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Flämingwetter

Wetterbeobachtungen und Wolken Februar 2015 im Fläming

Zu den Wetterdaten:
Februar 2015

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Wetter Januar 2015

Wetter März 2015

01.02.2015 So

Ein breiter, sehr höhenkalter Trog liegt stationär über Mitteleuropa und regeneriert sich selbst durch kurzwellige Randtröge, die polare Meeresluft herantransportieren. Das Bodendruckfeld wird dominiert vom steuernden Tief Mischka II über Schweden und Mischka I über der Adria, das aus der Zyklogenese beim Eintreffen der Kaltluft über dem Mittelmeer resultiert.

Wie exakt vor einem Jahr liegt eine dünne Schneedecke, auch die stärker werdende Einstrahlung der Sonne ist wieder spürbar. Wenige durchscheinende Fetzen Cumulus fractus treiben ostwärts, nach Sonnenuntergang sinkt die Temperatur Richtung leichtem Frost.

Schnee und Cumulus fractus

02.02.2015 Mo

Das gigantische Troggebilde hat sich minimal ostwärts verlagert, rückseitig dringt im 500hPa- Niveau weiterhin labil geschichtete Polarluft nach Deutschland vor. Auch in Bodennähe wird es interessant, von Skandinavien her nähert sich nordeuropäische Arktisluft.

Der Tag beginnt kalt und fast wolkenlos (Bild), doch schon am Vormittag zieht ein großflächiges Feld Stratocumulus auf. Nach einer kurzen sonnigen Phase bedeckt es sich wieder, diesmal allerdings durchsetzt mit konvektiven Schauerzellen.

Sonnenaufgang bei Lichtmess

03.02.2015 Di

Auf der Westseite von Ostseetief Mischka dringt weiterhin von Norden her kalte Luft nach Deutschland vor, im 850 hPA- Niveau hat die -10°C Isotherme mittlerweile Deutschland erreicht.

 

 

Heute Morgen herrscht leichter Frost, nach nächtlichem Schneefall hat sich die Schneedecke um etwa 1 cm erhöht. Vormittags ist es wechselnd bewölkt mit Wolken verschiedener Gattungen - Stratocumulus, Altostratus, Cirrostratus und einem kleinen Cirrus- Fragment, an dem sich eine linke Nebensonne ausbildet.

 

 

Im weiteren Verlauf wie gestern dichte, hoch reichende Konvektionswolken, aus denen es zunehmend stärker schneit. Nach Sonnenuntergang herrscht dichtes Schneetreiben, der Fläming verwandelt sich überraschend in ein weißes Winter- Wonderland!

Schnee im Februar 2015

04.02.2015 Mi

Tief Mischka füllt sich auf, verlagert sich südwärts und wird von der über dem Mittelmeer rotierenden Zyklone "Norbert" aufgesogen, eine gradientenschwache Lage hat sich eingestellt. Es bleibt bei dem seit Tagen herrschenden meridionalen Strömungsmuster, von Norden her wird heute kalte, feuchte Luft herangeführt.

Vormittags zunächst leichter Schneefall, gegen 11 Uhr reißen die dichten Haufenschichtwolken von Norden her für etwa 3 Stunden auf und lassen einen Blick auf ein Altocumulus- Feld zu (im Bild links). Danach ist es wieder bedeckt, mit ständig unter dem Gefrierpunkt liegender Temperatur ist ein Eistag zu verzeichnen.

Abends wieder leichter, aber anhaltender Schneefall.

05.02.2015 Do

Von Norden her dringt weiterhin Kaltluft Richtung Mittelmeer vor und kräftigt das Mittelmeertief Norbert, nördlich von Deutschland etabliert sich eine zonal ausgerichtete Hochdruckzone. Somit strömt bodennah von Osten her kalte Festlandluft ein, wogegen in höheren Luftschichten von Süden her feuchte mediterrane Warmluft aufgleitet.

Nach Abzug von dichtem Altocumulus stratiformis opacus bildet sich am Südosthimmel an Cirrostratus nebulosus ein 22°- Ring aus (Bild). Im weiteren Verlauf bedeckt sich der Himmel zunächst mit grauem Stratus opacus, ab Mittag überwiegen lockere Haufenwolken. Obwohl es zunehmend aufklart, bleibt es über der geschlossenen Schneedecke bei Dauerfrost.

22°-Ring im Februar 2015

06.02.2015 Fr

Vom Britannienhoch Gabriela aus erstreckt sich ein Keil Richtung Skandinavien, nach wie vor existiert im Bodendruckfeld ein kräftiges Nord-Süd-Gefälle und resultierend eine östliche Bodenströmung.

Es ist bis zum Nachmittag Tag bedeckt, Petrus traktiert uns schonungslos mit Hochnebel und mäßigem Frost. Ab 15 Uhr endlich en paar ausgefranste Wolkenlücken in dunstiger Luft, es bleibt aber kalt - heute ist der dritte Eistag in Folge.

Wolkenlücken

07.02.2015 Sa

Der skandinavische Höhenkeil wird von einem Trog über dem Nordmeer nach Süden gedrückt, über den britischen Inseln erstarkt die Antizyklone Gabriela. In dem Nordmeertrog ist Tief Othmar eingelagert, dessen Kaltfront den Norden Deutschlands erreicht.

Nach strengem Nachtfrost zeigen sich die Flämingwälder bei hellem Sonnenschein weiß bereift. Am frühen Nachmittag erreicht uns von Norden her ein Hochnebelband, darunter setzt leichtes Tauwetter ein.

Reif an Bäumen

08.02.2015 So

Im 500 hPa Niveau stehen sich ein umfangreicher Höhenrücken über den britischen Inseln und ein Langwellentrog über Osteuropa gegenüber, Deutschland liegt unter leicht antizyklonaler nordwestlicher Strömung.

Nachts hat die Kaltfront von Tief Othmar mit leichtem Schneefall und frischem Wind den Fläming überquert. Wieder steigt die Quecksilbersäule knapp über den Gefrierpunkt, Cumulus humilis dominiert heute am Firmament.

Kurz vor Sonnenuntergang erreicht uns doch noch eine kleine Schauerzelle mit leichtem Schneefall.

Cumulus Humilis im Wind

09.02.2015 Mo

An der Ostseite von Hoch Gabriela, das weiterhin über den britischen Inseln stationiert ist, erreicht uns am frühen Morgen die Warmfront von Nordmeertief "Patrick" mit feuchter und milder Nordseeluft.

Am Morgen fällt leichter Nieselregen, da auch der Taupunkt deutlich steigt, beginnt die Schneedecke schnell zu schmelzen. Ansonsten bleibt es den zunächst bedeckt mit grauem, tief liegendem Stratus, der sich am Mittag zu Stratocumulus differenziert.

10.02.2015 Di

Steigender Barometerstand, die britische Antizyklone verlagert sich ostwärts, somit setzt der Übergang zur Großwetterlage HM (Hoch Mitteleuropa ein). Eine Absinkinversion, die eine feuchte Grundschicht von trockenerer Luft darüber trennt, hat fast ganz Deutschland erfasst und mit grauen Schichtwolken überzogen.

Bei jahreszeitlich angepasster Temperatur treibt wieder Stratus und Stratocumulus langsam nach Südosten, immer wieder fällt leichter Nieselregen.

11.02.2015 Mi

Die höhenmilde, schwachgradientige Antizyklone Gabriela verlagert sich weiter ostwärts und liegt mit Zentrum über dem Riesengebirge.

Weiterhin liegt fast ganz Deutschland unter einer mustergültigen Absinkinversion, die feuchtkalte Grundschicht reicht bis zu einer Höhe von knapp 1000m. Dort hält sich unverändert dichter Hochnebel, am Boden ist es bei milder Temperatur (ca. 5-6°C) und fehlendem Tagesgang nahezu windstill.

grauer Hochnebel

12.02.2015 Do

Über Westeuropa startet ein Austrogungsprozess, gleichzeitig verlagert sich der mitteleuropäische Höhenrücken etwas Richtung Nordosten.

In Mitteldeutschland dominiert nach wie vor Absinken, bis zum Mittag hält sich graue Hochnebelsuppe. Das ändert sich 14 Uhr schlagartig, von Südosten her klart es komplett auf. Trotzdem steigt die Temperatur nur zögerlich auf 3°C, bei weiterhin schwachem Ostwind und leichtem Dunst.

leichter Dunst

13.02.2015 Fr

In den westeuropäischen Trog hat sich das dipolartige Tief "Quinn" eingenistet, kommt aber gegen die dominante Antizyklone Gabriela nicht so recht voran - Großwetterlage Süd antizyklonal (Sa).

Am frühen Morgen ist es noch bedeckt mit dichtem Stratus, doch auch heute haben wir Glück - um 8 Uhr klart es von Süden her, unterstützt durch den Lee- Effekt der Mittelgebirge, auf. Nach leichtem Nachtfrost steigt die Quecksilbersäule in ungehinderter Einstrahlung bei schwachem Südwind auf milde Werte.

Gegen 18:30 Uhr ein schöner Überflug der ISS von Südwesten, wo Venus und Mars konjugieren, über Castor und Pollux hin zum Jupiter im Nordosten.

Mars und Venus

14.02.2015 Sa

Unverändert bleibt uns zwischen Tief Quinn über den britischen Inseln und Hoch Gabriela über Russland eine schwache südliche Strömung erhalten, die allmählich auf Südost dreht.

Es bleibt heute unter weiterhin antizyklonalem Einfluss zunächst wolkenlos und mild. Am Abend erscheinen am fernen Südhorizont kleine Cirrus- Bänke, an denen sich eine bunte Nebensonne festsetzt.

Nebensonne im Februar

15.02.2015 So

An der Vorderseite eines kräftigen, namenlosen Tiefs über der Dänemarkstraße strömt über dem Atlantik Warmluft nordwärts und stützt Hoch "Hanne" über Fennoskandien. Diese Antizyklone übernimmt die blockierende Wirkung von Gabriela, Tief Quinn verlagert sich über Frankreich Richtung Mittelmeer und füllt sich auf.

Bis zum Mittag hält sich heute zäher Hochnebel, gegen 13 Uhr klart es bei milder Temperatur auf. Später ziehen von Osten her kleine Altocumulus- Felder auf, die noch vor Sonnenuntergang von dichtem Stratocumulus unterminiert werden.

Altocumulus und Stratocumulus

16.02.2015 Mo

Hoch Hanne liegt mit Zentrum über den baltischen Staaten und hat, flankiert von zwei hochreichenden Tiefs eine omegaähnliche Lage eingenommen. An der Flanke der Antizyklone hat sich eine lebhafte südöstliche Strömung eingestellt, die sich im Tagesverlauf etwas abschwächt und auf Süd dreht.

Heute ist wieder Grundschichtmeteorologie angesagt, Hochnebel ja oder nein? Diesmal ist es wie vor 3 Tagen am Morgen bedeckt mit tiefen Schichtwolken, die sich pünktlich gegen 10 Uhr auflösen. Der Februar arbeitet fleißig daran, sein Soll an Sonnenscheinstunden zu erfüllen, bei etwa 6°C ist bleibt es bis zum Abend wolkenlos.

17.02.2015 Di

Das Wolkenband einer langen Tiefdruckrinne erstreckt sich vom Nordmeer bis zur iberischen Insel und greift auf den Westen Deutschlands über, verliert aber durch das blockierende Festlandhoch an Wetterwirksamkeit. Ganz anders der östlich davon stationierte Hochnebel, dessen Felder sich im Tagesverlauf bedrohlich ostwärts ausdehnen.

Der Stratus erreicht uns gegen 14 Uhr von Westen her und ersetzt das Himmelsblau durch grau, die Höchsttemperatur erreicht heute keine milden Werte.

Blau und Orange am Himmel

18.02.2015 Mi

In einem Azorenhochkeil eingebettet liegt die Antizyklone "Isa" über der Biskaya, hat Verbindung mit Russlandhoch Hanne aufgenommen und somit die meridionale Tiefdruckrinne abgeschnürt. Die Frontalzone verläuft weit nördlich über Skandinavien, nördlich von Schottland beginnt der nächste Austrogungsprozess.

Ein Blick auf das Satellitenbild zeigt, dass der Fläming heute zunächst die A.- Karte gezogen hat. Rundherum löst sich der Hochnebel am Vormittag auf, nur ein kleiner grauer Fleck bleibt beharrlich genau bei uns liegen.

Erst am Nachmittag klart es auf, es zeigt sich leicht gewellter Cirrocumulus, der abends in Cirrostratus fibratus undulatus übergeht.

Cirrostratus undulatus

19.02.2015 Do

Weiterhin erstreckt sich ein Hochdruckzone über Mitteleuropa, die von den Azoren bis zur Ukraine reicht. Diese wird jedoch von einem Trog über den britischen Inseln in Angriff genommen, die vorgelagerte Kaltfront von Islandtief "Steffen" erreicht am Abend den äußersten Nordwesten Deutschlands.

Der Fläming bleibt noch unter Hochdruckeinfluss, während weite Teile Süd- und Westdeutschlands unter inversionsbedingtem Hochnebel stecken, ist es heute bei leichtem Südwestwind wolkenlos und mild.

wolkenloser Februarhimmel

20.02.2015 Fr

Die Spitze des britischen Trogs, der sich rückseitig durch Kaltluftzufuhr regeneriert, hat mittlerweile die Biskaya erreicht und kommt nur sehr langsam ostwärts voran. Auch der eingelagerten Kaltfront fehlt die frontensenkrechte Schubkomponente, ihr Niederschlagsband streift den Nordwesten Deutschlands.

Insgesamt bleibt der Fläming zunächst noch unter Hochdruckeinfluss, der Barometerstand sinkt jedoch schnell, es herrscht weiterhin eine mäßig starke Strömung aus Südwest. Nach Auflösung von morgendlichem Hochnebel ist es wieder bis zum Mittag wolkenlos, in Folge treiben zunehmend wachsende Felder Stratocumulus nach Nordosten.

Es wird sehr mild, am frühen Nachmittag klettert die Quecksilbersäule erstmals im Februar über die 10°C-Marke.

21.02.2015 Sa

Der Langwellentrog wird weiterhin mit hineinlaufender Kaltluft befeuert und amplifiziert sich schnell weiter Richtung algerischer Sahara. An seiner Vorderseite kommt es unter einem Randtrog zur Genese von eines Wellentiefs, das sich von der deutschen Bucht Richtung Skandinavien verlagert und auf "Thomas" getauft wird.

Im Warmsektor resultiert ein starker Gradient zum weiterhin omnipräsenten Festlandhoch Hanne, was sich im Fläming mit einem frischen, in Böen starken Südwestwind manifestiert. Mit dem schleifenden Vorankommen der Kaltfront wechselt die Bewölkung von hohen Eiswolken zu Altostratus und tiefen Haufenschichtwolken, nachmittags Regen aus Nimbostratus.

Hohe Eiswolken

22.02.2015 So

Über dem Mittelmeer setzt ein Abschnürungsprozess ein, der kurzwellige Rest des Trogs überquert den Norden Deutschlands und wird im Südwesten von einem schwachen Keil berührt.

Die Wolkenreste der Kaltfront liegen noch in Form von schwach strukturierten Haufenschichtwolken über dem Fläming, es folgen aber auch sonnige Phasen mit Cumulus bis zum mediocris. In der rückseitig eingeflossenen maritimen Polarluft bleibt es etwas kühler, die Quecksilbersäule steigt auf 5°C.

Am Abend aufklarend, die sehr enge Konjunktion von Venus und Mars konnte fotografiert werden.

Cumulus und Himmelsblau

23.02.2015 Mo

Von Nordwesten her bewegt sich wieder ein kräftiger Trog Richtung Europa, eingelagert ist das Sturmtief "Uli", dessen Zentrum sich von Island Richtung Orkney- Inseln verlagert hat. Das zugehörige, okkludierte Frontensystem überquert Deutschland im Tagesverlauf mit einem breiten Niederschlagsstreifen.

Nach morgendlichem Altostratus, durch den die Sonne noch schwach dringt (Unterart translucidus) verdichtet sich die Bewölkung zunehmend. Schon am Vormittag setzt leichter Landregen ein, der bis zum späten Nachmittag anhält.

Altostratus am Morgen

24.02.2015 Di

Der Langwellentrog tropft Richtung Mittelmeer ab und lässt dort Tief "Volker" rotieren, der nördliche, höhenkalte Trogrest verlagert sich allmählich ostwärts Richtung Mitteleuropa. Eingelagert ist die teilokkludierte Kaltfront des sich über Norwegen auffüllenden Tiefs Uli, diese erreicht am Vormittag den Nordwesten Deutschlands.

Nach kühlem Tagesbeginn mit stellenweiser Straßenglätte erscheint zunächst Cirrus, teilweise ausgeprägt als uncinus, in Folge Cirrostratus nebulosus, der nachmittags in Altostratus übergeht.

Unterart uncinus

25.02.2015 Mi

Großwetterlage TrM (Trog Mitteleuropa), das gestern erwähnte Trogresiduum liegt über Deutschland und wird rückseitig durch einen hereinlaufenden Randtrog regeneriert. Am Boden steigt der Luftdruck wieder leicht, eine flache Hochdruckbrücke erstreckt sich zonal über Mitteleuropa.

Nach frostigem Tagesbeginn erscheint nach Sonnenaufgang wieder eine helle Nebensonne auf einem kleinen Eiswolkenfeld, in Folge tummeln sich Wolken der Gattung Cirrus, Cirrocumulus, Altocumulus, Stratocumulus und Cumulus am Firmament, ist aber zu keinem Zeitpunkt vollständig bedeckt. Die Temperatur erreicht milde Werte, es bleibt niederschlagsfrei.

Nebensonne am Morgen

26.02.2015 Do

Eine winkelförmige Westlage hat sich eingestellt, die Frontalzone verläuft vom Atlantik zur Ostsee und knickt dann abrupt nach Norden ab - Ursache dafür ist das sehr starke Festlandhoch über Russland.

Unter Zwischenhocheinfluss ist es heute nach kaltem Tagesbeginn wolkenlos und sehr mild, die Okklusion von Orkantief "Winfried" bei Island kommt nämlich nicht so recht ostwärts voran und steckt über dem Nordwesten Deutschlands fest.

wolkenloser Himmel

27.02.2015 Fr

Die Okklusionsfront von Islandtief Winfried teilt Deutschland in Nord-Süd-Richtung wie am Lineal gezogen in zwei Teile - eine sonnige Osthälfte und eine regnerische Westhälfte.

 

 

Es ist dementsprechend nach einer kalten Nacht wieder wolkenlos, doch schon am Vormittag ist am fernen Westhorizont eine geschlossene Wolkenschicht zu erkennen. Diese bewegt sich extrem langsam in unsere Richtung, vorher steigt die Quecksilbersäule aber noch auf sehr milde Werte.

 

 

Gegen 17 Uhr tauchen Vorboten in Form von Cirrus und Altocumulus auf, die Front ziert sich aber weiterhin, den Fläming zu überqueren. Sogar um 20 Uhr ist noch nicht einmal die Hälfte des Himmels bedeckt, im Süden thront der sehr hoch stehende, etwas über halb volle Mond. Deutlich tiefer funkelt Sirius, am Osthimmel ist Jupiter der aktuelle Dominator. Bild 1: sat24.com

Okklusion über Deutschland

Okklusionsfront am Westhimmel

28.02.2015 Sa

Nach fast niederschlagsfreier Querung der Okklusion legt sich ein namenloser Zwischenhochkeil über Mitteleuropa. Von Westen her nähert sich ein weiteres Frontensystem, das uns aber heute noch nicht behelligt.

Am Morgen treiben noch große Schollen Stratocumulus stratiformis, teilweise cumulogenitus am Himmel, die sich im Verlauf zunehmend auflösen und die Beobachtung des Venus- Untergangs ermöglichen.

 

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