Flämingwetter

Wetter im Januar 2012 - anfangs stürmisch, am Monatsende kalt

Wettertagebuch
Januar 2012

 

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JetstreamStraffe zonale Strömungsmuster bestimmten die erste Hälfte des Monats Januar 2012, gekrönt von den Orkantiefs Ulli und Andrea. Es blieb bei entsprechend mildem Wetter, allerdings ohne Südwestlagen.

Mitte des Monats wurden erstmals nach sieben Wochen die Westlagen kurz unterbrochen, Hoch Bertram lag über Europa und brachte schönes Hochdruckwetter.

Anschließend wurde der Atlantik wieder aktiv, allerdings nicht mehr mit der Macht der ersten Tage.
Am 25. stellte sich eine nachhaltige Meridionalisierung ein, zum Monatsende peitschten Hochdruckgebiete über Nordrussland grimmige Kälte in den Fläming.

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Wetter im Januar 2012 mit Daten von Temperatur (rot) Niederschlag (blau) und Luftdruck (grün)
Temperatur, Luftdruck und Niederschlag Januar 2012

Markante Wetterereignisse Januar 2012 im Fläming:

Sturmtief Ulli 2012

Satellitenbild von Ulli, der am 3. Januar 2012 als Warmsektorsturm über den Fläming zog. Die folgende Kaltfront war kaum wetterwirksam.

5 Tiefkerne

Orkantief Andrea teilte sich am 4. Januar in 5 Kerne und zog am Abend des 05.01.2012 als lang anhaltender und heftiger Trogsturm über Ostdeutschland.

Wintereinbruch 2012

In der letzten Januarwoche stellte sich die Großwetterlage grundlegend um, es folgte am 28. Januar ein Wintereinbruch mit Schneefall, danach eisiger Wind aus östlichen Richtungen, auch tagsüber Frost.