Extreme Trockenheit, viel Sonne und Nebel im November 2011 |
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Fast der gesamte Monat November war von einer meridionalen Großwetterlage geprägt, über Europa hatte sich ein typisches Omega festgesetzt. Ein Betonhoch löste das andere ab, der Fläming blieb überwiegend in einer schwachen antizyklonalen Südostströmung. Erst am Monatsende setzten sich allmählich Westlagen durch. Niederschlag in Form von Regen war fast Fehlanzeige - ein lächerlicher Millimeter - der November 2011 war der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Sonnenscheindauer erreichte mehr als das Doppelte des Solls, nur Mitte des Monats herrschte tagelang dichter Nebel, Deutschland lag im Barosumpf. Die Temperaturen blieben etwas über langjährigen Mittel, am Monatsanfang noch sehr mild, dann ein fast konstanter Gradient abwärts. |
Jahr 2011 | ||
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1996 - 2000 |
Wetterdaten mit Temperatur, (rot) Niederschlag (blau) und Luftdruck (grün) November 2011 im Fläming | ||