Flämingwetter

Das Wetter Juli 2021 im Fläming

Wettertagebuch
Juli 2021

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Wetterarchiv

Lichteffekte

Mit einer mittleren Temperatur von 20°C verlief der Juli im Fläming unauffällig und wurde von vielen sogar als kühl empfunden. Tiefdruckbestimmtes Wetter bestimmte die erste Monatshälfte, in der schon das Monatssoll an Niederschlag erreicht wurde.

Höhepunkt war das Eintreffen von Tief Bernd in der Monatsmitte, das tagelang über Deutschland rotierte und dem Westen katastrophale Niederschlagsmengen bescherte. Am Standort hingegen fielen "nur" 20 mm, ein Segen für die Natur.

Ab dem 18. blieb es trocken, aber ein kräftiges Sommerhoch blieb Fehlanzeige - lediglich am 24. wurde gerade so ein Hitzetag registriert.

Wetterereignisse Juli 2021

Am 5. Juli konnte ein seltener Horse-Shoe-Vortex (Hufeisenwirbel) am Westhimmel beobachtet werden.

Dieser erreichte zwar nicht die Pracht des oben verlinkten Exemplars, das 2015 beobachtet wurde, kann aber trotzdem als selbiger eingeordnet werden.

Nach hochsommerlicher Wärme folgte einen Tag später die Kaltfront von Tief Zyprian mit einer bedrohlich erscheinenden Shelfcloud.

Doch diese traf den Standort nicht und zog im Westen vorbei, es blieb bei wenigen Tropfen Regen - erst in der Nacht kamen noch 10 mm zusammen.

Das Wetterereignis des Monats war Tief Bernd, das sich über Deutschland legte und nicht weichen wollte.

Teile von Rheinland-Pfalz und NRW soffen ab, besonders in der Nähe von Flüssen kam es zu katastrophalen Überschwemmungen.

Bildquelle: Kachelmannwetter