, aber am Nachmittag bei mäßiger Wärme wieder auflockert. Doch am Abend zieht von Westen her mehrschichtige Bewölkung auf, ein paar Tropfen fallen.

auf der Rückseite des Höhentrogs

08.07.2020 Mi

Heute schleift die Frontalzone direkt über Deutschland und trennt an einer Luftmassengrenze Subtropikluft im Süden von Meereskaltluft im Norden. Die Grenze manifestiert sich als zonal orientiertes Regenband über der Mitte Deutschlands, welches jedoch am Standort keinen ergiebigen Regen (2 mm) bringt und sich südwärts verlagert. Somit gelangt der Fläming auf die kühle Seite, bei entsprechender Temperatur.

Regenwolken im Osten

09.07.2020 Do

Die zonal orientierte Luftmassengrenze, in der das Wellentief "Xochil" eingelagert ist, verlagert sich etwas nordwärts und versorgt Norddeutschland mit skaligem Dauerregen. Im Fläming dagegen bleibt es zunächst trocken, am frühen Nachmittag fallen ein paar belanglose Tropfen.

 

So weit, so schlecht, doch am späten Nachmittag wandelt sich das Bild. Mit dem zügigen Eintreffen der 10°C- Isobare im 850 hPa-Niveau steigt die Temperatur gegen 18 Uhr fast auf sommerliche Werte, doch das Crescendo folgt gegen 21 Uhr.

 

Dunkle Wolkenballen nähern sich von Westen her, gepaart mit schweren grauen Regenschloten. Es folgt ein kurzer, aber heftiger Wolkenbruch, binnen weniger Minuten fallen 10 Liter Regen auf jeden Quadratmeter. Eine wahre Wohltat für die mittlerweile nicht mehr ganz so durstigen Flämingböden.

langweilige Wolken am Vormittag

Regenmenge nach dem Wolkenbruch

10.07.2020 Fr

In der seit Tagen existierenden Tiefdruckrinne ist heute der Ex-Tropensturm "Edouard" eingelagert, der sich weiter vertieft und über Norddeutschland nach Osten verlagert. Bis zum Nachmittag überwiegt sehr dichter Cirrostratus nebulosus, darunter Cumulus humilis. Mit der heute eintreffenden 12°C-Isotherme (850 hPa) wird es sommerlich warm, aber nicht sonnig.

Das ändert sich am Nachmittag, die Kaltfront des Tiefs (Bild) trifft mit heftigen Windböen und einem Temperatursturz um 12°C ein. Am Abend Beruhigung und fast Windstille bei kühlen 14°C.

Cumulus unter Cs

11.07.2020 Sa

Obwohl ein markanter Höhentrog über Deutschland liegt (Wetterlage TrM), streckt von Westen her Hoch "Yoann" seine Fühler nach Mitteleuropa aus.

Am Vormittag wachsen in der frischen Meeresluft schnell Haufenwolken heran und bedecken das Firmament zeitweise zu 7/8. Doch am Nachmittag folgen immer längere sonnige Abschnitte bei mäßiger Wärme.

Ein Cumulus mediocris

12.07.2020 So

Hoch Yoann liegt brückenförmig über Europa und beschert uns bis 15 Uhr einen ausgesprochen sonnigen Tag bei mäßiger Wärme. Erst danach fließen die gelegentlichen Haufenwolken zu lockerem Stratocumulus stratiformis perlucidus auseinander, was das Gefühl eines schönen Sommertags aber nicht beeinträchtigt.

Ein sonniger Sonntag im Juli

13.07.2020 Mo

Unverändert erstreckt sich das flache Hoch Yoann über Mitteleuropa, bis zum Mittag ist es wolkenlos. Danach entwickelt sich lockerer Cumulus humilis, der sich am Nachmittag wieder auflöst. Mit knapp über 25°C am Nachmittag bei nahezu Windstille wird ein sehr schöner Sommertag registriert.

kleine Haufenwolken

14.07.2020 Di

Allmählich setzt eine Umstellung der Wetterlage ein, von der Nordsee her stößt ein Höhentrog vor, in dem die Zyklone "Yvonne" eingelagert ist. Die zugehörige Kaltfront greift auf den Nordwesten Deutschlands über, bleibt aber für den Fläming noch belanglos.

Bis zum Mittag ist es - abgesehen von vereinzeltem Cirrus fibratus - wolkenlos, ehe sich Haufenwolken stark verdichten. Doch gegen 17 Uhr öffnet sich der mittlerweile chaotische Himmel mit mehreren Wolkengattungen, die Temperatur steigt auf hochsommerliche 28°C, es bleibt bis zum Abend warm.

Cumulus verdichtet sich

15.07.2020 Mi

Heute trifft die Kaltfront von Skandinavientief Yvonne ein, der korrespondierende Höhentrog tropft Richtung Deutschland ab und nimmt den Charakter eines Kaltlufttropfens an.

Es regnet bis zum Nachmittag, teilweise konvektiv verstärkt aus dunklem Nimbostratus praecipitatio - bis dahin kommen 13 l/m2 zusammen. Überraschend reißen die dichten Regenwolken gegen 18 Uhr kurz auf, Sonnenstrahlen blitzen fast unwirklich durch.

Doch im weiteren Verlauf folgen spannend anzusehende Schauerzellen, die die Tagesmenge auf erfreuliche 15 l/m2 erhöhen. Dieser Tag war letztendlich wirklich nicht langweilig. :-)

Wilde Bewölkung

16.07.2020 Do

Nach gestrigem Durchgang der Kaltfront hat sich eine nordwestliche Strömung eingestellt, in der Cumulus in sämtlichen Arten überwiegt. Nach dichter Bewölkung um die Mittagszeit ergeben sich am Nachmittag doch längere sonnige Abschnitte bei Tmax 21°C. Am Abend wandelt sich das Bild, die Haufenwolken flachen zu breit gestreutem Stratocumulus ab.

17.07.2020 Fr

Noch immer traktieren uns die Überreste von Tief Yvonne in Form eines Kaltlufttropfens, der über Polen südwärts wandert. Nach sonnigem Tagesbeginn erreicht uns am frühen Nachmittag von Norden her ein dichtes Wolkenfeld, aus dem es zeitweise leicht nieselt. Gegen 17 Uhr lockert es wieder auf, die Temperatur steigt wieder auf 22°C, ehe es wieder kurz anfängt, zu nieseln.

Wolken kommen von Norden

18.07.2020 Sa

Von Westen her hat sich das zonal orientierte Hoch "Zebedäus" über Deutschland gelegt, Wetterlage BM (Hochdruckbrücke Mitteleuropa. Am Vormittag erscheinen Haufenwolken bis zu mittlerer Größe, die sich am Mittag brav wieder auflösen. Die Temperatur steigt unter blankgeputztem Himmel kontinuierlich, mit 27° C wird endlich wieder ein Sommertag verzeichnet.

Letzte Haufenwolken eines Sommertags

19.07.2020 So

Die mitteleuropäische Hochdruckbrücke wird von einem Höhentrog über den britischen Inseln angegriffen, dem die Kaltfront von Skandinavientief "Anja" vorgelagert ist. Somit gerät der Fläming kurzzeitig an die Vorderseite des Trogs, eine sehr warme Luftmasse, 13°C werden im 850 hPa-Niveau gemessen.

Am Boden wird es hochsommerlich warm, ein Hitzetag wird jedoch mit 29°C knapp verfehlt. Im Osten schießen ab dem Nachmittag Gewitterwolken auf, wogegen am Standort lediglich zeitweise dünne Eiswolken und ein paar Cumulus humilis zeigen.

Cumulonimbus am Osthimmel

20.07.2020 Mo

Ein etwas kurioser Wettertag ist heute zu berichten, angekündigt war ja das zügige Eintreffen der Kaltfront von Skandinavientief Anja. Ok., am Vormittag erscheint hibbeliger Altocumulus castellanus (Bild), der Hoffnung auf gewittrige Erscheinungen macht.

Dies wird verstärkt durch schwülwarme 25°C am Mittag, der einen Poolbesuch (mit übrigens der gleichen Wassertemperatur) erfordert.

Zum kuriosen Teil: während mit der Front dichte Wolkenfelder Mitteldeutschland überqueren, bleibt ausgerechnet unser Standort im Lee vom Harz nahezu wolkenlos, nur langsam wird es gegen 17 Uhr mit ein paar Cumuli etwas "kühler", ehe es wieder weitgehend aufklart.

Altocumulus castellanus ohne Gewitter

21.07.2020 Di

Hoch "Albrecht" stößt keilförmig zum Fläming vor, wogegen ein Höhentrog den Norden Deutschlands traktiert. Obwohl die postfrontal eingeflossene Luftmasse nur mäßig warm ist, wird ein herrlich sonniger Julitag registriert.

Nur unbedeutender Cumulus humilis erscheint, kaum Wind, pralle Sonne - so muss Sommer während der Urlaubszeit.

Ein sonniger Julitag

22.07.2020 Mi

Wenig ambitioniert liegt der Keil des Azorenhochs namens Albrecht über Deutschland und beschert uns die Wetterlage NWa (Nordwest antizyklonal).

Diese ist nicht störungsfrei, nach einem obligatorisch wolkenlosen Vormittag quellen schnell Haufenwolken auf, die in etwa 1000 m Höhe an einer Absinkinversion zu Stratocumulus auseinander fließen und die Sonne verdecken. Es folgen kurze Auflockerungen, am Abend erscheint Cirrocumulus stratiformis und Cirrus fibratus bei mäßiger Wärme.

Eiswolken am Abend

23.07.2020 Do

Unter einer westlichen Höhenströmung residiert weiterhin die flache Hochdruckbrücke Albrecht über dem Fläming, wie mittlerweile üblich, beginnt der Tag sonnig. Doch schnell schießt Cumulus bis zur Größe der Wolkenart congestus auf, um am frühen Nachmittag zu dichtem Stratocumulus stratiformis cumulogenitus zu zerfließen.

Aber gegen 17 Uhr klart es auf, mit dem Eintreffen einer deutlich wärmeren Luftmasse steigt die Temperatur auf 23°C. Planung für den Abend: endlich Sichtung des Kometen "Neowise".

Cumulus am Mittag des 23. Juli

24.07.2020 Fr

Nach der erfolgreichen Sichtung des Kometen Neowise in einer kristallklaren Neumondnacht trifft endlich die 10°C-Isotherme im 850 hPa-Niveau ein.

Schnell steigt die Temperatur auf hochsommerliche Werte, obwohl hin und wieder Wolken der verschiedensten Gattungen erscheinen. Kurz vor Sonnenuntergang erstrahlt der Westhimmel in wilden Farben auf, ein erhabener Anblick.

Wilder Sonnenuntergang

25.07.2020 Sa

Gepaart mit einem Höhentrog startet Zentraltief "Christiane" südlich von Island einen Angriff auf den mitteleuropäischen Raum. Während die Warmfront bedeutungslos den Norden überquert, nähert sich von Nordwesten her die regenschwangere Kaltfront.

Präfrontal bleibt es noch sommerlich, obwohl bis 16:30 Uhr mehrschichtige Bewölkung (Cirrus, Cirrostratus nebulosus, Altocumulus und Cumulus) die Sonne meist verdeckt, klart es danach auf, angenehme 27°C werden gemessen.

Eigenartiger Cumulus

26.07.2020 So

Am Vormittag überquert die schwache Kaltfront von Tief Christiane den Fläming mit nur leichtem Regen, ehe am frühen Nachmittag die Post abgeht.

 

Schlagartig klart es gegen 14:30 Uhr auf, brennend strahlt die Sonne in der klaren Luft, gepaart mit schneller Erwärmung. Dies fördert natürlich die postfrontal labile Schichtung der Atmosphäre, schnell wachsen westlich vom Standort mächtige Schauerzellen heran.

 

 

 

Diese überqueren uns in zweifacher Form, die erste nur mit Regen, zweite sogar mit bedrohlichen Blitzen und einer netten Shelfcloud, die aber kurz vorm Eintreffen zusammenfallen.

 

 

 

Danach Beruhigung, nach einem überraschenden Regenbogen gegen 20 Uhr werden insgesamt 6 mm Regen gemessen. Ein schöner wechselhafter Wettertag im Juli 2020.

Schlagartiges Aufklaren

Eine harmlose Böenwalze

Endlich wieder ein Regenbogen im Juli

27.07.2020 Mo

An der Vorderseite eines Langwellentrogs über Westeuropa, in dem Schottlandtief "Dana" eingebettet ist, wird eine feuchtwarme Luftmasse aus südwestlicher Richtung herangeführt.

Nach einem sonnigen Morgen macht sich fast urplötzlich Altocumulus stratiformis (Bild) breit, danach folgen nur wenige Minuten Sonnenschein. Im weiteren Verlauf mehrschichtige Bewölkung, trotzdem wird definitionsgemäß ein Sommertag verzeichnet.

feingliedriger Altocumulus stratiformis am Vormittag

28.07.2020 Di

Entgegen der Prognosen verläuft der Durchgang der Kaltfront von Dana nahezu unbemerkt, weder vom Bedeckungsgrad noch von der Temperatur.

Nach kurzzeitiger Verdichtung der Wolken mit Cumulus, Altocumulus, hin und wieder Cirrostratus und Cirrus (Bild), verläuft der Nachmittag ausgesprochen sonnig, die Temperatur steigt auf warme 27°C an. Auch am Abend noch sehr angenehm sommerlich.

Verschiedene Wolken am 28.07.2020

29.07.2020 Mi

Von Westen her stößt das keilförmige Hoch "Claws" nach Mitteleuropa vor, wogegen über Skandinavien noch die Zyklone Dana ihr Unwesen treibt. Es resultiert eine westliche Strömung, in der postfrontal etwas kühlere Meeresluft herangeführt wird.

Die Befürchtung, dass sich Haufenwolken nach einem sonnigen Vormittag dicht zusammen ziehen, bewahrheitet sich nur kurz - schon am frühen Nachmittag klart es fast völlig auf. Lediglich letzte Reste Cumulus humilis erscheinen, Tmax heute 23°C.

Hochsommer 2020

30.07.2020 Do

Hoch Claws kapselt sich in ein geschlossenes Isobarenfeld ein, legt sich über Norddeutschland ein und beschert uns einen herrlich sonnigen Sommertag.

Nur vereinzelt erscheint dünner Cirrus fibratus, erst gegen 18 Uhr zieht ein kleines Feld Cirrostratus mit durch. Es folgen kurz vor dem Untergang der Sonne entzückend flockige Schäfchenwolken in Form von Altocumulus floccus.

Schöner Altocumulus floccus

31.07.2020 Fr

Weiterhin Wetterlage HM (Hoch Mitteleuropa), wobei sich selbiges abflacht, was aber einem schönen Hochsommertag keinen Abbruch tut.

Lediglich am frühen Nachmittag nervt für 2 Sunden Altocumulus / Cirrocumulus stratiformis, ehe es wieder aufklart. Die gemessenen 27°C fühlen sich bei nahezu Windstille durchaus heiß an, alle Enkelkinder spielen fröhlich im warmen Pool.

Kurzzeitige Eiswolken

 

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