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Flämingwetter

Wettertagebuch - Beobachtungen Januar 2019 im Fläming

Zu den Wetterdaten:
Januar 2019

Beobachtungen

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Prognosen

Wetter Dezember 2018

Wetter Februar 2019

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Datum

Bericht

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01.01.2019 Di

Mit einem erfreulichen Ereignis startet das Jahr 2019 - Regen. Doch der Reihe nach: über dem Ostatlantik erstreckt sich ein mächtiger Höhenkeil Richtung Island und stützt Hoch Ignatius, wogegen sich über Mitteleuropa ein ansehnlicher Langwellentrog vorstößt und von Nordwesten her maritime Polarluft herantransportiert.

An den Trog gekoppelt ist die Kaltfront von Skandinavientief Zeetje, die uns in Form eines Regenbands überquert. Der Wind aus Richtung Westnordwest schwillt gewaltig an, mehrfach werden Spitzenböen mit 7 Bft. registriert. Postfrontal klart es am Nachmittag zeitweise auf, bei unverminderter Windstärke überqueren weitere Schauerzellen den Fläming.

Wolken in stürmischem Wind

02.01.2019 Mi

Britannienhoch Ignatius wird umgetauft auf "Angela", zwischen ihm und Festlandtief Zeetje hat sich eine kalte nördliche Strömung eingestellt.

Aus einem Gemisch von Cumulus und Stratocumulus fallen ein paar bedeutungslose Schneeflocken, ehe am Nachmittag der Skandinavienföhn Wirkung zeigt - es klart von Norden her auf. Es folgen weitere kleine Schauerzellen, unter denen Fallstreifen (Sonderform virga) erscheinen - Niederschlag, der den Erdboden nicht erreicht.

Sonderform virga an der Schauerzelle

03.01.2019 Do

An der Ostflanke der Antizyklone Angela, die nach wie vor über den britischen Inseln residiert, strömt weiterhin mäßig kalte Subpolarluft ein.

Nach leichtem Nachfrost unter klarem Himmel zieht am Morgen von Nordosten her Altocumulus stratiformis auf, der später von Stratocumulus unterminiert wird. Am Nachmittag folgt leichter Schneefall, der eine hauchdünne Schneedecke hinterlässt.

Altocumulus nähert sich

04.01.2019 Fr

Weiterhin erstreckt sich über dem Ostatlantik ein Höhenkeil Richtung Island, wogegen Osteuropa von einem weit amplifizierten Trog überdeckt wird. In letzterem kommt es zur Zyklogenese von Finnlandtief "Andre", dessen Warmfront uns von Norden her überquert und eine um Großbritannienhoch Angela herumgeholte, mildere Luftmasse eindringt.

Aus strukturlosen Schichtwolken fallen am Vormittag ein paar Schneeflocken, gefolgt von leichtem Sprühregen bei steigender Temperatur.

dicht bewölkt

05.01.2019 Sa

Die zonal orientierte Warmfront von Tief Andre, dessen Zentrum sich nach Weißrussland verlagert hat, trifft auf die Kaltluft im Alpenraum und löst dort katastrophale Schneefälle aus.

Im Gegensatz dazu ist es im Fläming ausgesprochen mild, in der zweiten Nachthälfte regnete es (3 mm). Tagsüber bleibt es bedeckt mit einem Gemisch aus zerrissenem Cumulus und Stratocumulus, zwischen dem nur sekundenweise die Sonne hindurchblitzt.

Januarwolken

06.01.2019 So

Die detachierte Kaltfront des sich langsam auffüllenden Festlandtiefs Andre ist nur schwach ausgeprägt, nähert sich von Osten her und zerbröselt an der starken Antizyklone Angela, die Westeuropa nach wie vor unter Kontrolle hat.

In der nördlichen Strömung erscheint am Vormittag Cirrus und Cirrostratus, unter den Eiswolken macht sich am Nachmittag lockerer, dünner Stratocumulus breit. Die Temperatur sinkt etwas, bleibt aber auch am späten Abend knapp über dem Gefrierpunkt.

Eiswolken am Vormittag

07.01.2019 Mo

Der westeuropäische Höhenrücken wird nördlich von Schottland durch einen südostwärts ablaufenden Randtrog eingedellt, einhergehend mit der sich verschärfenden Zyklogenese von Sturmtief "Benjamin". Hoch Angela verlagert sich westwärts, womit die Bahn frei ist für die zunehmende zyklonal gekrümmte, nordwestliche Strömung.

Bis zum Mittag nieselt es leicht aus Schichtwolken (3 mm), danach hellt es etwas auf, leicht cumuliforme Wolkenteile erscheinen. Am Abend beginnt es wieder zu regnen, wie der Dezember arbeitet der Januar fleißig an der Beseitigung der Dürre des vergangenen Jahres.

08.01.2019 Di

Sturmtief Benjamin verlagert sich über die Ostsee zur polnischen Küste, das okkludierende Frontensystem hat in der Nacht den Fläming überquert. Dieses versorgt den Standort mit ordentlichem Niederschlag, in der Nacht kamen 10 l/m2 zusammen, auch tagsüber regnet es leicht.

In der Nähe zum Zentrum des Sturmtiefs ist der Gradient nicht allzu stark, überraschend zeigen sich am Nachmittag ein paar Lücken in den Regenwolken. Spitzenböen von maximal 7 Bft. werden registriert, gegen 19 Uhr folgt ein weiteres, lang ersehntes Ereignis: kurzzeitiger Starkregen.

Während der Rückfahrt von der Tankstelle gegen 19 Uhr müssen die Scheibenwischer auf die höchste Frequenz gestellt werden. (!) Tagsüber ist es nach wie vor mild, doch am Abend sinkt die Temperatur auf Werte knapp über dem Gefrierpunkt. Von einem Vollwettertag soll nicht die Rede sein, aber immerhin war wieder Bewegung in der Atmosphäre und ordentlich Regen - heute 14 mm.

Isobaren von Tief Benjamin

kurzzeitige Wolkenlücken

09.01.2019 Mi

Allmählich kippt der ostatlantische Langwellenrücken etwas ostwärts ab, was sich am Boden durch einen Hochdruckkeil mit der Achsenlage Nordsee > Karelien bemerkbar macht. Tief Benjamin füllt sich über dem Riesengebirge auf, die bodennahe Strömung dreht von Nordwest auf Nord.

In der Nacht sind die Niederschläge von der flüssigen in die feste Phase übergegangen, am Morgen hat sich eine dünne Schneedecke ausgebildet. Auch im weiteren Verlauf schneit es leicht bei einer Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt, insgesamt 8 mm. Erstmals in diesem Winter legt sich ein nasse, aber veritable Schneedecke über den Fläming.

Sat-Bild 9. Januar

10.01.2019 Do

Flache Randtröge bestimmen das Wetter im Südosten Deutschlands, in der weiterhin nördlichen Strömung schneit es in den Alpen seit Tagen ununterbrochen, gigantische Schneehöhen werden gemessen.

Die Richtung Frostgrade sinkende Temperatur konserviert auch am Standort die dünne Schneedecke, der gestern erwähnte Hochdruckkeil kippt südwärts ab - mit steigendem Bodendruck klart es von Norden her zeitweise auf.

Aufklarender Himmel

11.01.2019 Fr

Von Nordwesten her überquert die schwache Kaltfront von Tief "Donald", dessen Zentrum beim Nordkap verortet wird, auf Mitteldeutschland über und erhöht die dünne Schneedecke am Vormittag um ca. 2 cm.

Postfrontal wird es nicht wirklich kälter, im Gegenteil - es folgt erwärmte Meeresluft - der Schneefall geht in Sprühregen über. Normalerweise würde man das dunstig-nasse Grau als "Mistwetter" beschimpfen, aber angesichts der Vorgeschichte ist jeder Niederschlag willkommen - und wenn es nur 3 mm sind.

extremes Grau

12.01.2019 Sa

Ein Randtrog mit einem eingelagerten Wellentief verlagert sich über Dänemark ostwärts, die daran gekoppelte Okklusion überquert im Tagesverlauf Deutschland.

Dicht wallende Haufenwolken bestimmen das Bild am Vormittag, mit Durchzug der Front folgen Regenwolken, aus denen es leicht regnet. Bei weiterhin milder Temperatur werden am späten Abend 4 l/m2 gemessen.

Wilde, gedrängte Haufenwolken

13.01.2019 So

Erstaunlich persistent zeigt sich die großräumige Geopotential- und Druckverteilung, seit der letzten Woche des vergangenen Jahres stehen sich ein weiträumiger Höhenrücken über dem Atlantik und ein mächtiger europäischer Langwellentrog gegenüber.

Somit bleibt es bei der nordwestlichen Großwetterlage, die weiterhin zyklonal geprägt ist. Das Frontensystem des nächsten (Sturm) Tiefs namens "Florenz" überquert heute den Fläming, zunächst mit leichtem Nieselregen bei milder Temperatur.

Das ändert sich am Abend dramatisch, die Kaltfront erreicht uns gegen 19 Uhr mit aller Wucht. Stürmische Böen (8 Bft.) peitschen den heftiger werdenden Regen gegen die Fenster, insgesamt werden stattliche 14 mm gemessen.

Regenwolken im Januar

14.01.2019 Mo

Florenz nimmt über den baltischen Staaten die Rolle eines Zentraltiefs ein und führt an seiner Westflanke höhenkalte polare Meeresluft heran.

Abwechslungsreich ist das heutige Wetter, in der klaren, höhenkalten Luft treiben mächtige Schauerzellen südostwärts, deren Eintreffen jeweils ein heftiges Schneetreiben verursacht. Wie gestern werden Spitzenböen mit 8 Bft. aufgezeichnet, am Abend beruhigt sich das Ganze, die Temperatur sinkt Richtung 0°C-Marke.

imposante Schauerzelle

15.01.2019 Di

Ein flaches Wellentief ohne geschlossene Isobaren streift über Südskandinavien hinweg, die zugehörige Warmfront greift von Nordwesten her auf Deutschland über.

Am Morgen scheint die Sonne noch kurzzeitig durch lockere Felder Altocumulus und Altostratus, ehe dichter Stratocumulus eintrifft, der sich schnell verdichtet. Es folgt bei steigender Temperatur leichter Nieselregen, bis zum Abend kommen 3 mm zusammen.

letzte Sonnenstrahlen am Morgen

16.01.2019 Mi

Gestützt von einem flachen Höhenrücken verlagert sich die fast schon vergessene Antizyklone Angela vom Ostatlantik in den Mittelmeerraum, über der Nordsee macht sich das nächste Tief namens "Hinne" auf den Weg nach Osten.

Dessen Warmfront überquert uns am Morgen mit leichtem Nieselregen, die folgende Kaltfront trifft abends an der Nordseeküste ein. Bis dahin ist es bedeckt mit Stratocumulus stratiformis opacus bei milder Temperatur.

17.01.2019 Do

Mit nur wenigen Regentropfen überquert die detachierte (abgelöste) Kaltfront von Finnlandtief Hinne den Fläming, es hat sich jedoch eine weitere, zurückhängende Tiefdruckrinne gebildet, in der über Dänemark die Genese eines namenlosen Randtiefs einsetzt.

Die daran gebundene "zweite" Kaltfront führt maritime Polarluft heran, in der instabil geschichteten Luftmasse setzen im Nordwesten Schauer und Kaltluftgewitter ein. Am Standort lockern dichte Haufenschichtwolken am Nachmittag auf, um höher liegenden Altocumulus freizulegen. Gegen 19 Uhr trifft die 2. Front mit auffrischendem Wind, deutlicher Abkühlung und leichtem, in Schnee übergehenden Regen ein.

Altocumulus erscheint

18.01.2019 Fr

Durchgreifende Änderung der Wetterlage, von Westen her legt sich die Antizyklone "Brigida" über Mitteleuropa und sorgt für eine nachhaltige Beruhigung.

Mit steigendem Bodendruck lösen sich letzte Reste von Cumulus und Stratocumulus am Vormittag auf, nachdem in der 2. Nachthälfte bei leichtem Frost noch ein paar belanglose Schneeflocken fielen. Die Quecksilbersäule erklimmt nur zögerlich die 0°C-Marke, es ist sonnig, aber kalt.

ein einsames Wölkchen

19.01.2019 Sa

Das ungewöhnlich höhenkalte Hoch Brigida verlagert sich Richtung Ukraine und verschafft uns ruhiges und kaltes Winterwetter, leider (fast) ohne Schnee. Bei allmählich auf östliche Richtung umschwenkendem, schwachem Wind ist es tagsüber durchgehend bedeckt mit dünnem Cirrostratus fibratus, der die Einstrahlung der Sonne kaum schwächt.

Nachdem zunächst Haloerscheinungen an selbigem ausbleiben, zeigt sich kurz vor Sonnenuntergang eine schöne linke Nebensonne, am Abend sinkt die Temperatur Richtung mäßiger Frostgrade.

helle linke Nebensonne Januar 2018

20.01.2019 So

Eine Hochdruckbrücke erstreckt sich zonal orientiert über Deutschland, von Osten her fließt trockenkalte Festlandluft ein. Nach mäßigem Nachtfrost ist es wolkenlos, mit einer Höchsttemperatur von 0,2°C wird ein Eistag nur knapp verfehlt.

wolkenloser Sonnenuntergang

21.01.2019 Mo

Großwetterlage BM, nach wie vor erstreckt sich die flache Hochdruckzone über Mitteleuropa. Doch im Gegensatz zu gestern liegt heute zäher Nebel / Hochnebel über dem Standort, der allerdings bei mäßigem Frost für schönen Raureif sorgt.

Gegen 14 Uhr reißt die Wolkendecke plötzlich auf, der Reif schneit durch die Erwärmung der Zweige von den Bäumen. Erstmals in diesem herrscht Dauerfrost - der erste Eistag des Jahres.

wolkenloser Sonnenuntergang

22.01.2019 Di

Die Hochdruckbrücke ist etwa abgeflacht und im Westteil südwärts abgekippt, von Nordwesten her greift die Okklusion von Islandtief "Janno" auf Westeuropa über.

Obwohl Schnee Fehlanzeige ist, zeigt sich die Fläminglandschaft in bezauberndem Weiß - überzogen mit glitzerndem Raureif. Unter klarem Himmel herrscht bis zum Mittag mäßiger Frost, der nur kurzzeitig von leichtem Frost abgelöst wird. Abends erscheint dünner Cirrus fibratus, der den Untergang der Sonne gekonnt ziert.

Cirrus fibratus am Abend

23.01.2019 Mi

Ausgelöst durch einen Abtropfprozess setzt über Frankreich die Genese des zukünftigen Genuatiefs "Klaus" ein, gleichzeitig zerbröselt die von Westen her einlaufende Okklusion am kräftigen Russlandhoch Brigida.

Am Standort bleibt es bei ruhigem Winterwetter mit Reif und mäßigem Frost - dünner Cirrus, gefolgt von Cirrostratus, überzieht das Firmament.

Cirrostratus nebulosus, darunter Kühlturmwolken

24.01.2019 Do

Noch immer hält sich die flache, von Südwesteuropa nach Karelien reichende Hochdruckbrücke, wird aber von einem ansehnlichen Langwellentrog überlagert. Dieser gipfelt im höhenkalten Tief Klaus, das sich über dem Tyrrhenischen Meer eingenistet hat.

Langweiliger Stratus und Stratocumulus überwiegen heute, aus diesem fallen ein paar winzige Schneeflocken, die jedoch auf dem gefrorenen Boden liegen bleiben und leicht anzuckern.

monotone Schichtwolken

25.01.2019 Fr

Mitten über dem Atlantik hat die Zyklogenese des schnell laufenden Randtiefs "Martin" eingesetzt, welches auf uns zurast und die nächsten Tage noch schwer beschäftigen wird.

Zunächst jedoch gleitet die Warmfront von Islandtief "Laszlo" auf unseren Höhenrücken auf, der sich allmählich südwärts verabschiedet, der Wind dreht auf südwestliche Richtung. Leichter Schneefall wird am Vormittag registriert, danach wandelt sich die Unterart von indifferentem Stratocumulus stratiformis von opacus zeitweise zum translucidus.

Unterart translucidus

26.01.2019 Sa

Sturmtief Martin erreicht die Hebriden, die zugehörige Warmfront ist eingetroffen und schleift erfreulicherweise genau über die zu trockenen Gebiete Sachsen-Anhalts.

In der Nacht fällt beim Aufgleiten auf die bodennahe Kaltluft 2 cm Schnee, der am Vormittag in leichten Dauerregen übergeht. Gleichzeitig steigt die Temperatur kontinuierlich an, Tauwetter setzt ein. Der nassgraue Tag wird absolut positiv bewertet, insgesamt kommen satte 9 l/m2 zusammen - das Niederschlagsdefizit sinkt.

Niederschlagsband über Sachsen-Anhalt

27.01.2019 So

Ein Langwellentrog erstreckt sich über Mitteleuropa, darin eingebettet ist Tief Martin, das sich zur Nordsee verlagert hat. Von selbigen überqueren gleich zwei Kaltfronten den Fläming, wobei die erste am Vormittag mit leichtem Regen überquert, aber keine Abkühlung bringt - es bleibt mild.

Um 13 Uhr folgen kurzeitige Auflockerungen und zeigen ein interessantes Wolkenbild: heller Altocumulus stratiformis perlucidus, deutlich tiefer erscheint unten links ein dunkler Wolkenstreifen mit Abschmelzkanten. Möglicherweise der sehr seltene Stratocumulus lenticularis. Im weiteren Verlauf bleibt es bedeckt, kleine Schauerzellen lassen noch ein paar Tropfen fallen.

Seltener Stratocumulus lenticularis

28.01.2019 Mo

Martin verlagert sich ostwärts Richtung Vorpommern und füllt sich auf, die zyklonal um den Kern herumgeschwenkte Okklusion schwenkt über dem Westen Deutschlands mit leichtem Regen ein.

Leichter Bodenfrost unter klarem Himmel sorgt für stellenweise Straßenglätte, am Vormittag zieht von Süden her Altocumulus stratiformis translucidus auf. Am Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung zu monotonem Stratocumulus, bei weiterhin milden 5°C setzt leichter Sprühregen ein.

Sonnenaufgang mit dünnem Cirrus

29.01.2019 Di

Im Tagesverlauf wandert ein flacher Hochdruckkeil von Westen her über Deutschland und sorgt für allgemeine Wetterberuhigung. Nachdem in der zweiten Nachthälfte die Temperatur knapp unter den Gefrierpunkt sank, erwacht der Morgen überraschend mit einer dünnen Schneedecke.

Am Vormittag ist es bedeckt mit Sc str, danach folgen Auflockerungen, die Wolkengattung wechselt zu Cumulus. Es folgen attraktive Graupelschauer, ehe am Abend wieder Minusgrade gemessen werden.

zerklüftete Wolkenlandschaft

30.01.2019 Mi

Der mächtige europäische Langwellentrog hat mittlerweile eine negativ ausgerichtete Trogachse, die von Grönland nach Ägypten weist. Darunter tummelt sich Frankreichtief Oskar, das sich nordwärts verlagert und dem Westen Deutschlands mit Schnee versorgt.

Am Standort hingegen ist es nach leichtem Nachtfrost sonnig, lediglich dünner Cirrus fibratus erscheint und geht in zunehmend dichten Cirrostratus über.

Nordosthimmel

31.01.2019 Do

Der Januar verabschiedet sich ausgesprochen sonnig, bei leicht steigendem Bodendruck und Südwind macht sich der Leeeffekt der ostdeutschen Mittelgebirge mit wolkenlosem Himmel bemerkbar.

Tief Oskar versorgt den Westen Deutschlands mit Schnee, wogegen am Standort die doch schon etwas stärkere Einstrahlung der Sonne für leichte Vorfrühlingsgefühle sorgt, eine Kohlmeise trällert munter ihr kleines Liedchen.

Ein sonniger Tag Ende Januar

 

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