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Flämingwetter

Beobachtung von Wetter und Wolken Juni 2018 im Fläming

Zu den Wetterdaten:
Juni 2018

Beobachtungen

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Prognosen

Wetter Mai 2018

Wetter Juli 2018

Datum

Bericht

Bild

01.06.2018 Fr

Nach dem heißen Mai-Monatsende macht der Juni nahtlos weiter und startet mit einer tropischen Nacht, der ersten zu diesem Datum seit Beginn der kontinuierlichen Wetteraufzeichnungen im Jahr 1996. Das flache Tief Wilma erstreckt sich als Rinne diagonal von Nordwesten nach Südosten über Deutschland, wie an den vergangenen Tagen liegt eine schwülwarme Luftmasse über dem Fläming.

Doch während es in verschiedenen Landesteilen zur Auslösung kommt, bleibt für den Fläming nur dichter Cirrus und Cirrostratus, an dem sich zeitweise Segmente des 22°-Rings ausbilden.

 

 

Erst gegen 17 Uhr klart es auf, sofort erscheinen am fernen Südhimmel Cumulonimben, die aber ortsfest bleiben. Rundum regnet es konvektiv, wogegen am Standort jetzt die Sonne scheint - die Temperatur steigt auf hochsommerliche 28 °C.

unteres Segment des 22°-Rings

ein ferner Cumulonimbus

02.06.2018 Sa

Tiefdruckrinne Wilma bewegt sich nur zögerlich nordwärts, allerdings halten sich trotz feuchtwarmer Luft die Hebungsantriebe in Grenzen. Ursache ist hohes Geopotential, gepaart mit steigendem Bodendruck - das flache Frankreichhoch "Xaver" macht sich bemerkbar.

In dichter Bewölkung erscheinen am Mittag hohe Wolkengebirge, die vom Cumulus congestus zum Cumulonimbus tendieren. Erst am Nachmittag erscheinen erste Wolkenlücken, bei mäßiger Wärme klart es am Abend allmählich auf.

dicke Wolkenpakete

03.06.2018 So

Es bleibt bei der Blockade des Atlantiks, Alpenhoch Xaxer und Islandhoch Winfried riegeln zonale Strömungsverhältnisse ab. Auch heute liegt noch eine feuchtwarme Luftmasse über dem Nordosten Deutschlands, in der große Haufenwolken die Sonne meist verdecken. Niederschlag ist wieder Fehlanzeige, auch ein Sommertag wird knapp verfehlt - am Abend klart es weitgehend auf.

Wolkenstrahlen an Haufenwolken

04.06.2018 Mo

Islandhoch Wilfried schiebt einen flachen Keil nach Mitteleuropa und transportiert an seiner Nordostflanke feuchte Luft mit dem obligatorischen Nordseestratus in die deutschen Küstenregionen, wogegen in weiten Landesteilen die Sonne scheint.

Doch ausgerechnet über dem Fläming hält sich ein zähes Wolkenfeld in Form dicht gedrängter Haufenwolken, so dass der Tag nach einer kühlen, klaren Nacht mit mäßiger Wärme startet und ein kräftiges Durchlüften möglich ist. Im weiteren Verlauf dünnt der Cumulus langsam aus (Bild), am Nachmittag wird es wieder hochsommerlich warm.

letzter Cumulus am Nachmittag

05.06.2018 Di

Die kaum wetterwirksame Kaltfront eines namenlosen Russlandtiefs trifft von Norden her ein, bestimmend bleibt Hoch Wilfried, welches uns von Nordwesten her grauen Nordseestratus hereindrückt, begünstigt auch noch durch eine Absinkinversion.

Bis zum Mittag bleibt es bedeckt, doch dann klart es von Norden her fast vollkommen auf. Bei vereinzeltem Cumulus humilis wird wieder ein Sommertag verzeichnet, ab 18 Uhr wolkenloser Himmel.

Nordseestratus löst sich auf

06.06.2018 Mi

Ein Richtung Weißrussland vorstoßender Langwellentrog streift den Nordosten Deutschlands und führt an seiner Rückseite angenehm trockene, etwas kühlere Polarluft heran. Gleichzeitig steigt der Bodendruck zügig an, Hoch "Youenn" legt sich über Mitteleuropa, der Trog wandert ostwärts aus.

Es bleibt den ganzen Tag über sonnig, ab und zu erscheinen kleine Felder Cirrus fibratus und Cirrocumulus stratiformis.

langgestreckter Cirrus

07.06.2018 Do

Über dem Südwesten Deutschlands erstreckt sich die Tiefdruckrinne "Xisca" mit instabiler Luftschichtung und Gewittern, wogegen der Nordosten im Einflussbereich der Hochs Winfried und Youenn verbleibt.

Bei leichtem Ostwind und meist wolkenlosem Himmel steigt die Quecksilbersäule in ungehinderter Einstrahlung auf fast 30°C, im 850 hPa-Niveau trifft die 12°C-Isotherme ein.

Es bleibt den ganzen Tag über sonnig, ab und zu erscheinen kleine Felder Cirrus fibratus und Cirrocumulus stratiformis.

08.06.2018 Fr

Ausgesprochen gradientenschwach stellt sich die heutige Wetterlage dar - Hoch Youenn ist Richtung Ukraine ausgewandert - in einer schwachen Strömung aus südöstlicher Richtung wird trockene Heißluft nach Mitteldeutschland transportiert.

Gnadenlos brennt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel, mittlerweile ist das Getreide großflächig auf dem Halm verdorrt, die oberen 25 cm der Flämingböden sind mittlerweile knochentrocken.

Erst am Nachmittag zieht Cirrus fibratus auf, der zu Cirrostratus zerfließt, begleitet von kleinen Haufenwolken. Höchsttemperatur: 31°C.

09.06.2018 Sa

Die Hitzewelle hält an, nach einem trockenheißem Vormittag wird am Nachmittag schwülwarme Luft von Südosten herangeführt. In der hoch stehenden Sonne, dem heißen Feuerball, trocknen bei einer Temperatur von 33°C letzte nicht permanent gewässerte Flächen endgültig aus.

Wie erwartet, löst es am späten Nachmittag heftig aus, eine Gewitterzelle zieht von Osten her vorbei und streift uns mit leichtem Regen und gelegentlichem Donner. Die Niederschlagsabkühlung wird ausgesprochen angenehm empfunden, nach Abtrocknung folgt eine kräftige Durchlüftung des Hauses.

schwülwarme Konvektionswolken

10.06.2018 So

An der Vorderseite eines Höhentrogs über der iberischen Halbinsel wird eine ausgesprochen schwülwarme Luftmasse herangeführt, in der weitverbreitet - vor allem im Nordosten - heftige Gewitter auslösen. Einen Bogen machen selbige um den Fläming, der weiterhin trocken bleibt.

Wild wallende Gewitterwolken sind am Nachmittag rundum zu erblicken, die Atmosphäre brodelt geradezu. Wieder verhöhnt uns Petrus - ein paar alberne Regentropfen am Nachmittag - das war's.

brodelnde Atmosphäre

11.06.2018 Mo

Ein flacher Trog schwenkt über Südskandinavien ostwärts, vorgelagert ist die zonal schleifende Kaltfront von Ostseetief Xisca, die aber von der sich neu entwickelnden Zyklone "Yvonne" aufgenommen wird und im westlichen Teil zur Warmfront mutiert.

Stabil geschichtete, etwas kühlere Luft dringt von Nordwesten her ein, bis zum Mittag ist es bedeckt mit Sc und Cu. Danach klart es weitgehend auf, ehe am Nachmittag dichter Cirrus fibratus die Einstrahlung der Sonne zunehmend filtert.

lockerer Cumulus im Juni

12.06.2018 Di

Seit gestern trennt eine zonal orientierte Luftmassengrenze trockene und stabile, von Nordwesten eingeflossene Luft im Norden von feuchter, instabiler Subtropikluft im Süden.

Altocumulus stratiformis bedeckt zunächst das Firmament, die Unterart opacus wird am Nachmittag durch translucidus ersetzt und mit perlucidus ergänzt, gleichzeitig klart es zunehmend auf.

scharfe Luftmassengrenze

Altocumulus stratiformis zieht ab

13.06.2018 Mi

In einer insgesamt gradientenschwachen Lage tropft ein Höhentrog Richtung Sardinien ab, am Boden schiebt das Azorenhoch einen flachen Hochkeil nach Deutschland - Versuch des Aufbaus einer Hochdruckbrücke Mitteleuropa (Wetterlage BM).

Der Resttrog schwenkt ostwärts ab, doch der Hebungsantrieb reicht nur für vereinzelten unbedeutenden Nieselregen. Es hat deutlich abgekühlt, heute bleibt es komplett bedeckt mit tiefen Wolken, überwiegend Stratocumulus und dicht gedrängter Cumulus, bei leichtem Westwind und Kühle.

dichte Bewölkung

14.06.2018 Do

Der flache Keil des Azorenhochs, der sich nach Deutschland erstreckt, erhält den Namen "Alessandro", obwohl er sich noch nicht abgekoppelt hat. In der gestern eingeflossenen, bodennah kühlen Nordseeluft bildet sich eine markante Absinkinversion im 800 hPa-Niveau aus, weite Teile Deutschlands sind bedeckt mit grauen Schichtwolken.

Nicht so der Fläming, der Tag beginnt herrlich frisch und wolkenlos. Am Vormittag tauchen ein paar Quellwolken auf, die sich am Nachmittag wieder verflüchtigen. Lediglich zerfließende Kondensstreifen (Cirrus homogenitus) bleiben übrig, ebenso die sich weiter verschärfende Dürre.

Cirrus homogenitus

15.06.2018 Fr

In den europäischen Höhenrücken, der sich von Spanien zum Baltikum erstreckt, ist die okkludierte Kaltfront von Nordmeertief "Zoey" hineingelaufen und weiß jetzt nicht, wie es weitergehen soll. Sprich, sie bleibt stationär diagonal über Deutschland liegen und unterzieht sich einer Frontolyse - will heißen, sie löst sich auf.

Allerdings bleiben ihre Überreste in Form von zunächst fast strukturlosem Stratocumulus liegen, der erst ab Mittag cumuliforme Konturen zeigt. Ab 17 Uhr zeigen sich immer größere Auflockerungen.

Frontolyse

16.06.2018 Sa

Ein markanter Kurzwellentrog schiebt sich über den britischen Insel in den flachen europäischen Höhenrücken, an dessen Vorderseite stellt sich gesamttroposphärisch eine warme südwestliche Strömung ein. Die 10°C-Isotherme schwillt nordwärts an und flutet im Tagesverlauf den Fläming, bis 18 Uhr wird es von Stunde zu Stunde spürbar wärmer, um hochsommerliche Werte zu erreichen und noch lange auf diesem Niveau zu verharren.

Allerdings zeigt sich heute auch eine umfangreiche Palette an Wolkengattungen, nach dicht gestaffeltem Cumulus (bis zum congestus) klart es immer wieder auf, es folgt Cirrostratus und Cirrus, an dem sich eine kleine Nebensonne ausbildet (Bild). Es folgen Wolken in einer Höhe um 2000m, die definitionsgemäß als Altocumulus (>2km) und Stratocumulus (<2km) anzusprechen sind.

kleine bunte Nebensonne im Juni

17.06.2018 So

Im Tagesverlauf schiebt sich der scharfe Kurzwellentrog ostwärts über die Nordhälfte Deutschlands, verbunden mit einer kühleren Luftmasse am Boden.

Obwohl die gleichen Wolkengattungen wie am gestrigen Tag dominieren, ist es deutlich sonniger, ein Sommertag wird nur knapp verfehlt. Bild des Tages ist ein Cirrus floccus, der links in einen langgestreckten fibratus vertebratus ausläuft.

Cirus flöccus, übergehend in fibratus vertebratus

18.06.2018 Mo

Auf den Trog folgt von Frankreich her ein flacher Rücken, in den die sehr schwach ausgeprägte Kaltfront von Islandtief "Bigi" hineinstößt und mit dichter Bewölkung auf den Nordwesten Deutschlands übergreift.

Dichte Schicht- und Haufenschichtwolken am Vormittag werden abgelöst durch lockeren Cumulus, der sich zeitweise zu einem Bedeckungsgrad von 8/8 verdichtet, es ist mäßig warm.

19.06.2018 Di

Über dem Norden Deutschlands erstreckt sich eine zonal orientierte, wellende Front, die vom neuen Tief "Cathy" bei Irland als Warmfront aufgenommen wird.

Für den Rest des Landes bleibt der Keil des Azorenhochs wetterbestimmend, welcher auf den Namen "Christof" getauft wurde. Vormittags bestimmen lockere Haufenwolken das Bild, ehe von Nordwesten her eine scharf begrenzte Wolkendecke aus Stratocumulus hereinzieht, unter der ein Sommertag knapp verfehlt wird.

der Marsch der Wolkenfront

20.06.2018 Mi

Von Frankreich über Deutschland nach Osteuropa erstreckt sich das lange, zonal orientierte Hoch Christof, in einer auf Südwest drehenden 850 hPa Strömung wird wieder eine sehr warme Luftmasse in den Fläming transportiert.

Allerdings ist diese auch ziemlich feucht, schnell wachsen Haufenwolken mittlerer Größe heran und bedecken den Himmel. Doch gegen 15 Uhr dünnen sie wieder aus, kurz darauf steigt die Temperatur auf hochsommerliche 29°C - die 13°C-Isotherme im 850hPa-Niveau flutet den Standort! Bis zum späten Abend bleibt es sehr warm, Bekleidung ist nicht erforderlich.

Haufenwolken verdichten sich

21.06.2018 Do

Heute findet ein abrupter Wetterumschwung statt, von Nordwesten her stößt ein schnell amplifizierender Trog mit atemberaubender Geschwindigkeit nach Deutschland vor. Daran gekoppelt ist die Kaltfront von Skandinavientief "Cathy", die den Fläming förmlich überrennt.

 

 

 

 

 

Unterstützt wird dieser Prozess durch einen blockierenden Höhenkeil über dem Atlantik mit dem korrespondierendem Hoch "Daryl", dessen Zentrum nordwestlich von Irland verortet wird. Vormittags steigt die Quecksilbersäule noch auf hochsommerliche 28°C, doch gegen 12 Uhr treffen die ersten Cumulusgebirge ein. Der eigentliche Durchgang der Kaltfront gegen 13 Uhr erfolgt trocken und mit stürmischem Wind, Staub wird von den trockenen Feldern aufgewirbelt zu graubraunen Wolken. Die Temperatur fällt rasant um etwa 14 °C, gegen 14 Uhr setzt leichter Regen ein.

 

 

 

 

 

Postfrontal klart es auf, nach kurzzeitiger Beruhigung und sogar wieder steigender Temperatur setzten erneut heftigen Böen ein, erst am Abend allmähliche Beruhigung. Es folgt eine kalte Nacht.

Nahen der Front

äquipotentielle Temperatur

postfrontales Aufklaren

22.06.2018 Fr

Großwetterlage NWz (Nordwest zyklonal), mit dem Höhentrog hat, wie die Rückwärtstrajektorien zeigen, eine kalte Luftmasse polaren Ursprungs Deutschland geflutet. Im Tagesverlauf schwenkt die Trogachse ostwärts aus, so dass der Fläming auf die nicht minder kalte Rückseite gelangt. Zerfetzter, dicht gedrängter Cumulus und Stratocumulus treibt am Vormittag schnell ostwärts, am Mittag wandelt sich das Bild.

Schauerzellen in Form von Cumulonimben unter blauem Kaltlufthimmel bringen zunächst nur leichten Niederschlag, doch kurz vor 18 Uhr trifft uns ein heftiger Schauer mit Starkregen. Es folgt ein weiterer Platzregen kurz vor 19 Uhr - eine merkliche Linderung der Stresssituation des Wasserhaushalts der Flämingböden.

abziehende Schauerzelle im Kaltlufthimmel

23.06.2018 Sa

Hoch Daryl legt sich über die britischen Inseln, an seiner Ostflanke bleibt es bei der Zufuhr feuchtkühler Luftmassen. Bis zum frühen Nachmittag bleibt es bedeckt mit tief liegenden, zerfransten Haufen- und Haufenschichtwolken, aus denen es hin und wieder nieselt. Zur Mittagszeit zeigen sich kurzzeitig Wolkenlücken, doch schnell zieht es wieder zu, ein grauer, nasskalter Tag.

Wolken über Deutschland

24.06.2018 So

Unverändert liegt der Fläming auf der kalten Seite des Omegahochs über den britischen Inseln, wie gestern ist es bedeckt und kühl - Nieselregen fällt aus wasserschwangeren Regenwolken.

25.06.2018 Mo

Die mitteltroposphärische Strömung an der Ostflanke von Britannienhoch Daryl dreht von Nordwest auf Nord, wodurch die Osthälfte Deutschlands in den Genuss des skandinavischen Föhneffekts gelangt.

Doch zunächst gilt es, eine Absinkinversion im 900 hPa-Niveau zu überwinden, die dichten Haufen- und Haufenschichtwolken lockern pünktlich zur Mittagszeit auf. Gegen 15 Uhr nähert sich von Nordwesten her Altocumulus stratiformis perlucidus, der teilweise in Altostratus translucidus übergeht. Es wird wieder spürbar wärmer.

Endlich wieder Wolkenlücken

26.06.2018 Di

Omegahoch Daryl verlagert sich minimal ostwärts Richtung westliche Nordsee, entsendet aber weiterhin feuchte Nordseeluft, in der Stratocumulusfelder prächtig gedeihen.

Erst am Nachmittag brennt sich die Sonne durch, jetzt überwiegt locker verteilter Altocumulus in den Arten stratiformis und lenticularis, darüber hin und wieder ein Cirrocumulus mit Ansatz zum lacunosus.

Altocumulus im Juni

27.06.2018 Mi

Ruhige Hochdruckrandlage, Daryl erstreckt sich weiträumig von den britischen Inseln bis Nordwestrussland. Nach fast wolkenlosem Himmel am Morgen quellen vormittags plötzlich Haufenwolken bis zum Cumulus mediocris auf, der am Nachmittag zu schollenförmigem Stratocumulus zerfließt, aber auch größere Lücken aufweist.

Lebhafter Cumulus im Juni

28.06.2018 Do

Die Hochdruckbrücke erstreckt sich heute von Schottland über Südskandinavien nach Nordwestrussland, wird aber im östlichen Teil von Norden her durch Tief "Dagmar" angegriffen.

Gleichzeitig transportiert ein namenloser Höhentiefkomplex über dem Balkan feuchte Luft in den Südosten Deutschlands, die Begleiterscheinungen erreichen auch den Fläming, zunächst in Form hoher Eiswolken. Darunter folgt Cumulus, der am Nachmittag zu Stratocumulus zerfließt - trotz der dichten Bewölkung steigt die Temperatur auf hochsommerliche 27°C.

Unruhige Wolken

29.06.2018 Fr

Daryl verabschiedet sich ostwärts Richtung Ural und überlässt dem neuen, dominanten Nordmeerhoch "Ekkehard" das Revier, das von der karelischen Zyklone Dagmar belagert wird.

Diese versucht einen Angriff mit einer von Norden her einschwenkenden Kaltfront, die jedoch, abgesehen von ein paar dünnen Wolkenfeldern und leichtem Temperaturrückgang im Nordosten, wirkungslos bleibt.

Nach wolkenlosem Tagesbeginn erscheint von Norden her wohlgeformter Cirrus in allen Arten (castellanus, fibratus, spissatus, uncinus), der aber nur selten die Einstrahlung der Sonne hemmt. Die Temperatur steigt auf 30°C - ein weiterer Hitzetag im Fläming.

Cirrus in verschiedenen Arten

30.06.2018 Sa

Zum Monatsende erwachen wir an einem überraschend kühlen Morgen, gekoppelt an einen osteuropäischen Langwellentrog dringt auf dessen Rückseite polare Kaltluft in den Fläming ein.

Doch selbige ist ausgesprochen trocken, von einem wolkenlosen, stahlblauen Kaltlufthimmel strahlt unser Stern namens Sonne herzhaft ein. Erst gegen 15 Uhr legen sich auftauchende Haufenwolken zu Stratocumulus ab, der Juni verabschiedet sich sonnig, angenehm temperiert, aber mit ausgesprochener Dürre.

Cumulus ist zu Stratocumulus zerflossen

 

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