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Fläming - Wetterbeobachtungen März 2014 |
Zu den Wetterdaten: |
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01.03.2014 Sa |
Mit sonnigem Wetter startet der meteorologische Frühling 2014 standesgemäß, die Vegetation ist im Gegensatz zum vorherigen Jahr schon deutlich voran geschritten. Über Westeuropa tropft ein Höhentrog Richtung Italien ab, dort kommt es zur Zyklogenese von "Andrea II". Andrea I kreiselt über Holland und füllt sich auf, vorher schickt sie aber noch eine meridional ausgerichtete Okklusion nach Deutschland, die über Westdeutschland nach Norden schleift. Im Fläming herrscht den ganzen Tag mildes Frühlingswetter, in einer leichten südlichen Strömung treibt Cirrus fibratus nordwärts, stellenweise auch floccus und spissatus. In Folge dünner Cirrostratus, der sich zum Abend hin zunehmend verdichtet. |
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02.03.2014 So |
Großwetterlage SEa (Südost antizyklonal), über Deutschland hat sich heute leichter Zwischenhocheinfluss eingestellt. Es ist zunächst überwiegend bewölkt mit mittelhohen Wolken, meist Altocumulus stratiformis opacus, am Nachmittag klart es weitgehend auf. |
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03.03.2014 Mo |
Über Großbritannien erstreckt sich das dipolartige Tief Christiane I und II, dessen okkludiertes Frontensystem von Westen her langsam auf Westeuropa übergreift. In höheren Luftschichten tropft über Frankreich ein weiteres Höhentief Richtung Mittelmeer ab, gleichzeitig verlagert sich der vorgestrige Cut-Off von der Adria Richtung Österreich. Diese Prozesse haben heute keinen Einfluss auf das Wetter im Fläming, der trogvorderseitig in einer schwachen südöstlichen Strömung liegt. Es ist wolkenlos und mild, allmählich beginnt die Trockenheit eine Rolle zu spielen - seit Wochen fiel kein nennenswerter Niederschlag. |
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04.03.2014 Di |
Das gestern über Österreich liegende Höhentief hat sich vom Bodendruckfeld entkoppelt und rotiert heute als Kaltlufttropfen mit markanten Wolkenbändern über der Tschechei. Insgesamt hat der westeuropäische Trog, in dem sich mehrere Höhentiefs befinden, etwas ostwärts verlagert, besonders ausgeprägt ist dabei die Zyklone Christiane III über dem Tyrrhenischen Meer. In dunstiger Luft treibt von Südosten her zunächst Stratus nebulosus, gefolgt von wellenförmigen Altocumulus stratiformis undulatus allmählich nach Nordwesten. In weiter Ferne schießen im Südosten einige Haufenwolken bis zum Congestus auf, bei uns herrscht weiterhin mildes, trockenes Frühlingswetter. Kurz vor Sonnenuntergang verdichtet sich die Bewölkung fast bedrohlich, es fallen jedoch nur ein paar harmlose Regentropfen. |
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05.03.2014 Mi |
Der mittlerweile über Mitteleuropa liegende Trog beginnt abzutropfen und hinterlässt einen gigantischen Cut-Off, dessen Aktionszentrum derzeit als Höhentief Christiane III über dem zentralen Mittelmeer liegt. Gleichzeitig stößt von Südwesten her ein Höhenkeil in die schwächste Stelle des Trogs und stützt ein Hochdruckbrücke, die Hoch "Guido" über der Biskaya mit dem z.Z. namenlosen Festlandhoch über Westrussland verbindet. Ansonsten - im Fläming nichts Neues, in der mittlerweile sehr diesigen, stark gealterten Festlandsluft erscheint der meist wolkenlose Himmel in blassem blaugrau. Zunächst vereinzelte Felder mittelhoher Wolken, mittags Verdichtung zu dichtem Stratocumulus, es ist weiterhin ruhig und mild. |
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06.03.2014 Do |
Unter der mitteleuropäischen Hochdruckbrücke zwischen Azoren- und Festlandhoch hat sich eine gradientenschwache Situation eingestellt, in der bis zum Mittag hochnebelartige Bewölkung dominiert. Die Sonne hat es Anfang März doch noch schwer, sich durch die Wolkenschicht "durchzubrennen" (Bild), im Sommer hätten wir bei dieser Wetterlage schon am Morgen hellen Sonnenschein. Dieser ist zumindest für das nächste Wochenende prognostiziert, mit einer frühlingshaften Temperatur von über 15°C. |
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07.03.2014 Fr |
Allmählich wandelt sich die Großwetterlage von BM (Brücke Mitteleuropa) zu HM (Hoch Mitteleuropa) um, vorher streift die schwach ausgeprägte Kaltfront eines namenlosen Nordmeertiefs den Norden Deutschlands. In Mitteldeutschland hält sich vormittags dichter Bodennebel, der sich erst am Nachmittag auflöst und den Blick auf etwas verwaschene Federwolken freigibt: im Bildzentrum ein schwach ausgeprägter, waagerecht liegender Streifen Cirrus fibratus vertebratus. |
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08.03.2014 Sa |
Das Frühlingshoch Helmut liegt heute direkt mit Zentrum über Sachsen-Anhalt, dementsprechend herrscht zum heutigen Tag des schönen Geschlechts sonniges Kaiserwetter. Es ist, abgesehen von gelegentlichen Schönwetter- Cumuli wolkenlos, die gestrige Kaltfront hatte auch saubere, klare Luft im Gepäck. Die eigentliche Sensation ist die zeitige Eröffnung der diesjährigen Grill- und Gartensaison. Erstmals seit Gedenken wurde in der ersten Märzdekade am Gartenkamin angegrillt, auch dieser Artikel wurde mit dem Laptop im warm geheizten Gartenpavillon geschrieben. |
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09.03.2014 So |
Das Zentrum hohen Bodendrucks hat sich leicht ostwärts Richtung Ostpolen verlagert, verschiebt aber nach wie vor die Zugbahnen der atlantischen Tiefdruckgebiete weit nach Norden. Nach leichtem Nachtfrost klettert die Quecksilbersäule auf frühlingshafte 16°C, unter blauem Himmel ist in geschützten Lagen schon Sonnenbaden möglich. Beim Sonnenuntergang wird es schnell kühl, weit entfernt steht am Westhimmel eine Cirrus- Bank. |
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10.03.2014 Mo |
Neben Hoch Helmut über Ostpolen hat sich Tief "Ingo" mit Zentrum über den britischen Inseln ausgebildet, zwischen diesen Druckgebilden dellt über der nördlichen Nordsee ein flaches, namenloses Tief die nahezu zonal ausgerichtete Hochdruckbrücke etwas ein. Die zugehörige, schwache Kaltfront erreicht am Nachmittag Holland und wird für Deutschland noch nicht wetterwirksam, es ist wolkenlos und mit über 17°C schon fast warm. |
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11.03.2014 Di |
Weiterhin hochdruckbestimmtes Wetter, während sich Hoch Helmut ostwärts verabschiedet, kräftigt sich sie Antizyklone Ingo über der Nordsee und übernimmt das Zepter für den mitteleuropäischen Raum. Die gestern erwähnte, vorgelagerte Kaltfront löst sich nördlich von uns in Wohlgefallen auf, heute ist wieder ein wolkenloser, sehr milder Frühlingstag. |
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12.03.2014 Mi |
Hoch Ingo hat sein Zentrum Richtung Norddeutschland verlagert und verdrängt die von Westen her anrollenden Tiefdruckgebiete auf weit nördliche Zugbahnen. Im Fläming bleibt es unverändert bei fast wolkenlosem Frühlingswetter, nur gelegentlich wandelt sich ein Kondensstreifen zu dünnem Cirrus fibratus radiatus um. |
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13.03.2014 Do |
Unter dem zentraleuropäischen Höhenrücken liegt nach wie vor eine zonal orientierte Hochdruckbrücke, es bildet sich im Bodendruckfeld mit Hoch Ingo I über Schottland und Ingo II über Polen ein dipolartiger Charakter aus. Nach der obligatorischen morgendlichen Kühle unter wolkenlosem Himmel steigt die Temperatur auf rund 18°C, somit ist heute "per Definition" der erste warme Tag des Jahres 2014. Allerdings nimmt auch die Trockenheit weiterhin zu, derzeit bewarnt der DWD mit Gefährdungsstufen 3 und 4. |
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14.03.2014 Fr |
Tief "Ev" greift die dipolartige Hochdruckbrücke von Nordwesten her an ihrer schwächsten Stelle an und bewegt sich Richtung Nordsee, die Großwetterlage ändert sich dementsprechend über zunächst HB (Hoch britische Inseln) in Nordwest antizyklonal (NWa). Tagsüber hat diese Umstellung noch keinen Einfluss auf das Wettergeschehen im Fläming, heute ist der 7. sonnige und fast wolkenlose Tag in Folge. Einer dünnen Schicht Eiswolken in Form von hauchdünnem Cirrostratus fibratus gelingt es nicht, die Einstrahlung der Sonne merklich zu dämpfen - es herrscht zum Beginn des Wochenendes vorzügliches Grillpartywetter.
Während abends die Steaks auf dem Grill brutzeln, können am Westhimmel zwei Paare hoch fliegender Passagiermaschinen bewundert werden, die kurz vor Sonnenuntergang ein weißes Doppelkreuz an das Firmament zeichnen - hier gilt wieder einmal der Spruch: Carpe momentum! |
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15.03.2014 Sa |
Die Umstellung der Großwetterlage ist abgeschlossen, seit langem liegt Deutschland wieder auf der Rückseite eines Höhentrogs mit Achsenlage Finnland - Polen. Die Kaltfront des eingelagerten Sturmtiefs Ev überquert Mitteldeutschland am Morgen mit Regenschauern und stark auffrischendem Wind aus westlichen Richtungen. Bis zum Mittag ist es bedeckt mit Stratocumulus stratiformis opacus und Nimbostratus praecipitatio, nachmittags treiben zerrissene Haufenwolken unter dünnem Cirrostratus schnell ostwärts. Erst am Abend lässt der Wind nach, es ist deutlich kühler als in den vergangenen Tagen. |
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16.03.2014 So |
Sturmtief Ev entfernt sich zügig Richtung Karelien, über Deutschland bleibt trotzdem der starke Druckgradient zu Hoch Ingo über der Biskaya erhalten. Unter der direkt über uns von Nordwest nach Südost verlaufenden Frontalzone weht ein lebhafter Nordwestwind, der die schweren Wolkenbänke zu lang gestreckten grauen Gebilden formt. Gelegentlich fällt ein wenig Nieselregen, es ist wie gestern ziemlich kühl. |
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17.03.2014 Mo |
Allmählich setzt über Mitteleuropa eine Zonalisierung ein, Hoch Ingo verlagert sich Richtung Mittelmeer über Skandinavien und der Ostsee erstreckt sich eine ausgedehnte Tiefdruckrinne mit der eingebettetem Zyklone "Filiz". Zwischen diesen Druckgebilden verläuft über Norddeutschland die Frontalzone nahezu in West-Ost- Richtung, in noch immer vorhandener Isobarendrängung. Weiter südlich im Fläming fächert der Druckgradient allmählich auf. Der lebhafte Westwind schwächt sich im Tagesverlauf deutlich ab, es ist den ganzen Tag über fast bedeckt mit Stratocumulus stratiformis, die Temperatur steigt auf milde Werte. |
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18.03.2014 Di |
Weiterhin bestimmen hoher Bodendruck im Süden und mehrere Tiefdruckgebiete über Nordeuropa das Wettergeschehen, Mitteldeutschland liegt in einer leicht antizyklonal gekrümmten westlichen Strömung. Von den britischen Inseln her nähert sich ein Kurzwellentrog, der am späten Abend leichten Regen bringt. Ansonsten ist es mild, es bleibt den ganzen Tag bewölkt mit Altostratus translucidus, Stratus und Stratocumulus. |
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19.03.2014 Mi |
Nach Abzug des Kurzwellentrogs wölbt sich von Westen her ein Höhenrücken auf, unter dem von Westen her Hoch "Johannes" seine Fühler Richtung Europa ausstreckt. Gleichzeitig setzt von Südwesten her die Zufuhr sehr milder Meeresluft ein, diese erreicht jedoch heute noch nicht den Fläming. Noch ist es meist stark bewölkt mit Haufenschichtwolken, unter denen die Temperatur wie in den vergangenen Nächten kaum unter die 10°C- Marke sinkt. |
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20.03.2014 Do |
Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsbeginn stellt sich selbiger auch ein, ein kräftiger Höhenrücken mit Hoch Johannes liegt über Mittel- und Südeuropa. Es ist heute ausgesprochen warm und fast wolkenlos, lediglich kleine Felder Cirrus floccus, fibratus und uncinus erscheinen am blauen Firmament. Die Vegetation macht weitere Fortschritte, Forsythia und Pfirsich stehen zum Beginn der 3. Märzdekade in voller Blüte. |
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21.03.2014 Fr |
Hoch Johannes verlagert sich ostwärts und liegt über dem Balkan, über dem Nordmeer hat sich Tief Hannelore in drei Kerne geteilt und entsendet eine Kaltfront. Diese erreicht, eingelagert in einen Langwellentrog, am Morgen den Nordwesten Deutschlands mit veritablen Regenfällen und Abkühlung.
Mitteldeutschland dagegen liegt trogvorderseitig noch in einer warmen Südwestströmung, es wird wieder frühsommerlich warm. Allerdings bedeckt sich im Tagesverlauf von Nordwesten her der Himmel, zunächst dünne Eiswolken, die zeitweise als unruhiger Cirrostratus in Erscheinung treten.
Nachmittags frischt auch am Boden der Wind kräftig auf, es treiben jetzt Cumulus humilis schnell nordostwärts. Die Temperatur steigt trotzdem weiter auf fast 22°C, gegen 16 Uhr Bewölkungsverdichtung, von Nordwesten her nähert sich die Kaltfront. Mit starken Böen überquert sie uns gegen 19 Uhr, leichte Regenschauer, sinkende Temperatur - um 21 Uhr wieder abflauender Wind. |
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22.03.2014 Sa |
Nachdem die wellende Kaltfront den Fläming überquert hat, kommt der westeuropäische Trog nur langsam ostwärts voran und gerät am hohen Geopotential über Europa ins Stocken. Es ist deutlich kühler als in den vergangenen Tagen und bedeckt mit Stratus und Stratocumulus, gelegentlich Cumulus bis zum mediocris. Abends von Westen her kurzzeitig aufklarend, in einem Streifen am Horizont erscheint ein schmales Abendrot. |
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23.03.2014 So |
Langsam schwenkt der Langwellentrog über Deutschland ein, in der Trogluft bleibt es wolkenverhangen und kühl. Es dominieren hoch liegende Schichtwolken, grenzwertig hoher Altostratus translucidus im Übergang zu dichtem Cirrostratus nebulosus, darunter graue Haufenwolken. |
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24.03.2014 Mo |
Ein weit südwärts amplifizierter Trog mit Achse Skandinavien > Tunesien liegt stationär über Mitteleuropa, er wird im Osten und Westen von hohem Geopotential flankiert und festgehalten. Vorderseitig liegt eine Tiefdruckrinne, in der ein kleines Randtief über Polen nordwärts zieht und östlich von uns für skaligen Regen sorgt. Der Fläming liegt dagegen in einer nordwestlichen maritimen Strömung, in der höhenkalten Luft schießt Cumulus bis zum Congestus auf, aus den mächtigen Quellwolken fällt gelegentlich ein kurzer, konvektiver Regenschauer. |
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25.03.2014 Di |
Über Skandinavien erfolgt ein allmählicher Anstieg des Geopotentials und des Bodendrucks, das großflächige Hoch "Kai" kräftigt sich über Fennoskandien. Somit setzt ein Abtropfprozess des mitteleuropäischen Trogs ein, in dem zwei höhenkalte Tiefs mit Zentren über dem Westen Deutschlands und dem Norden Polens für abwechslungsreiches Aprilwetter sorgen. Wie gestern quellen die Haufenwolken bis zum Cumulus congestus auf, gelegentlich fällt ein kurzer Schauer, aber auch sonnige Abschnitte bestimmen das Wetter des heutigen Tages. |
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26.03.2014 Mi |
Der Abtropfprozess über Mitteleuropa ist abgeschlossen, ein weit ausgedehnter Höhentiefkomplex mit mehreren Kernen erstreckt sich über Europa und Nordafrika. Über Norddeutschland rotiert weiterhin die höhenkalte Zyklone Ilse, während sich über Korsika die Zyklogenese von Tief "Jutta" einsetzt. Wie in den vergangenen Tagen bestimmt hochreichende Konvektionsbewölkung in Form von Cu con das Bild, sporadisch fällt auch ein Regenschauer, die Temperatur steigt auf jahreszeitlich angemessene 12°C. |
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27.03.2014 Do |
Allmählicher Übergang zu antizyklonaler Wetterlage, das Höhentief ist westwärts abgezogen, Hoch Kai über Fennoskandien nimmt zunehmend Einfluss auf das Wettergeschehen in Deutschland. In einer leichten östlichen Strömung gelangen stabiler geschichtete Luftmassen in den Fläming, ruhiges Frühlingswetter stellt sich ein. Unter leichtem Absinken bleibt es den ganzen Tag über sonnig und fast wolkenlos, nur vereinzelt zieht ein kleiner Cumulus humilis, beschirmt von Cirrus fibratus, langsam westwärts. |
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28.03.2014 Fr |
An der Südflanke des Skandinavienhochs, das die Frontalzone weit nach Norden Richtung Spitzbergen aufwölbt, liegt der Fläming weiterhin in einer östlichen Bodenströmung. Darin eingelagert ist eine kleine Region mit höheren Hebungswerten, die uns heute mit starker Bewölkung erreicht. Es überwiegt Schichtbewölkung, meist Stratus und Altostratus, was an Hand der unterschiedlichen Randschärfe der zeitweise durchscheinenden Sonnenscheibe sehr gut zu definieren ist. |
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29.03.2014 Sa |
Nach dem morgendlichen Erwachen zunächst ein nahezu hoffnungsloser Anblick des Himmels aus dem Schlafzimmerfenster, grauer Hochnebel in Reinkultur. Glücklicherweise reißt am Mittag die hochnebelartige Bewölkung fast schlagartig auf, ebenso schnell stieg die Temperatur auf frühlingshafte Werte. Synoptisch betrachtet bleibt es unverändert bei der Wetterlage Hoch Nordmeer Fennoskandien, bei fast windstillem Ostwind :-) erfolgt die Vollinbetriebnahme des Pools und ein traumhaft schöner Grillabend. |
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30.03.2014 So |
Ein diagonal von der Türkei Richtung Island ausgerichteter Höhenkeil stützt die Bodenhochs Kai im Südosten und Linus im Nordwesten. Diese wiederum bringen uns ruhiges, frühsommerliches Hochdruckwetter, in der unser Roter Milan majestätisch seine Kreise zieht. Bis zum Abend ist es angenehm warm, wolkenlos und windstill, wärmer als an manchem Sommertag. Erst kurz vor Sonnenuntergang zieht vereinzelter dünner Cirrus auf, überwiegend in den Arten fibratus und uncinus. |
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31.03.2014 Mo |
Der Höhenrücken beginnt etwas flacher zu werden, in von Nordwesten herumgeholter feuchter Warmluft kommt es zur Ausbildung einer mehrschichtiger Bewölkung in Form von Stratocumulus, grauem Altostratus und Cirrostratus. Darunter kühlt es in der Nacht zwar kaum ab, allerdings wird es in der fehlenden Einstrahlung zunächst nicht so warm wie an den gestrigen Tagen. Am Nachmittag wird die Wolkenschicht allmählich dünner, der März verabschiedet sich sehr mild und mit leicht getrübtem Sonnenschein. |
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