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Wetter und Wolken März 2013 im Fläming |
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01.03.2013 Fr |
Hoch Fenne liegt nach wie vor über den britischen Inseln, im Tagesverlauf zieht die Kaltfront des westrussischen Tiefs "Utto" südwärts über Deutschland. Postfrontal strömt etwas trockenere in den Nordosten Deutschlands und erreicht am Nachmittag den Fläming, nach wochenlanger Abstinenz zeigt sich endlich wieder die Sonne. Noch liegt eine geschlossene Altschneedecke, über der die Temperatur nur zögerlich steigt, aber die Prognosemodelle GFS und ECMWF läuten den Vorfrühling für die nächste Woche ein. |
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02.03.2013 Sa |
Nach wie vor liegt der Fläming an der Ostflanke des blockierenden Hochs mit Zentrum über Großbritannien. über Osteuropa liegt ein Langwellentrog, in dem sich Tief "Volker" vom Nordmeer her südostwärts verlagert.
Es bleibt den ganzen Tag über sonnig, vormittags gelegentlich Cirrus fibratus radiatus, kurzzeitig vertebratus. Die Zirren entstanden aus Kondensstreifen, an denen sich gelegentlich schöne Nebensonnen ausbildeten (Bild 3).
Nach Durchzug dünner Felder Altocumulus stratiformis translucidus vollkommen klarer Himmel, das wochenlange Dauerfrustwetter wurde endlich durch einen zwar noch kühlen, aber ruhigen und sonnigen Vorfrühlingstag abgelöst. |
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03.03.2013 So |
Die britische Antizyklone hat Verbindung zu hohem Bodendruck über dem westlichen Mittelmeer aufgenommen, der Keil verlagert sich langsam ostwärts. Von Nordwesten dringt ein Schwall feuchter Nordseeluft nach Mitteldeutschland vor, bis zum Mittag dichter Stratocumulus stratiformis opacus. Der dichte Wolkenstreifen verlagert sich im Tagesverlauf südwärts, in den immer größer werdenden Wolkenlücken wird am Nachmittag ein lang gestreckter Cirrus fibratus radiatus sichtbar (Bild). |
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04.03.2013 Mo |
Am Morgen leichter Frost bei wolkenlosem Himmel, tagsüber steigt die Temperatur in der ungehinderten Einstrahlung schnell auf vorfrühlingshafte Werte. In den höheren Luftschichten hat sich der Höhenkeil zu einem Rücken verbreitert, unter dem sich das Zentrum von Hoch Fenne südostwärts über Deutschland Richtung Karpaten verlagert. |
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05.03.2013 Di |
Es bleibt weiterhin bei ruhigem, wolkenlosem Hochdruckwetter mit Nachtfrost, tagsüber mild. Das Zentrum des Bodenhochs liegt jetzt über dem schwarzen Meer, an der Vorderseite eines Trogs westlich von Spanien wandert ein kurzwelliger Randtrog nordostwärts. |
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06.03.2013 Mi |
Die vorderseitigen Hebungen des kurzwelligen Sekundärtrogs erfassen allmählich den Westen Deutschlands und bedecken dort den Himmel mit mehrschichtiger Bewölkung. Der Fläming bleibt noch unter antizyklonalem Einfluss, an Cirrus fibratus und Cirrostratus werden mehrfach kleine Nebensonnen gesichtet. |
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07.03.2013 Do |
Der europäische Höhenrücken verlagert sich unter Abschwächung ostwärts, Deutschland gerät von Südwesten her in den Einflussbereich eines schwachgradientigen Trogs. Es bleibt frostfrei, die Bewölkung wechselt zwischen Altostratus opacus und translucidus (Bild). Die Höhenwetterkarten drohen für die nächste Woche einen Kaltlufteinbruch aus nördlicher Richtung an, über Skandinavien bewegt sich eine kalte, arktische Luftmasse auf uns zu. |
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08.03.2013 Fr |
Über dem Norden Deutschlands bildet sich allmählich eine Luftmassengrenze aus. Während an der Vorderseite eines atlantischen Höhentiefs milde Luftmassen herangeführt werden, strömt an der Südflanke eines noch namenlosen Skandinavienhochs Kaltluft aus östlicher Richtung Zentraleuropa. Im Fläming fällt die Temperatur stetig, bei unangenehm kaltem Ostwind und dichter Schichtbewölkung. Bildquelle der folgenden 4 Satellitenbilder: sat24.com, bearbeitete Ausschnitte. |
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09.03.2013 Sa |
Die nordhämisphärische Zirkulation bleibt weiterhin stark gestört, es herrschen strenge meridionale Strömungsverhältnisse mit Azorentief und Islandhoch. Zunehmend verschärft sich auch die Luftmassengrenze über Deutschland: Im Südwesten Deutschland ist es frühlingshaft warm, im Fläming knapp über 0°C und Nieselregen, in Potsdam schon Schneefall. Auf dem Bild ist die Grenzlage zwischen Frühling und Winter markiert. sie wird durch ein kleinräumiges Tief über NRW (im Bild links neben der Bildmitte) verstärkt, das sich ostwärts verlagert. |
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10.03.2013 So |
Am Abend erreicht der Märzwinter den Fläming, bei rapide sinkender Temperatur kommt es zu ausgiebigem Schneefall. Das Nord-Süd-Gefälle bleibt weiterhin bestehen, in Norddeutschland Behinderungen durch Schneeverwehungen, im Südwesten frühlingshaft warm. Über Skandinavien hat sich Hoch "Hildi" festgesetzt, gemeinsam mit Tief "Yorick", das am Abend Westpolen erreicht, werden kalte Luftmassen südwärts transportiert. |
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11.03.2013 Mo |
Nachdem die Kaltluft den Fläming überflutet hat, herrscht tagsüber mäßiger Frost, bedeckter Himmel und leichter Schneefall. Die Luftmassengrenze hat den Süden Deutschlands erreicht und bleibt dort quasistationär liegen. Im Norden Deutschlands macht sich bei eisigem Nordostwind der "Lake-Effekt" bemerkbar, diabatische Effekte über der "warmen" Nord- und Ostsee bewirken Schneefall, der in Schauerstraßen organisiert ist. |
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12.03.2013 Di |
Im Fläming weiterhin Dauerfrost bei andauerndem, leichtem Schneefall und unangenehmem Nordostwind. An der Vorderseite eines Langwellentrogs, dessen Achse sich von Nordeuropa zur Biskaya erstreckt, gleiten weiterhin warme Luftmassen auf den bodennahen Kaltluftblock, der zunehmend südlichere Gefilde erreicht. Das Randtief "Xaver" verlagert sich von Frankreich Richtung Süddeutschland, an dessen Nordflanke kommt es in der Mitte Deutschlands zu anhaltenden Schneefällen. |
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13.03.2013 Mi |
Die Achse des Langwellentrogs verlagert sich Richtung Deutschland, in der eingeflossenen Luftmasse vom Typ xA (Arktische Polarluft) bleibt es winterlich kalt. Am Vormittag dichter Stratocumulus stratiformis opacus, der sich nachmittags von Norden her lockert, zwischen Cumulus humilis und mediocris wird Cirrus fibratus mit Ansatz zum hakenförmigen uncinus sichtbar. Am Abend eine hell strahlende obere Lichtsäule (Bild), die Sonne war gerade von einem Streifen dichter Haufenschichtwolken bedeckt. |
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14.03.2013 Do |
In der hoch reichenden Kaltluft kommt es im Tagesverlauf zu kräftigen Konvektionen, gegen 14 Uhr wird der Fläming von einer Cumulus congestus - Zelle mit starkem Schneefall getroffen. Anschließend aufklarend, abends wieder schnell fallende Temperatur, mäßiger Frost. |
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15.03.2013 Fr |
Vormittags wieder teils kräftige konvektive Schneeschauer, die Temperatur bleibt nach wie unter dem Gefrierpunkt. Im Verlauf des Nachmittags schiebt sich ein Hochdruckkeil über den Fläming, einhergehend Aufklaren und Wetterberuhigung - abends wieder sehr kalt.
Mittelfristige Prognose: Na dann - Prost Mahlzeit - möglicherweise Märzwinter ohne Ende. |
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16.03.2013 Sa |
Stahlblauer Himmel, eisig kalter Ostwind während des Spaziergangs - der Märzwinter 2013 nimmt kein Ende. Nach wie vor liegt eine dichte, geschlossene Schneedecke auf der Hügellandschaft des Flämings. Der Arktische Oszillationsindex sinkt auf negative Rekordwerte, allmählich baut sich über dem Nordpol sogar ein höhenwarmes Bodenhoch auf (!). Um 20:24 Uhr ein Iridium Flare mit einer Helligkeit von -7 mag, perfekt mit der neuen DSLR aufgenommen. |
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17.03.2013 So |
Etwas milder, die Temperatur steigt über den Gefrierpunkt, aber am frühen Nachmittag starker, böig auffrischender Wind. Nachdem vormittags Cirrus in verschiedenen Arten das Bild beherrschte, zieht nachmittags Altostratus opacus auf. Die Vorhut bildeten einige Altocumulus- Felder, an denen sich teilweise Kelvin Helmholtz - ähnliche Strukturen formierten. |
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18.03.2013 Mo |
Nach wie vor erstreckt sich ein weit amplifizierter Langwellentrog über Europa. Für den Fläming ist zunächst das okkludierte Frontensystem von Tief Andreas wetterbestimmend, dessen Zentrum über dem Ärmelkanal liegt. Anschließend wird der Osten Deutschlands vom Vb- Tief "Birk" beglückt, das sich von den Ostalpen nordwärts verlagert. Die herantransportierte feuchte Mittelmeerluft trifft auf den Kaltluftkörper und lässt die Regionen östlich vom Harz im Schnee versinken. Den ganzen Tag über Schneefall, der sich abends noch verstärkt - verschneite Straßen, der Winter will kein Ende nehmen. |
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19.03.2013 Di |
Großwetterlage Trog Mitteleuropa - die Vb- ähnliche Wetterlage hält an, Tief Birk hat sich ostwärts der Alpen Richtung Polen verlagert. Weiterhin Schneefall, allerdings nicht mehr mit der Intensität des gestrigen Tages, Temperatur etwa 0°C, dichte unstrukturierte Schichtbewölkung. |
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20.03.2013 Mi |
Während das ehemalige Vb-Tief Birk Richtung Sibirien in Abschiebehaft verdrängt wird, nimmt Tief Andreas Fahrt auf. Es legt sich - durch einen kurzwelligen Höhentrog gestützt - von Westen her über Deutschland. Im Fläming zeigt sich der heutige Tag dreigeteilt: Teil 1: Vormittags dichter, langweiliger Stratocumulus stratiformis. Teil 2: Nahezu wolkenlos, von Westen her Aufzug des Warmfrontschirms, Cirrostratus fibratus - gefolgt von Altocumulus und Altostratus. Der letzte Akt der Trilogie des heutigen Tages war das Crescendo - heftiges Schneetreiben, in kurzer Zeit waren die mühevoll geräumten Straßen wieder verschneit. Der Winter will kein Ende nehmen, der Fläming versinkt im Schnee. |
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21.03.2013 Do |
Der Winter findet kein Ende, auch für die nächsten Tage steht Dauerfrost auf dem Programm. Tagsüber wieder leichter Schneefall der sich abends verstärkt. Es bleibt bei leichtem Frost und dichter Schichtbewölkung, mittlerweile liegen fast 20 cm Schnee, bei Ästen von Nadelbäumen besteht Schneebruchgefahr - und das nach Frühlingsbeginn. |
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22.03.2013 Fr |
Über dem Nordmeer und Skandinavien liegt eine ausgeprägte Hochdruckzone, an dessen Südflanke wird weiterhin kalte Festlandluft nach Mitteleuropa transportiert. Gleichzeitig verabschiedet sich der mitteleuropäische Trog mit positiver Achslage ostwärts - auf der Vorderseite eines Trogs über dem Ostatlantik wird über Frankreich ein Höhenrücken gestützt, der für den Fläming allerdings nicht wetterwirksam wird. Es bleibt bei einer nordöstlichen Strömung und Dauerfrost sowie bedecktem Himmel, nur kurz am Vormittag einige dunstverschwommene Wolkenlücken zwischen zerrissenem Stratocumulus. |
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23.03.2013 Sa |
Herrlich schön geformte Cirrus- Wolken in verschiedenen Arten zieren am Vormittag das Firmament, sie verdanken ihre Existenz den Kondensstreifen hoch fliegender Passagiermaschinen. Trotz der fast ungestörten Einstrahlung der Märzsonne bleibt es bei kaltem Nordostwind grimmig kalt. Ein eigenartiger Effekt: Beim Öffnen des Fensters an der Südseite des Hauses brennt die Sonne schon angenehm auf der Haut, aber der nächste, umher geholte Windstoß verursacht Gänsehaut. Abends sinkt die Temperatur bei wolkenlosem Himmel ins bodenlose, strenger Frost - und das Ende März. |
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24.03.2013 So |
Wieder ein Eistag, die Temperatur bleibt hartnäckig unter der 0°- Grenze. Als Entschädigung scheint am ganzen Tag die Sonne - nur gelegentliche Felder von Cirrus fibratus radiatus - allerdings kalter Ostwind. In der Höhe erstreckt sich westlich von uns ein Trog von Grönland bis Marokko, die vorderseitige Warmluftadvektion erreicht aber nur den Südwesten Deutschlands - der Fläming bleibt im Bereich der bodennahen Kaltluftzufuhr. |
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25.03.2013 Mo |
In einer bissig kalten Ost/Nordostströmung wird an der Südflanke von Hoch "Jill" extrem kalte Polarluft kontinentalen Ursprungs nach Deutschland befördert, von Frühling keine Spur. Es bleibt eiskalt, aber zumindest sonnig, nur gelegentlich Cirrus und Cirrostratus fibratus, an dem sich mehrfach schöne Nebensonnen und Teile des 22° Rings ausbildeten. |
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26.03.2013 Di |
Unveränderte Einströmung der arktischen Luftmasse, der Hochdruckkomplex Nordmeer - Fennoskandien bleibt wetterbestimmend. Obwohl es bis auf wenige hohe Wolken sonnig bleibt, steigt die Temperatur in der mittlerweile schon kräftigen Einstrahlung nur am Mittag knapp über den Gefrierpunkt. |
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27.03.2013 Mi |
Der Atlantik bleibt weiterhin ein stiller Beobachter des europäischen Wettergeschehens und macht derzeit keine Anstalten, mitzuspielen. Der Ostwind hält unvermindert an, ist allerdings nicht mehr so beißend kalt wie in den vergangenen Tagen, mittelhohe Schichtwolken - Altostratus translucidus, teilweise radiatus - bedecken tagsüber den Himmel. |
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28.03.2013 Do |
Im weit ausgreifenden Höhentrog über Europa sind mehrere Kurzwellentröge eingelagert, unter denen sich das korrespondierende Tief Dieter von Frankreich her auf den Weg nach Deutschland macht. Bodennah bleibt es zunächst bei der kalten östlichen Anströmung, während im Tagesverlauf die Höhenströmung auf südliche Richtungen dreht. Die in der Scherung aufgleitende milde Luftmasse induziert leichten Schneefall bei unstrukturierter Schichtbewölkung. |
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29.03.2013 Fr |
Schneetief Dieter überquert den Fläming, Frau Holle sitzt obenauf und verstärkt die Altschneedecke weiter. Die Temperatur steigt tagsüber leicht über den Gefrierpunkt, nachmittags leichter Sprühregen aus tiefen Schichtwolken. Die Frontalzone verläuft weit südlich, gleichzeitig hoher Bodendruck über dem Nordmeer und Fennoskandien - ein Ende des Winters ist nicht in Sicht. |
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30.03.2013 Sa |
Wechselfrostig, vormittags leichter Schneefall. Im weiteren Tagesverlauf Auflockerungen, in denen Cumulus- Wolken bis zum congestus erscheinen. Weiterhin liegt ein weit ausgreifender Trog über Europa, in dem kleinere Sekundärtroge für PVA (positive Vorticity Advektion) sorgen, aber für den Fläming kaum wirksam werden. |
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31.03.2013 So |
Am Ostersonntag Großwetterlage HNa (Hoch Nordmeer antizyklonal), es bleibt bei den gestern erwähnten Aufgleitprozessen. Vormittags bedeckt und leichter Schneefall die Schneedecke bleibt, bis auf sonnige Südhänge, weiterhin geschlossen.
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Nachmittags aufklarend mit Wolken verschiedener Gattungen und Arten, besonders auffällig ein Cirrus fibratus radiatus mit Ansatz zum vertebratus. Abends wieder Schneefall, im Laufe der Zeit wird der Dauerwinter zur Gewohnheitssache. Die Temperatur steigt kaum über den Gefrierpunkt, bei einer anhaltend kalten, nördlichen Anströmung am Boden. Somit hat es der März 2013 geschafft, als einer der kältesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Annalen einzugehen.
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