Wetterrückblick auf Dezember 2004 |
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Kurz nach Monatsbeginn legte sich Zeus, ein gewaltiger Hochdruckkomplex, über Zentraleuropa. Bis zur Mitte des Monats Dezember zwang er die von Westen her anstürmenden Tiefdruckgebiete wie an einer Perlenkette in eine Zugbahn nördlich von Skandinavien. Der Fläming lag im Barosumpf, daraus resultierten Inversionslagen mit grauem und tristem Wetter. Ab dem 16. Dezember formierte sich die Großwetterlage neu, westliche Lagen bestimmten bis zum 25. das Wettergeschehen. Zu Weihnachten setzte sich eine Westlage wie aus dem Lehrbuch durch, die Temperaturen stiegen auf 10 °C. Danach eine kräftige Austrogung, die 500 hPa Linie züngelte an der Sahara. Die Troglage brachte wieder fallende Temperaturen, aber kaum Frost.
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Wetterdaten Dezember 2004 mit Temperatur (rot) und Luftdruck (grün) | ||