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Flämingwetter

Wetter und Wolken Juni 2014 im Fläming

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Juni 2014

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Prognosen

Wetter Mai 2014

Wetter Juli 2014

01.06.2014 So

Der Juni 2014 startet mit der Großwetterlage Na (Nord antizyklonal), Hoch Vinko II über den britischen Inseln steuert kühle, klare Luft aus nördlicher bis nordwestlicher Richtung in den Fläming.

Es ist locker bewölkt mit Cumulus humilis und Sc cugen, in der kühlen, arktischen Luftmasse, die über Skandinavien einfließt, erreicht die Quecksilbersäule nicht die 20°C - Marke.

Sc cugen im Juni

02.06.2014 Mo

Eine schmale, lang gestreckte Hochdruckbrücke hat sich, ausgehend vom Azorenhoch, über die Biskaya Richtung Finnland etabliert und schneidet den Zustrom der kalten Luftmasse ab.

Die eingeflossene Polarluft kann sich bodennah erwärmen und bei schwachen Luftdruckgegensätzen etwas labilisieren, in Süddeutschland vereinzelte Gewitterzellen.

Im Fläming entwickeln sich erwartungsgemäß am Vormittag Haufenwolken, die im Tagesverlauf bis zum Cumulus mediocris anwachsen. Darüber legt sich dünner Cirrus fibratus radiatus, der sich im weiteren Verlauf zu Cirrostratus verdichtet.

03.06.2014 Di

Sowohl im Bodendruckfeld als auch in höheren Luftschichten hat sich eine indifferente, gradientenschwache Lage eingestellt. Ein flacher Höhentrog erstreckt sich südostwärts über Deutschland, der äußerste Nordosten wird von Tief Cassandra mit leichtem Regen versorgt.

Es ist mäßig warm, Bewölkung in verschiedenen Höhen, überwiegend Cumulus humilis, Altocumulus stratiformis und dünner Cirrus. An letzterem bildete sich abends eine farbenfrohe Nebensonne aus, in Folge klart es weitgehend auf.

Nebensonne am Abend

04.06.2014 Mi

Von Westen her nähert sich ein Trog mit negativer Achsenlage (britische Inseln > Frankreich) mit einem eingelagerten Höhentief, gleichzeitig erreicht am Boden die Kaltfront des unter dem Trog liegenden Tiefs "Dena" den Westen Deutschlands.

Im Fläming zeigt sich vormittags ein interessantes Bild: am Osthimmel hält sich hartnäckig ein großes Feld Altocumulus stratiformis, während es ansonsten wolkenlos bleibt - in der nahezu ungehinderten Einstrahlung wird es angenehm warm.

Altocumulus im Osten

05.06.2014 Do

Tief Dena hat sich vom Trog entkoppelt und wandert als abgeschnürtes, höhenkaltes Tief nordostwärts Richtung Dänemark, die zugehörige Kaltfront hat am frühen Morgen den Fläming überquert.

Gleichzeitig vertieft sich westlich von der iberischen Halbinsel ein ebenfalls abgeschnürter, umfangreicher Tiefdruckkomplex, der über die Pfingstfeiertage Deutschland mit Heißluft befeuern wird.

 

 

Nach geringem Niederschlag ist es tagsüber meist bedeckt mit Stratocumulus, nur selten Wolkenlücken, es bleibt heute noch mäßig warm. Im oberen Bild ist eine eigenartig tief liegende Wolkenhaube (pileus) über einem Cumulus mediocris zu sehen, normalerweise erscheint diese Begleitwolke über hoch aufschießendem congestus.

Nachmittags klart es weitgehend auf, nachdem sich ein dichtes Feld Cirrostratus nebulosus ostwärts verlagert hat, zeigt sich am Nordhimmel filigraner Cirrus fibratus.

Cumulus mit pileus

Cirrus am Nordhimmel

06.06.2014 Fr

Das gigantische Cutoff- Tief westlich von Spanien wird auf den Namen "Ela" getauft, es beginnt, auf seiner Vorderseite Heißluft aus Nordwestafrika nach Europa zu entsenden. Diese baut einen kräftigen Höhenrücken auf, der wiederum einen starken, meridional positionierten Hochdruckkeil über der Mitte Europas stützt.

Heute hat die tropische Luftmasse den Fläming noch nicht erreicht, unter fast wolkenlosem Firmament steigt die Temperatur trotzdem schon auf hochsommerliche Werte. Im Tagesverlauf bilden sich kleine Quellwolken aus, die sich am Nachmittag unter stahlblauem Sommerhimmel komplett auflösen.

Sommerwetter

07.06.2014 Sa

Bei unveränderter Großwetterlage trifft die Heißluft im Fläming ein, die Temperatur knackt die 30°C-Marke. Es ist nahezu wolkenlos, nur vereinzelter Cirrus zeigt sich hin und wieder, um sich bald wieder aufzulösen.

08.06.2014 So

Auch am Pfingstsonntag wird der europäische Höhenkeil von einem ostatlantischen Langwellentrog flankiert, das Transportband für die heiße Luftmasse läuft auf Hochtouren.

Unerbittlich steigt die Quecksilbersäule unter wolkenlosem Himmel auf heiße 34°C, wogegen im Westen Deutschlands kräftige, teils gut organisierte Zellen Richtung Nordosten unterwegs sind.

Am frühen Abend legt sich auch im Fläming Cirrostratus nebulosus über dem Westhimmel, davor aufgeregter Altocumulus castellanus, die Gewitter erreichen uns jedoch heute noch nicht.

aufgeregter Castellanus

09.06.2014 Mo

Weiterhin Großwetterlage SWa (Südwest antizyklonal), der Höhenkeil kräftigt sich weiter und nimmt die Form eines abgeschlossenen, höhenwarmen Hochs an.

Über Nordrhein-Westfalen hat sich am Abend ein gigantisches MCS (Mesoskaliges Konvektives System) mit einer sagenhaften Blitzfrequenz ausgebildet, im Fläming das Kontrastprogramm:

Fast den ganzen Tag lang ist es wolkenlos, erst am Abend schön illuminierter Cirrocumulus mit der Unterart undulatus am Westhimmel. Die Temperatur erreicht den Höchstwert von 32°C, es folgt eine phantastische, fast tropische Nacht.

Cirrocumulus undulatus am Pfingstmontag

10.06.2014 Di

Von Nordwesten her nähert sich ein Langwellentrog, dadurch setzt allmählich ein Übergang zu zyklonalen Strömungsverhältnissen ein. In der heißen Luft über Deutschland bildet sich von Nordost nach Südwest eine Tiefdruckrinne mit erhöhtem Unwetterpotential, unter der auch der Fläming liegt.

Der Tag beginnt überraschend mit einem kurzen Gewitter, das aber kaum Abkühlung bringt. Vormittags klart es kurzzeitig auf, es folgen neue Donnerschläge nördlich von uns, im Bild eine Einzelzelle mit vorgelagertem Altocumulus castellanus.

Nachmittags folgt der Cirrus- Schirm eines Multizellenclusters über Nordbayern, es wird wieder heiß, heute ist der 4. Hitzetag in Folge.

Ac cas

11.06.2014 Mi

Tief Ela verlagert sich nordwärts Richtung Färöer Inseln, über der Biskaya erstarkt Hoch Xerxes, eine Zonalisierung der Strömung mit Luftmassenwechsel setzt ein.

Im Osten Deutschland wird die Hitzewelle mit unwetterartigen Gewittern beendet, auch der Fläming wird am Vormittag von einer gut organisierten Multizellenlinie getroffen. Nach Eintreffen der Böenfront mit Shelfcloud (Bild) war eine fast stroboskopartige Blitzfrequenz zu beobachten.

Die Besonderheit ist diesmal der hohe Prozentsatz an positiven Wolke-Erde-Blitzen (CG+), die von extrem lauten, krachenden Donnerschlägen begleitet werden. In Folge mäßig warm, abends ist die schwülwarme Luft unter Aufklaren endgültig ausgeräumt.

Böenfront mit Shelfcloud

12.06.2014 Do

Hoch Xerxes hat Tief Ela weit nach Norden Richtung Nordmeer abgeschoben, gleichzeitig bildet sich über Skandinavien ein Höhentrog aus. Die Umstellung zu einer antizyklonalen Westlage ist abgeschlossen, eine angenehm temperierte Luftmasse strömt von Nordwesten her in den Fläming ein.

Der Ausdruck "Kaiserwetter" ist heute durchaus angebracht, bei mäßig warmer Temperatur bleibt es bis zum frühen Nachmittag wolkenlos. Es folgt ein Feld Cirrus, besonders auffällig uncinus am Westhimmel. In Folge ziehen kleine Quellwolken vorbei, abends wieder aufklarend.

Cirrus am Westhimmel

13.06.2014 Fr

Über Westeuropa hat sich ein bis Island reichender Höhenrücken aufgesteilt, wogegen über dem Nordosten Europas ein höhenkalter Trogkomplex liegt.

Bis 16 Uhr dominiert dichte Bewölkung in Form von Stratocumulus stratiformis opacus, danach klart es auf. Gleichzeitig erreicht uns von Nordosten her ein Randtrog, in der höhenkalten Luft quillt Cumulus zu gewaltigen Wolkengebirgen (congestus) auf, an dem schöne Wolkenstrahlen sichtbar werden.

Cumulus mit Wolkenstrahlen

14.06.2014 Sa

Der am osteuropäischen Langwellentrog südwärts laufende Randtrog liegt heute über dem Fläming und tropft Richtung Frankreich ab, über dem Atlantik liegt weiterhin das blockierende Hoch Xerxes.

Hochreichende Konvektionsbewölkung bestimmt heute das Bild, hin und wieder fällt ein Regenschauer, bei kühler Temperatur erscheint am Sportplatz in Thießen ein lang anhaltender Regenbogen.

Konvektionsbewölkung

15.06.2014 So

Hoch Xerxes über Irland und der Skandinavien- Trog bleiben die dominanten Druckgebilde, eine nördliche Strömung mit eingelagerten Kurzwellentrögen hat sich über Mitteleuropa eingestellt.

Wie gestern überwiegen zunächst Cumulus- Wolken, im weiteren Verlauf jedoch zunehmend lockerer Stratocumulus stratiformis. Ansonsten ist eine deutliche Wetterberuhigung zu verzeichnen, abends fast windstill.

16.06.2014 Mo

Bei unveränderter Großwetterlage hat sich über Dänemark ein flaches Tief ausgebildet, dieses sendet eine zunehmend dichtere Wolkenschicht in den Nordwesten Deutschlands.

Im Fläming ist es zunächst locker bewölkt mit durchsichtigem Altocumulus stratiformis translucidus, der ab Mittag von zunehmend dichteren Haufenwolken abgelöst wird, abends überwiegt Cirrostratus.

17.06.2014 Di

Der Höhenkeil über dem britischen Hoch hat sich in ein abgeschlossenes Höhenhoch umgewandelt, unter dem nordosteuropäischen Trog liegt Tief "Frederike" mit Zentrum über Finnland.

Dazwischen strömt in einer schwachen nördlichen Strömung weiterhin nur mäßig warme Luft nach Deutschland, in der ein Wolkenfeld mit dicht gepacktem Stratocumulus über die Fläminglandschaft treibt. Nachmittags auflockernd, im Bild Cumulus mediocris radiatus.

Cumulus radiatus

18.06.2014 Mi

Weiterhin dominiert Hoch Xerxes über Britannien, allerdings erreicht das schwache Frontensystem des vorgestern erwähnten, flachen Tiefs über Dänemark auf den Nordwesten Deutschlands über und bewegt sich langsam südwärts.

Am Beobachtungsstandort ist bis zum Nachmittag eine eigenwillige Konstellation der Bewölkung festzuhalten: die Nordhälfte des Firmaments wird von Cirrostratus fibratus überzogen, die Südhälfte bleibt klar mit lockeren Cumulus-Wolken. In der fast ungehinderten Einstrahlung wird es warm, mit fast 25°C wird ein Sommertag nur knapp verfehlt.

Gegen 18 Uhr klart es weitgehend auf, wie gestern bleibt es bis zum späten Abend angenehm warm.

19.06.2014 Do

Die flache Dänemark- Zyklone hat sich vertieft, etwas ostwärts verlagert und den Namen "Gisela" erhalten, darüber verlagert sich ein markanter Randtrog Richtung Polen.

Hoch Xerxes verliert an Einfluss, das okkludierte Frontensystem von Gisela liegt in Form eines mächtiges Wolkenband über der Nordhälfte Deutschlands. Der Himmel ist heute bedeckt mit dichten, monotonen Haufenschichtwolken, die Quecksilbersäule verharrt bei kühler Temperatur, abends auffrischender Wind.

graue Wolken

20.06.2014 Fr

Großwetterlage NWz (Nordwest zyklonal), weiterhin hohes Geopotential westlich von Irland und ein tiefer Trog über Nordosteuropa - mit der Verlagerung eines Randtrogs strömt höhenkalte, maritime Polarluft in den Fläming.

Vormittags ist es noch bedeckt mit dunklen Regenwolken, hin und wieder ein kurzer Schauer. Mittags klart es zeitweise auf, Cumulus zeigt sich in verschiedenen Arten, es ist weiterhin kühl.

21.06.2014 Sa

In der lebhaften nordwestlichen Strömung setzt südöstlich der norwegischen Gebirge die Zyklogenese eines Leetief namens "Hildegunde" ein, das sich ost- südostwärts Richtung Ostsee verlagert.

Weiterhin dringt von Nordwesten her kühle Meeresluft in den Fläming ein, eine dichte Wolkenschicht bestimmt das Bild, am Mittag erscheint ein seltener Stratocumulus stratiformis opacus mammatus.

Stratocumulus mit mammatus

22.06.2014 So

Im Verlauf des heutigen Tages überquert uns die Kaltfront des Ostseetiefs Hildegunde, diese wird aber kaum wetterwirksam.

Es ist weiterhin kühl bei frischem Nordwestwind, in dem tief liegende Haufenschichtwolken treiben. In Folge zunehmend längeres Aufklaren, im Bild Cumulus- Wolken im Nordosten.

Cumulus im Nordosten

23.06.2014 Mo

Während ein ostwärts gerichteter Keil von Hoch Xerxes dem Süden Deutschlands sonniges Wetter beschert, strömt in die Nordhälfte weiterhin kühle Meeresluft aus nordwestlicher Richtung.

Bei weiterhin kühler Temperatur ist es locker bewölkt, auffällig ist am Mittag ein schöner Cirrus fibratus über tiefer liegenden Haufenwolken, die sich am Abend wieder auflösen.

Cirrus über Cumulus

24.06.2014 Di

Der nordosteuropäische Trog mit dem eingelagerten Tief Hildegunde bleibt dominant, ein von der Nordsee her einschwenkender Randtrog sorgt im Norden Deutschlands für Hebungen und damit verbunden teils kräftige Schauerzellen.

Es ist zunächst bedeckt mit Altostratus opacus, im Tagesverlauf nimmt der konvektive Bewölkungsanteil in Form von Haufenwolken zu, hin und wieder ein Regenschauer, gegen 14 Uhr ein entfernter Donner im Nordosten.

hoch reichende Konvektionen

25.06.2014 Mi

In einem Randtrog ist ein stark rotierendes Höhentief eingelagert, dessen Zentrum verlagert sich über Brandenburg nach Südosten und versorgt den Fläming am Morgen mit dringend benötigtem Regen.

Im weiteren Verlauf kommt es zu kleineren Auflockerungen, in denen sich die höhenkalte Luft in Form von hoch reichendem Cumulus congestus manifestiert. Gegen 16:30 Uhr bildet sich am Osthimmel ein Cumulonimbus calvus, aus dem lt. der Echtzeitseite lightningmaps.org ein einziger Blitz südlich von Kropstädt einschlägt.

Junger Cumulonimbus calvus

26.06.2014 Do

Um den nordosteuropäischen Trog, dessen Zentrum sich Richtung Barentssee verlagert, kreisen mehrere kurzwellige Randtröge, von denen der südlichste heute den Nordwesten Deutschlands erfasst.

In den verbundenen Hebungen kommt es dort zu dichter Bewölkung, auch einige Gewitter sind eingelagert. In Mitteldeutschland dagegen überwiegt zunächst dichter Cirrostratus nebulosus, darunter setzen jedoch im Tagesverlauf kräftige Konvektionen ein.

Am Nachmittag versucht ein Cb über Dessau sich in unsere Richtung zu bewegen, löst sich aber vorher in Wohlgefallen auf.

Aufquellungen

27.06.2014 Fr

Über dem östlichen Atlantik hat sich ein flacher Trog ausgeformt, darin eingelagert ist Tief "Jutta" mit Zentrum über Irland. An dessen schwach ausgeprägten Vorderseite dringt eine deutlich mildere Luftmasse in unsere mitteleuropäischen Gefilde ein.

Am Vormittag bestimmt lockerer Cirrus, stellenweise begleitet von kleinen Feldern Cirrocumulus das Bild, mittags verhindern schnell aufschießende Quellwolken die selten mögliche Beobachtung eines Zirkumhorizontalbogens.

Es wird sommerlich warm, auch abends bleibt es dank zunehmend dichtem Altostratus und gut geschürtem Grillofen im Garten bei sehr angenehmer Temperatur. :-)

Cirrus im Juli 2014

28.06.2014 Sa

In einer schwachgradientigen Wetterlage dreht die Bodenströmung auf südliche Richtung, es wird weiterhin Warmluft in den Fläming transportiert. Allerdings beginnt eine Umstellung der Wetterlage zu GWL TrM (Trog Mitteleuropa), auch am Boden verlagert sich das Frankreichtief "Kristina" mit kräftigen Regenfällen in unsere Richtung.

Der Himmel ist bedeckt mit Cirrostratus nebulosus, darunter wachsen am Mittag Haufenwolken zum Cumulus congestus auf, auch die Begleitwolke pileus wird sichtbar (rechts und Bildmitte). Abends dominieren tiefer liegende Schichtwolken, aus denen ein paar Regentropfen fallen.

Cumulus mit pileus

29.06.2014 So

Tief Kristina hat sich nach Nordpolen verlagert, über Deutschland streift eine wellende Kaltfront. Auch der Höhentrog macht Fortschritte und greift im Tagesverlauf von Westen her auf Deutschland über.

Der Himmel ist bedeckt mit dichten Haufenschichtwolken, gegen 20 Uhr erreicht uns eine konvektiv verstärkte Schauerzelle, die allerdings nur leichten Regen im Gepäck hat.

30.06.2014 Mo

Die Spitze des mitteleuropäischen Trogs verlagert sich zügig Richtung Griechenland, während seine Basis langsamer voran kommt, somit nimmt er eine negative Achsenlage ein. Im Bodendruckfeld hat sich die meridional orientierte Tiefdruckrinne ostwärts nach Polen verlagert, rückseitig strömt höhenkalte Meeresluft nach.

Jedoch hält sich noch bis zum Mittag dichte Schichtbewölkung, ehe die Kaltluft in Form von konvektiver Bewölkung überhand nimmt.

Diese kulminiert am späten Nachmittag in einem kurzen Kaltluftgewitter mit kräftigem Platzregen, womit sich der Juni fulminant verabschiedet. Sieben Blitze konnten gezählt werden, davon drei in etwa 1,5 km Entfernung.

Unter der Gewitterwolke

 

Wolken Mai 2014

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Wetter Juli 2014

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