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Wetter und Wolken im Fläming - der September 2018 |
Zu den Wetterdaten: |
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Bericht |
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01.09.2018 Sa |
Nach dem Rekordsommer (regional bezogen) startet der meteorologische Herbst mit angenehmer Wärme und viel Sonnenschein, eine Hochdruckbrücke mit dem integriertem Hoch "Ortwin" erststreckt sich vom Nordatlantik nach Russland. Doch südlich davon sieht es völlig anders aus, die Warmfront vom hochreichenden Genuatief "Xenia" versorgt den Südosten Deutschlands, das böhmische Becken und die Lausitz mit ausdauerndem Aufgleitniederschlag. Der Fläming liegt knapp auf der sonnigen Seite, bis zum frühen Nachmittag überwiegt Cumulus mediocris mit 3/8 Bedeckungsgrad. Es folgen lockere Streifen Altocumulus stratiformis perlucidus, am späten Nachmittag ein ungewöhnlicher Anblick: dunkler, wolkenverhangener Osthimmel, wogegen die Sonne im fast wolkenlosen Westen den Standort mit hellem Licht flutet. |
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02.09.2018 So |
Von Südosten her trifft das gestern über der Lausitz liegende, der Warmfront von Genuatief Xenia vorlaufende Niederschlagsgebiet ein, hat aber nicht mehr viel niederschlagbares Wasser aufzubieten. Leichter Nieselregen summiert sich bis 14 Uhr zu einem lächerlichen l/m2, für die knochentrockenen Flämingböden lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein. Unverhofft klart es am späten Nachmittag auf, nach einer Stunde Sonnenschein folgen in mittlerweile deutlich labiler geschichteter Luftmasse dicht gedrängte Haufenwolken. |
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03.09.2018 Mo |
Zwischen dem sich abschwächenden Tief Xenia über Italien und Skandinavienhoch Ortwin bleibt es bei der östlichen Strömung, ausgesprochen warme Festlandluft flutet den Nordosten Deutschlands. Entlang einer sich vom bayrischen Wald Richtung Belgien erstreckenden Tiefdruckrinne regnet teils kräftig, am Standort dagegen ist zunächst fast wolkenlos, es wird hochsommerlich warm. Nach zögerlichem Altocumulus trifft entlang eines flachen Randtrogs deutlich labiler geschichtete Luft ein, 3 Schauerzellen lassen insgesamt unglaubliche 0,05 mm ab, die sofort wieder verdunsten. |
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04.09.2018 Di |
Xenia verabschiedet sich Richtung Balkan, am Südrand der sich vom Nordatlantik bis Weißrussland erstreckenden Hochdruckzone liegt der Fläming in gradientenschwachem Barosumpf. Lockere Haufenwolken treiben gemächlich südwestwärts, mit einer Höchsttemperatur von 27°C bleibt uns der Hochsommer erhalten. Der Sonnenuntergang wird begleitet von wildem Cirrus floccus und fibratus, direkt oberhalb der Sonne ein kleines Feld Stratocumulus. |
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05.09.2018 Mi |
Im barometrischen Niemandsland mit fast fehlenden Isobaren überzieht Hochnebel - der uns seit gefühlt ewiger Zeit nicht mehr traktierte - das Firmament. Doch pünktlich gegen 11 Uhr löst sich selbiger auf, im weiteren Verlauf erscheint Cumulus mit unterschiedlichem Bedeckungsgrad, ein Sommertag wird heute knapp erreicht. |
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06.09.2018 Do |
Über Island tropft ein Höhentrog Richtung Nordsee ab, an der Vorderseite des Cutoff-Höhentiefs erstreckt sich eine Tiefdruckrinne mit dem eingelagerten Randtief "Yu". Vor dessen Kaltfront, die nur langsam vorankommt, nähert sich von Westen her eine ausgeprägte Konvergenz, die am Abend eine Linie Schleswig-Holstein-Bayern erreicht und mit Regen versorgt. Der Tag beginnt, abgesehen von winzigen Altocumulus-Feldern wolkenlos, nachmittags folgt lockerer Cumulus bei wahrhaft hochsommerlicher Temperatur. Am späten Nachmittag folgt Cirrostratus, an dem kurzzeitig eine helle rotweiße Nebensonne erscheint. |
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07.09.2018 Fr |
Das ausgesprochen höhenkalte Tief Yu über der Nordsee entsendet in gestaffelter Form zwei Fronten, die schubweise subpolare Meeresluft herantransportieren. Die erste Kaltfront überquert uns am Morgen mit 2mm Regen, "zwischen den Fronten" klart es am Nachmittag auf, Cumulus und Cirrus fibratus erscheint. Es folgt der Durchgang der zweiten, okkludierten Front mit auffrischendem Wind, Stratocumulus und weiterer Abkühlung, ein paar Regentropfen fallen. |
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08.09.2018 Sa |
Schon wieder naht von Frankreich her das nächste Hoch "Perryman", die höhenkalte Zyklone Yu wird Richtung Nordmeer abgeschoben. Strahlender Sonnenschein begleitet uns bis zum Nachmittag, ehe von Westen her Cirrus, überwiegend fibratus, aufzieht. An diesem entzündet sich ein prachtvolles Feuerwerk, zunächst können folgende Haloerscheinungen beobachtet werden: Teile des 22°-Rings, Nebensonnen mit ausgeprägten Fragmenten des Horizontalkreises. Das den seltenen Horizontalkreis produzierende Cirrusfeld verlagert sich ostwärts, wie erhofft, bildet sich an diesem eine sehr seltene, großartige 120°-Nebensonne aus, die ebenfalls an einem Stück Horizontalkreis gekoppelt ist! Und das bei ungewöhnlich hohem Sonnenstand - gegen 16:12 Uhr hatte die Sonne am Standort noch eine Höhe von 30°. Natürlich folgt noch ein bunter Zirkumzenitalbogen, endlich wieder ein Tag, an dem mehrere, teils seltene Halos beobachtet werden können. |
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09.09.2018 So |
Schwache Tiefausläufer streifen den Norden Deutschland, der Rest des Landes bleibt im Hoheitsgebiet der Antizyklone Perryman. Abgesehen von vereinzelten, harmlosen Streifen Altocumulus ist es wolkenlos, mit dem Überschreiten der 25°C-Marke wird ein weiterer Sommertag verzeichnet. |
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10.09.2018 Mo |
Wirkungslos zerschellt die Kaltfront von Nordmeertief "Zekiye" an dem weit nach Osten ausgreifenden Keil des Azorenhochs, in dem sich Perryman über Deutschland und "Quirin" über der Biskaya tummeln. Nach einem sonnigen Morgen zieht von Westen her zunehmend dichter Cirrostratus nebulosus auf, an diesem bildet sich ein vollständiger 22°-Ring aus. Nachmittags folgen Altocumulus und Stratocumulus, nichtsdestotrotz wird es wieder sommerlich warm. |
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11.09.2018 Di |
Das Frontensystem des nächsten Tiefs namens "Anthea" greift die europäische Hochdruckzone an, kommt aber ins Schleifen und streift den Norden Deutschlands mit stürmischem Wind und leichtem Regen. Auch am Standort frischt der Westwind auf, die Bewölkung beschränkt sich jedoch auf Cirrus und Cirrostratus, wieder wird es warm - ein weiterer Sommertag. Es folgen monumentale Augenblicke am Abend - wilde Farbenspiele an wirr geformten Wolken - ein Genuss für die Sinne.
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12.09.2018 Mi |
Entlang eines sehr breiten Höhentrog verläuft die Frontalzone von Neufundland über Schottland nach Karelien. Die daran gekoppelte wellende Kaltfront von Tief Anthea ist zonal orientiert, hat am Vormittag den Norden Deutschlands erfasst und verlagert sich allmählich nach Süden. An der Vorderseite liegt zunächst noch eine ausgesprochen warme, trockene Luftmasse, unter wolkenlosem Himmel steigt die Temperatur schon am Vormittag auf hochsommerliche Werte. Erst am Nachmittag erscheinen vereinzelte Haufenwolken, die sich bald wieder auflösen. Nach Sonnenuntergang streicheln erste Altocumulusfelder den jungen Sichelmond - Vorboten der nahenden Front. |
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13.09.2018 Do |
Die nächtliche Analyse der Daten ergab, dass die "Kaltfront" im Bodendruckfeld nicht nachgewiesen werden konnte (dort erstreckt sich ein Keil des Azorenhochs) und sich somit überhaupt nicht lehrbuchmäßig verhält. Trotzdem flutet von Norden her eine kühlere Luftmasse die Mitte Deutschland, gekoppelt an schmales Regenband, aus dem 1 mm Nieselregen fällt. |
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14.09.2018 Fr |
Südlich der auf Höhe des Kattegat verlaufenden Frontalzone erstreckt sich ein Keil des Azorenhochs zonal orientiert über Deutschland, ein Druckzentrum westlich der Normandie wird auf den Namen "Rodegang" getauft. Heute halten sich die Reste des gestrigen Wolkenbands bis zum frühen Nachmittag in Form von Stratocumulus stratiformis opacus, gefolgt von Auflockerungen mit Cumulus mediocris - noch bleibt es kühl. |
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15.09.2018 Sa |
Die schleifende Kaltfront von Skandinavientief "Bianca" streift den Norden Deutschlands, kommt aber nicht weiter südwärts voran, mutiert am Abend zur Warmfront und wird nordwärts abgeschoben. Ausgesprochen sonnig beginnt der Tag, erst mittags tauchen erste Haufenwolken auf. Doch diese verdichten sich am Nachmittag fast schlagartig und bedecken als Haufenschichtwolken den Himmel, vorher wird die 20°C-Marke kurzzeitig überschritten. |
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16.09.2018 So |
So langsam trudelt Ex-Hurrikan "Helene" ein und bewegt sich auf einer ähnlichen Zugbahn wie Ophelia im letzten Oktober von den Azoren Richtung Irland. Passend dazu wandert Hoch Rodegang nach Osten und macht Platz für die nächste Heißluftrallye, die wir in den nächsten Tagen in Form einer subtropischen Südwestströmung erwarten. Bis zum Nachmittag ist es nahezu wolkenlos, gegen 16 Uhr beginnt sich dünner Cirrus fibratus zu verdichten. An diesem bilden sich mehrfach helle Nebensonnen aus, auch ein schwacher Zirkumzenitalbogen erscheint. Es folgen kleine, dunklere Felder Altostratus bei spätsommerlicher Wärme. |
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17.09.2018 Mo |
Ex-Helene wird von der Frontalzone aufgesogen und schaufelt gemeinsam mit Balkanhoch Rodegang Warmluft nach Mitteleuropa. Mit einer Höchsttemperatur von 27°C wird der nächste Sommertag registriert, lediglich zeitweise erscheinende Eiswolken (Cirrus und Cirrostratus) dämpfen gelegentlich die Einstrahlung der Sonne. |
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Die von Südwesten herangeführte außergewöhnlich warme Luftmasse trifft im Fläming ein, die hochsommerliche 15°C-Isobare im 850 hPA-Niveau erreicht den Standort. Im Bodendruckfeld bleibt die Konstellation weitgehend unverändert, wie ineinander laufende Zahnräder saugen Helene und Rodegang die Heißluft heran. Dies beschert weiten Regionen Deutschlands einen nahezu wolkenlosen Hitzetag, auch am Standort werden 30,4 C zu Papier gebracht. Kurz nach 19 Uhr erscheint ein rätselhafter roter Ring um die untergehende Sonne, möglicherweise eine Pollenkorona? |
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19.09.2018 Mi |
Weiter geht es mit dem "Endless Summer", an der Vorderseite eines mächtigen Atlantiktrogs und der Westflanke von Hoch Rodegang bleibt uns die warme südwestliche Strömung erhalten. Bis zum späten Nachmittag bleibt es wolkenlos, ein Hitzetag wird mit 29,7°C nur knapp verfehlt. Erst kurz vor Untergang der Sonne erscheint Cirrus fibratus radiatus, der sich aber schnell wieder auflöst. Es folgt ein für die Jahreszeit ungewöhnlich warmer Abend, um 20 Uhr werden noch 27°C gemessen. |
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20.09.2018 Do |
Nach wie vor bleibt es bei der heißen südwestlichen Strömung, noch hält das Festlandhoch zyklonale Störungen vom Fläming fern. Heute überziehen zeitweise dichte Eiswolken der Gattungen Cirrus, Cirrocumulus und Cirrostratus den Himmel, wie gestern scheitert die Quecksilbersäule nur knapp an der 30°C-Marke. |
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21.09.2018 Fr |
Heute nimmt er Abschied - der legendäre Sommer 2018, der reihenweise Rekorde pulverisierte, am Standort als neuer Jahrtausendsommer in die Geschichte eingeht und gefühlt seit Mitte April andauerte. Sturmtief Elena verlagert sich zügig von Schottland nach Südnorwegen, die zugehörige Kaltfront mit Ana-Charakter erreicht am Morgen den Nordwesten Deutschlands. In den übrigen Landesteilen wird es noch mal hochsommerlich warm bis heiß, auch im Fläming werden 29°C erreicht - vielleicht der letzte Sommertag des Jahres. Bis 14 Uhr überwiegt Cirrus und Cirrostratus, danach folgt dichte Schichtbewölkung bei auffrischendem Wind. Gegen 16:30 Uhr erreicht uns die Front mit durchaus veritablem Regen und stürmischen Böen (8 Bft.), ein seit Monaten nicht beobachtetes Ereignis. Der Herbst fällt mit der Tür ins Haus, ein satter Temperatursturz binnen weniger Stunden um 16 K, um 19 Uhr werden nur noch 13°C gemessen. Machs gut, Sommer 2018, Du warst das bisher eindrucksvollste Wetterereignis meines Lebens. Leuchtende Tage, nicht traurig sein, dass sie vorbei sind. Freuen, dass sie gewesen. Trotzdem rollen ungewollt (symbolisch) ein paar heiße Tränen über die Wangen. Doch wie zum Trost erscheint gegen 19 Uhr am Westhimmel als letzter Gruß ein rot flammendes Aufleuchten - kein Regisseur könnte diesen Abschied zwischen uns beiden besser inszenieren. |
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22.09.2018 Sa |
Rückseitig der Kaltfront von Skandinavientief Elena ist maritime Kaltluft eingeflossen, eine kräftige westliche Strömung hat sich eingestellt. Bis zum frühen Nachmittag treiben Haufenwolken ostwärts, es folgt Altostratus translucidus, durch den die milchige Sonne emotionslos und trübe herab blickt. Kurz vor Sonnenuntergang ein wildes Bild - vom Cirrus bis zum Stratocumulus zeigen sich heute 7 von insgesamt 10 Wolkengattungen (Ci, Cc, Cs, Ac, As, Cu, Sc). Gegen 21 Uhr frischt der bis dahin eingeschlafene Wind kurzzeitig auf, leichter Regen setzt ein. |
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23.09.2018 So |
Sturmtief "Fabienne" zieht vom Ärmelkanal als Schnellläufer über die Mitte Deutschlands, das Starkwindfeld verlagert sich südlich vom Fläming ostwärts. Die zugehörige Kaltfront ist mit einer massiven vertikalen Windscherung verbunden, verschärft sich im Rhein-Main-Gebiet zu einer ausgewachsenen Gewitterlinie und verlagert sich zügig südwärts. Im Fläming hingegen setzt gegen 14 Uhr der lang ersehnte Landregen ein, der bis in die Nacht anhält - insgesamt werden immerhin 18 mm gemessen. |
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24.09.2018 Mo |
An der Rückseite des durchgeschwenkten Trogs hat sich die dafür typische nordwestliche, höhenkalte Strömung eingestellt. Zusätzlich begünstigt wird diese durch Hoch "Schorse" über Irland, dessen antizyklonale Drehrichtung im Uhrzeigersinn unterstützend wirkt. Zerrissene Haufenwolken verschiedener Größe treiben schnell vorbei, am Nachmittag klart es auf - unter einem klaren Kaltlufthimmel frischt der Wind kräftig auf und biegt die noch belaubten Bäume, am Abend wird es kalt. |
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25.09.2018 Di |
Hoch Schorse bewegt sich samt stützendem Höhenrücken ostwärts und verlagert sein Zentrum nach Deutschland, wodurch der kalte Nordwestwind abflaut und ein sonniger Tag ins Haus steht. Jedoch kann sich die eingeflossene kalte Polarluft heute nur auf 14°C erwärmen, hin und wieder verdeckt auch eine Haufenwolke die Sonne. |
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26.09.2018 Mi |
Mit dem Abrücken des Hochs zum Balkan wird der Weg für milde Luftmassen aus west/südwestlicher Richtung frei, wobei anzumerken ist, dass eine unterstützende Trogvorderseite auf dem Atlantik fehlt. Trotzdem erreicht am Nachmittag die 10°C-Isobare den Standort und läutet wieder eine wärmere Phase ein, nachdem am Morgen erstmals reifbedeckte Flächen Bodenfrost anzeigen. Zeitweise dichter Cirrus in den Arten fibratus, floccus und spissatus zeigt sich in mannigfaltiger Form und geht zeitweise in Cirrostratus über - abends erscheint eine schwache linke Nebensonne. |
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27.09.2018 Do |
Während der größte Teil Deutschlands unter Hochdruckeinfluss bleibt, streift das Frontensystem von Tief "Helena" den Norden, die Zyklone verlagert sich heute sich von der Nordsee über Südskandinavien zur Rigaer Bucht. Im Fläming erwärmt sich die trockene Luftmasse unter Absinken kräftig, endlich steigt die Quecksilbersäule wieder auf spätsommerliche Werte. Gegen 16 Uhr wird die Höchsttemperatur von 23°C erreicht, die Bewölkung rekrutiert sich aus locker hingestreuten Haufenwolken. |
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28.09.2018 Fr |
Die Kaltfront von Tief Helena, deren Zentrum mittlerweile über dem Nordwesten Russlands verortet wird, verlagert sich in Form eines mustergültigen Wolkenbands südwärts über Deutschland. Die Passage erfolgt im Fläming niederschlagsfrei, bis zum Mittag ist es bedeckt mit Cumulus und Stratocumulus in unterschiedlichen Höhen. Postfrontal folgen lockere Eiswolken, die durch die untergehende Sonne hübsch illuminiert werden. |
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29.09.2018 Sa |
Eine zonal orientierte Hochdruckzone liegt über Mitteleuropa, das eingelagerte Hoch "Tom" verlagert sich über Deutschland ostwärts. Unter strahlendem Sonnenschein erwärmt sich die gestern eingeflossene Polarluft langsam, nur wenige, harmlose Haufenwolken erscheinen bei einer Höchsttemperatur von 15°C. |
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30.09.2018 So |
Hoch Tom verlagert sein Zentrum Richtung Ukraine, bleibt jedoch weiterhin für Mitteleuropa wetterbestimmend. Dieser Umstand beschert uns einen faszinierenden, ruhigen Sonnentag mit makellosem Himmelsblau, nicht eine einzige Wolke lässt sich blicken. Rückblickend bleibt auch der September deutlich zu warm, insgesamt pulverisierte das Sommerhalbjahr 2018 sämtliche Rekorde bezüglich Temperatur, Sonnenscheindauer und Trockenheit seit Beginn kontinuierlicher Wetteraufzeichnungen. |
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