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Wetterbeobachtungen im Juli 2017 |
Zu den Wetterdaten: |
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Datum |
Bericht |
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01.07.2017 Sa |
Zum Monatsbeginn erstreckt sich ein flacher Trog mit Achsenlage Kara-See - Iberien über Mitteleuropa. Das gestern nach Norden abgezogene intensive Niederschlagsband wird rückläufig und kehrt als Okklusion zurück, löst sich allerdings gleichzeitig auf. Cumulus und Stratocumulus mit Untergrenzen in verschiedenen Höhen bedecken den Himmel, am Nachmittag fallen ein paar Regentropfen, es ist mäßig warm. |
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02.07.2017 So |
Zyklonal geprägt bleibt das Wetter, ein Tiefdruckkomplex hat den Norden Europas okkupiert, heute überquert uns das okkludierte Frontensystem vom Skandinavientief "Saverio". Nur selten zeigen sich Wolkenlücken (Bild), bis zum Nachmittag überwiegen wie gestern Haufen- und Haufenschichtwolken, gefolgt von langweiligem Stratus opacus. Gegen 19 Uhr verabschiedet sich das Wolkenband gen Südosten - es klart weitgehend auf. |
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03.07.2017 Mo |
Ein flacher Keil des Azorenhochs namens "Fracoise" legt sich über den Süden Deutschlands, wogegen der Norden noch vom zyklonalem Ungemach der Tiefs über Skandinavien traktiert wird. Nach einem wolkenlosen Morgen wachsen Haufenwolken heran und legen sich schon am Vormittag als Stratocumulus cumulogenitus ab, die Temperatur klettert erstmals im Juli über die 20°C-Marke. Am Nachmittag wandelt sich das Bild, es dominieren Federwolken - im Bild ein asymmetrisch geformter Cirrus fibratus vertebratus. |
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04.07.2017 Di |
Quer über Deutschland schleift eine schwache Kaltfront und trennt den warmen Süden vom kühlen, zyklonal geprägten Norden. Im Übergangsbereich ist es bewölkt mit Cumulus mediocris (und kleiner), hin und wieder legt sich ein Schleier Cirrostratus darüber. Rechtzeitig zum Feierabend klart es ab 16 Uhr völlig auf, bei dem hohen Sonnenstand Anfang Juli erfolgt in sehr klarer Luft noch ein ausgiebiges Sammeln von Pigmenten. |
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05.07.2017 Mi |
Noch immer schleift die wellende Front zonal orientiert über dem Fläming, im Gegensatz zu gestern allerdings in Form eines breit angelegten Wolkenbandes. Dichter Altostratus opacus überzieht den Himmel, bei leichtem Nordwind ist es ausgesprochen kühl. Wie gestern lockert am Nachmittag die Bewölkung auf, übrig bleibt vereinzelter Cumulus humilis und kleine Ac-Felder. |
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06.07.2017 Do |
Von Westen her überquert ein Höhenrücken die Mitte Europas, an seiner Rückseite dringt eine heiße, labil geschichtete Luftmasse in den Südwesten Deutschlands ein. Am Standort bleibt es zunächst gemäßigt, doch bis zum Abend steigt auch hier die 850hPa-Temperatur weit über 10°C. In der ersten Tageshälfte überziehen Schleierwolken das Firmament und werden am Nachmittag von Haufenwolken abgelöst, es wird hochsommerlich warm. |
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07.07.2017 Fr |
Gekoppelt an einen Kurzwellentrog passiert am Vormittag ein flaches Bodentief den Norden Deutschlands ostwärts, was dem Fläming am Morgen ein paar bedeutungslose Regentropfen beschert. Nach einem mit Haufenschichtwolken bedecktem Vormittag klart es am Mittag auf, labil geschichtete, feuchtwarme Luft mit einer hohen CAPE (Convective Available Potential Energy) von 1500 J/kg macht sich breit. Erwartungsgemäß bilden sich Gewitterzellen aus, die allerdings mit zwei Mängeln behaftet sind: erstens handelt es sich lediglich um unorganisierte Einzelzellen, zweitens verfehlen sie den Fläming weit südlich und nördlich - es bleibt ein wehmütiger Blick auf einen Cumulonimbus im fernen Südosten (Bild). |
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08.07.2017 Sa |
Der nächste flache Randtrog schwenkt über den Norden Deutschlands nach Polen, knapp südlich der Frontalzone liegend ist es zunächst bedeckt mit mehrschichtiger Bewölkung. Doch der Nachmittag bietet ein phantastisches Kontrastprogramm, unter klarem Himmel wachsen Haufenwolken bis zu mittlerer Größe heran, nach Sonnenuntergang bewacht uns ein runder, freundlicher Vollmond. |
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09.07.2017 So |
Über Mitteleuropa erstreckt sich ein flacher Höhenrücken, insgesamt herrscht weiterhin eine westliche Strömung - Großwetterlage West antizyklonal. Am Morgen liegt ein Wolkenband über der Mitte Deutschlands und lässt 1 l/m2 Regen ab, zeigt aber wenig später Auflösungserscheinungen. Wie gestern klart es am Mittag auf, bis 15 Uhr Sonnenschein pur. Es folgen lockere Felder der Gattungen Altocumulus und Stratocumulus, beide in der Wolkenart stratiformis und der Unterart perlucidus. Als Höhepunkt erscheint abends im fernen Süden ein von der Abendsonne rötlich eingefärbter Wolkenturm, der mindestens als Cumulus congestus angesprochen werden darf, mit deutlicher Tendenz zum Cumulonimbus. |
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10.07.2017 Mo |
Die Wetterlage hat sich von Wa auf Wz (West zyklonal) umgestellt, das regenschwangere Tief "Wolf" überquert Deutschland Richtung Nordosten. Ein Regenband mit eingelagerten, fernen Gewittern überquert uns zwischen 8 und 12 Uhr, insgesamt kommen 16 mm Niederschlag zusammen.
Danach zeigen sich bei zunehmender Schwüle hin und wieder Wolkenlücken, bis gegen 16 Uhr eine Linie Cumulonimben eintrifft. Am östlich vorbeiziehenden zeigt sich der Ansatz einer Wallcloud, kurz darauf erscheint ein - durch den noch hohen Sonnenstand bedingt - äußerst flacher Regenbogen.
Auch in den folgenden Stunden türmen sich immer wieder Wolkengebirge auf, diese ziehen aber zielbewusst östlich und westlich vom Standort vorbei. |
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11.07.2017 Di |
An der Vorderseite eines breiten Höhentrogs über Westeuropa überquert ein kurzwelliger Randtrog Deutschland Richtung Polen, in einer südwestlichen Strömung wird weiterhin feuchtwarme Meeresluft heran geführt. Nach einem monotonen Tagesbeginn mit grauem Stratus nebulosus opacus lockert selbiger am Mittag auf, Haufenwolken bis zum Cumulus mediocris bestimmen am Nachmittag das Bild. Diese verdichten sich zunehmend, gegen 19:30 Uhr streift uns eine südöstlich vorbeiziehende Schauerzelle mit fernem Donnergrummeln und ein paar Regentropfen - ein Statistikgewitter. |
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12.07.2017 Mi |
Mit einem fast "waagerecht" orientierten Frontensystem überquert das kleine, aber scharfe Tief "Xavier" im Tagesverlauf den Norden Deutschlands. Vormittags bleibt es unter dichten Haufenschichtwolken noch trocken, doch gegen 12 Uhr folgt dunkler Nimbostratus, aus dem leichter skaliger Regen einsetzt. Dieser verstärkt sich am Abend zu veritablem Dauerregen, insgesamt werden stattliche 20 Liter pro Quadratmeter gemessen. Noch ein Wort zu den Modellen - sowohl das amerikanische GFS als auch das europäische ECMWF (EZ) berechnen ab Mitte nächster Woche hochsommerliches Wetter bis hin zur Hitze. |
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13.07.2017 Do |
Von Westen her wandert ein flacher Ableger des Azorenhochs namens "Hanna" über Mitteleuropa, dieser schafft es aber nicht, ganz Deutschland strahlenden Sonnenschein zu spendieren. An einer Absinkinversion in etwa 1200m Höhe breiten sich Quellwolken zu zunehmend dichtem Stratocumulus aus, die Quecksilbersäule verharrt unterhalb der 20°C-Marke. |
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14.07.2017 Fr |
Während das flache Hoch Hanna Mitteleuropa abdeckt, legt sich im 500 hPa-Niveau ein Trog darüber. Gleichzeitig nähert sich von Nordwesten her das okkludierte Frontensystem vom Norwegentief "Yigit", die um 19 Uhr in Form eines geschwungenen Regenbandes über Niedersachsen liegt. Tagsüber wechseln sich sonnige Phasen mit dicht gepackten Haufenwolken ab, ehe uns am Abend eine kleine Schauerzelle streift. An dieser bildet sich fast erwartungsgemäß ein doppelter Regenbogen aus, deutlich erscheint Alexanders dunkles Band zwischen den beiden Bögen. |
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15.07.2017 Sa |
Mit der Verlagerung des Höhentrogs Richtung Polen gelangt der Fläming an dessen Rückseite, mäßig warme und zunehmend stabil geschichtete Luft dringt von Nordwesten her ein.
Diese beschert uns am Vormittag recht durchwachsenes Wetter, dicht gedrängte Haufenwolken wachsen bis zum Cumulus congestus heran und lassen der Sonne kaum eine Chance. Doch am Mittag zeigen sich erste Hoffnungsschimmer, die Cumuli schrumpfen zum mediocris, später zum humilis zusammen (Bild 1).
Es kulminiert in einem nahezu wolkenlosen Nachmittag, während weite Teile Deutschlands mit dichten Wolkenfeldern bedeckt bleiben, liegt der Fläming in einem wolkenlosen "Glücksstreifen" (Bild 2).
Unterhaltsam erscheinen am Abend zwei urzeitliche Wolkenungeheuer (Bild 3), ehe bei Sonnenuntergang ein irres Gewirr unterschiedlicher Wolkengattungen den Westhimmel bevölkert (Bild 4). |
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16.07.2017 So |
Nordmeertief Yigit entsendet ein mustergültiges Frontensystem, die Warmfront greift heute mit dichter, mehrschichtiger Bewölkung über. Nur selten zeigen sich kleine Auflockerungen (Bild), es überwiegen Schichtwolken in unterschiedlicher Höhe. Positiv anzumerken ist, dass es bis zum späten Abend angenehm warm bleibt, um 21 Uhr werden noch ebenso viele °C gemessen. |
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17.07.2017 Mo |
An der Nordflanke eines Höhenkeils schleift die Kaltfront von Tief Yigit zonal orientiert über der Mitte Deutschlands, kommt nur langsam südwärts voran und zeigt leichte Auflösungserscheinungen. Bis zum frühen Nachmittag ist es bedeckt mit Cumulus und Stratocumulus, doch dann verlässt uns das Wolkenband Richtung Süden. Unter klarem Himmel treiben ein paar Haufenwolken ostwärts, es ist angenehm warm. |
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18.07.2017 Di |
Hoch "Irmingard" hat Europa okkupiert und erstreckt sich als Hochdruckzone von der Nordsee zum Balkan, Großwetterlage HM (Hoch Mitteleuropa). Perfektes, hochsommerliches Urlaubswetter verwöhnt die Flämingbewohner, lediglich kleine Haufenwolken wehen langsam vorbei. Aufmerksamkeit erregt ein langer Cirrus fibratus radiatus homogenitus, der seine Genese einem trivialen Kondensstreifen verdankt und sich zügig ostwärts verlagert. |
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19.07.2017 Mi |
Weiterhin erstreckt sich die gestrige Hochdruckzone knapp östlich vom Fläming und verbindet Nordmeerhoch Irmingard mit der altbekannten Hanna über dem Balkan. Im 500 hPa-Niveau überwandert uns ein Höhenrücken, wir gelangen somit an die Vorderseite eines Atlantiktrogs. Der Hochsommer bleibt uns erhalten, bis zum frühen Nachmittag ist es wolkenlos, die Temperatur steigt über 30°C - ein Hitzetag. Es folgen harmlose Cumuli, während der Westen Deutschlands von einer gigantischen Gewitterlinie überzogen wird, die sich ostwärts verlagert, allerdings am Abend an Intensität verliert. |
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20.07.2017 Do |
Die für heute groß angekündigte Gewitterlage erweist sich im wahrsten Sinne des Wortes als "schwülwarme Luftnummer". Zwar dringt von Südwesten her tatsächlich eine klebrig schwüle Luftmasse in den Fläming ein, links und rechts vom Standort türmen sich vereinzelte Cumulonimben auf. Doch nicht einmal ein einziger ferner Donner wird vernommen, gegen 19 Uhr fallen ein paar lächerliche Regentropfen. Zu allem Überfluss dominieren am Abend Schichtwolken in Form von Alto- und Stratocumulus, die von der untergehenden Sonne illuminiert werden. |
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21.07.2017 Fr |
Es bleibt hochsommerlich, an der Vorderseite des seit drei Tagen fast stationären Atlantiktrogs bleibt es bei der Zufuhr von Warmluft, die allerdings heute stabiler geschichtet und weniger schwül ist. Zwar wachsen Haufenwolken bis zum Cumulus congestus heran, doch die klaren Phasen überwiegen, als Höchsttemperatur werden 27°C gemessen. |
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Großwetterlage TB (Tief britische Inseln), die Warmfront von "Zlatan" überquert Deutschland von Südwesten her. Getriggert durch einen Randtrog wandert ein Niederschlagsband nordostwärts, von dem der Fläming mal wieder fast nichts abbekommt.
Kurz darauf kommt es zur Auslösung - wie zum Hohn knapp östlich vom Standort. Mächtige, linienförmig geordnete Gewitter entfernen sich Richtung Oder - "Danke", Petrus.
Lediglich ein paar Haufenwolken erigieren zu phallusförmigen Gebilden, was meiner Frau nun wieder gut gefällt. Diese zerfallen jedoch durch seitliches Entrainment schnell und haben nicht mal ansatzweise die ausdauernde sexuelle Standfestigkeit des Verfassers, was selbigen nun wieder erfreut. <Angebermodus aus>
So, dieser Rant musste einfach mal raus. |
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23.07.2017 So |
Zlatans Kaltfront greift gemächlich auf Deutschland über, interessant ist jedoch eine vorlaufende Konvergenzlinie, die dem Fläming am Morgen ein paar mm Regen beschert. Die Front schwächt sich im Tagesverlauf deutlich ab, nach ein paar harmlosen Haufen- und Haufenschichtwolken werden gegen 20 Uhr noch immer sommerliche 22°C gemessen. |
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24.07.2017 Mo |
Nun ist es endlich passiert, der Trog legt sich über Mitteleuropa, das höhenkalte Tief Zlatan wandert von Westen her ein. Deutlich zweigeteilt zeigt sich der Tag, bis zum frühen Nachmittag ist es, abgesehen von dünnem Cirrus fibratus und kleinen Haufenwolken noch angenehm sonnig und warm. Doch gegen 15 Uhr bedeckt dichter Stratocumulus den Himmel, es folgt ein breites Niederschlagsband, einhergehend deutliche Abkühlung. |
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25.07.2017 Di |
Das Höhentief zeigt kaum Verlagerungstendenzen, am Boden übernimmt "Alfred" die Regie und bewegt sich Richtung Polen. Dieses saugt eine feuchtwarme Luftmasse aus Südeuropa an, eine Vb-ähnliche Lage stellt sich ein. Bis zum späten Nachmittag regnet es mit unterschiedlicher Intensität, insgesamt werden ca. 20 mm gemessen. Bild: sat24.com |
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26.07.2017 Mi |
Nach einer Regenpause in der zweiten Nachthälfte setzt sich am Vormittag der Dauerregen fort, das breite Niederschlagsband mit der über Polen und Norddeutschland herum geholten nassen Warmluft verlagert sich ostwärts und trifft den Fläming mit aller Macht. Gegen 18 Uhr endet der Dauerregen, am Abend zeigen sich am Westhimmel endlich erste hübsche Wolkenlücken. |
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27.07.2017 Do |
Alfred verabschiedet sich in die mitteleuropäische Bedeutungslosigkeit, dafür nähert sich von Westen her das teilokkludierte Frontensystem von Färöertief "Bernhard". Dies überquert den Standort mit wenigen Regentropfen, danach steigt die Temperatur dank fehlender Niederschlagsabkühlung wieder über die 20°C-Marke. Auf Cumulus / Stratocumulus am Vormittag folgt Altostratus in den Unterarten opacus und translucidus, gelegentlich erscheint sogar etwas Himmelsblau. |
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28.07.2017 Fr |
Ein lang gestrecktes Höhentief erstreckt sich zonal orientiert vom Mittelatlantik bis Südskandinavien, an dessen Südrand hat sich eine glatte westliche Strömung eingestellt. Doch Gegensatz zu den letzten Tagen ist es überwiegend freundlich, obwohl Cumulus teilweise bis zur Größe eines mediocris (Bild) oder gar congestus anschwillt. |
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29.07.2017 Sa |
Entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert das mittlerweile eiförmige Höhentief mit Zentrum nordwestlich von Schottland und macht somit Platz für eine warme südwestliche Höhenströmung.
Eingelagert sind das steuernde Zentraltief "Bernhard" und das Randtief "Christoph", das sich über der Nordsee Richtung Dänemark verlagert. Christophs Warmfront streift den Norden Deutschlands mit leichtem Niederschlag, wogegen die restlichen Landesteile von der Sonne verwöhnt werden.
Der Fläming liegt im Übergangsbereich - nach einem sonnigen Vormittag mit Cirrus fibratus, der sich stellenweise zu spissatus verdichtet, ziehen am Nachmittag lockere Haufen- und Haufenschichtwolken auf.
Bemerkenswert ist die im Tagesverlauf steigende Temperatur, am Abend werden hochsommerliche Werte erreicht - die 15°C-Isotherme im 850 hPa-Niveau nähert sich dem Fläming. |
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30.07.2017 So |
Das ehemals längliche Höhentief westlich von Schottland hat mittlerweile eine kreisrunde Form angenommen, an dessen Vorderseite dringt in einer kräftigen Strömung feuchtlabile Subtropikluft in den Fläming ein. Bis zum Nachmittag ist es, abgesehen von Cirrus fibratus, wolkenlos - die Temperatur steigt auf ansehnliche 32°C. Urplötzlich quellen Haufenwolken auf, darüber liegender Cirrocumulus beginnt heftig zu irisieren (Bild). Es folgen harmlose Gewitter in Thüringen, deren Cirrus- und Altostratus-Schirme den Himmel überziehen. Danach lockert es wieder auf, es folgt eine warme, fast tropische Nacht. |
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31.07.2017 Mo |
Es bleibt bei der Vorderseitenlage, die eintreffende "Kaltfront" von Randtief Dennis (welches vom nach wie vor präsenten Zentraltief Bernhard gesteuert wird) hat lediglich formalen Charakter. Im Gegenteil, im Tagesverlauf nähert sich von Süden her wieder rasant die 15°C-Isobare im 850 hPA-Niveau, begleitet von zunehmender Schwüle. Wie in den vergangenen Tagen ist es bis zum Nachmittag ausgesprochen sonnig, ehe verschiedene Wolkengattungen (Cu, Sc, Ac, Ci, Cs) das Firmament bevölkern, bis zum späten Abend ist es hochsommerlich warm. |
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